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.Das Essen ist gut, aber es ist viel zu ruhig da drin.Man kann die Leute quer durch den Raum reden hören.Ich nehme an, ich hätte das schon vorher klären sollen, aber ich habe nicht viel Erfahrung mit so was.«»Nein?«Sie lachte, ein kehliges Glucksen.»Ich nehme mal an, das kriegen Sie dauernd zu hören.Leute, die nicht zugeben wollen, dass sie es mit solchem Zeug haben.Wir haben es damit.Das will ich gar nicht bestreiten.Aber dies ist unsere erste … wie soll man sagen? … Verkaufsaktion? Auf jeden Fall, nachdem dieses Café sich als ungeeignet herausgestellt hatte, haben wir uns ein paar Platten zusammenstellen lassen und sie mit ins Hotel genommen.Wir unterhalten uns einfach dort.«»Hotel?« Ich war davon ausgegangen, dass sie in Pittsburgh lebte.Die Leute arrangieren Treffen meistens in ihrer Heimatstadt.»Es ist bloß ein paar Straßen weiter.Leicht zu Fuß zu erreichen.Garantiert keine Zuhörer.«Lautes Schrillen von Alarmsirenen.Jede Frau, selbst eine, um deren Weiblichkeit es so schlecht bestellt ist wie bei mir, weiß, dass man nicht mit fremden Leuten in ein Hotelzimmer geht.Es war wie in einem Horrorfilm, in dem die Heldin allein ein verlassenes Haus betritt, nachdem ihre Freunde eines grausigen Todes gestorben sind, und das Publikum sitzt da und brüllt: »Geh nicht da rein, du blöde Kuh!« Also, ich bin diejenige, die dann brüllt: »Geh, aber nimm die Uzi mit!« Geradewegs in eine gefährliche Situation zu spazieren war eine Sache; unbewaffnet in die gefährliche Situation zu spazieren war eine andere.Glücklicherweise war ich mit meinen Supergirlkräften ausgestattet.Und wenn das nicht reichen sollte, waren in meiner persönlichen Superman-Ausstattung Reißzähne enthalten.Ein einziger Blick auf diese Frau, kaum eins fünfundsechzig groß, fast zehn Jahre jünger als ich, teilte mir mit, dass ich mir keine Sorgen zu machen brauchte.Natürlich musste ich trotzdem so tun.Es wurde von mir erwartet.»Also, ich weiß nicht …«, sagte ich mit einem Blick über die Schulter.»Mir wäre etwas in der Öffentlichkeit eigentlich lieber, nehmen Sie’s mir nicht übel …«»Tu ich auch nicht«, sagte sie.»Aber mein ganzes Material ist im Hotel.Wie wäre es, wenn wir hingehen, und wenn Sie sich dort nicht wohl fühlen, können wir mein Zeug nehmen, meine Tante abholen und den Ort wechseln? In Ordnung?«»Wahrscheinlich schon«, sagte ich und folgte ihr die Straße entlang.TeebesuchDas Hotel war eins dieser altmodischen Gebäude mit einem Foyer von der Größe eines Ballsaals, Kristallkronleuchtern und Liftboys, die angezogen waren wie Drehorgelspieler.Paiges Zimmer war im vierten Stock, die zweite Tür links vom Aufzug aus.Sie öffnete die Tür und hielt sie mir auf.Ich zögerte.»Ich könnte etwas unter die Tür schieben, damit sie offen bleibt«, sagte sie.Ihr Gesichtsausdruck war offen und unschuldig, aber der spöttische Tonfall ihrer Stimme entging mir nicht, vielleicht weil ich viel größer und durchtrainierter war.Selbst ohne meine Werwolfkräfte wäre ich ihr bei einem Kampf überlegen gewesen.Trotzdem hieß das nicht unbedingt, dass sich nicht irgendein Gorilla mit einer Maschinenpistole hinter der Tür versteckte.Und alle Muskeln der Welt helfen nicht gegen eine Kugel im Kopf.Ich sah mich um und trat ein.Sie nahm einen Notizblock vom Tisch und wedelte damit in die Richtung der zufallenden Tür.»Das ist nicht nötig«, sagte ich.»Das Telefon ist hier.« Sie nahm den Hörer ab, sodass ich das Freizeichen hören konnte.»Soll ich es näher zu Ihnen stellen? Ich bin ziemlich sicher, dass Pittsburgh einen Notrufservice hat.«Okay.Jetzt machte sie sich über mich lustig.Dumme kleine Gans.Wahrscheinlich eine von der Sorte, die das Auto nachts in verlassenen Parkhäusern abstellen und dann damit angeben, wie mutig sie sind.Jugendliche Gedankenlosigkeit, dachte ich mit der inneren Reife eines Menschen, der es seit zwei Jahren in die Dreißiger geschafft hatte.Als ich nicht antwortete, murmelte Paige etwas von Tee kochen und verschwand in dem Nebenraum der Suite.Ich saß im Wohnraum; er enthielt einen kleinen Tisch, zwei Sessel, ein Sofa, einen Fernsehsessel und einen Fernseher.Eine halb offene Tür führte ins Schlafzimmer.Dort sah ich an der Wand aufgereihte Koffer und mehrere Kleider, die an einem Ständer hingen.An der Tür zum Gang standen drei Paar Schuhe, lauter Frauenschuhe.Kein Anzeichen für einen männlichen Mitbewohner.Bisher wirkten die Winterbournes unverdächtig.Nicht, als ob ich wirklich erwartet hätte, ein Typ mit Maschinenpistole würde hinter der Tür hervorstürzen.Ich bin einfach von Natur aus misstrauisch.Das Leben als Werwolf bringt das mit sich.Während ich da wartend am Tisch saß, sah ich mir die Platten aus dem Café an.Sandwiches, Kekse und süße Teilchen.Ich hätte die ganze Ladung als Zwischenmahlzeit vertilgen können.Auch so eine Werwolfeigenschaft
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