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.Die Fahrzeuge standen beinahe so dicht wie Autos auf den Parkplätzen einer Großstadt.Es war jedermanns private Aufgabe, sich rechtzeitig aus dem kritischen Bereich eines feuernden Triebwerks zu entfernen.Und es war jedes Schiffs- Führers eigene Aufgabe, sich einen Landeplatz zu suchen.Der Freihafen war eine private Einrichtung.Das Konsortium, das ihn betrieb, zahlte pro Jahr anderthalb Billionen Solar in arkonidischer Währung an die Regierung.Das war die höchste Steuer, die derzeit von einer einzelnen Institution gezahlt wurde.Die zweithöchste lag um einen Faktor hundert niedriger.Auf dem Freihafen wurde alles gehandelt, was die Galaxis zu bieten hatte.Von jekateriktischen Echsenhäuten bis zu Gleitwagen terranischer Fabrikation, von elektronischen Mikrogeräten bis zu riesigen Raumtransportern, von blauhäutigen Sklaven bis zu den Freibriefen, mit denen dieselben Sklaven ihre 'Freiheit wiedererlangten.In Wirklichkeit aber war der Hafen eine Spielbank.Es war nicht leicht, Käufer zu finden, denn draußen, jenseits des Hafengeländes, schloß sich der Ring des arkonidischen Zolldienstes.Wer etwas erwarb, mußte zum Zoll und Gebühr bezahlen, wenn eine verlangt wurde.Es gab Dinge die zollfrei nach Arkon eingeführt werden durften, zum Beispiel terranische Gleiter, und andere, die die Grenzen des Freihafens unter keinen Umständen überschreiten durften, zum Beispiel Sklaven.Die Tatsache, daß es auf Arkon trotzdem mehr Sklaven gab als terranische Gleiter, wies darauf hin, daß er Lücken hatte - natürliche oder durch reichlichen Geldfluß geschaffene.Auf dem Freihafen wurden in Minutenschnelle Vermögen gemacht und verloren.Auf die Händler der ganzen Galaxis hatte der Freihafen eine magische Anziehungskraft.Selbst Vertreter solcher Rassen, die man nirgendwo anders als auf ihrem Heimatplaneten, fand, gaben sich hier mitunter ein Stelldichein: „Sind Sie jemals auf dem Freihafen gelandet?" fragte Nike Quinto den Commander.„Nein, Sir", antwortete Rex Ellington.„Aber ich habe schon die wildesten Gerüchte gehört." Er nahm das Interkom-Mikrophon auf und gab den Befehl.„Landebrücke fertig zum Ausschiffen." Der Befehl wurde bestätigt.Auf einem der Bildschirme sah Nike Quinto, wie sich die Gleitbrücke unter dem Äquator des Kugelschiffes hervorschob und sanft auf dem Boden aufsetzte.Im Nu hatte sich eine Schar buntgekleideter Leute um das Fußende versammelt.Die Vorwitzigsten versuchten, das Gleitband hinaufzulaufen.Aber Rex Ellington gab dem Transportfeld genügend Leistung, um sie wieder hinunterzukugeln.„Was wollen sie?" fragte Nike verwirrt.„Verkaufen", erklärte Rex grinsend.„Sie werden staunen, was sie alles anzubieten haben." Der Bildschirm des Telekoms leuchtete auf.Rex nahm das Gespräch an.Im Bild erschien ein uniformierter Mann.„Hafenverwaltung", stellte er sich vor.„Bleiben Sie bitte an Bord.Wir werden eine Inspektion vornehmen."„Inspektion?" schnaufte Rex zornig.„Wozu?"Der Uniformierte streckte bedauernd die Hände aus.„Tut mir leid, mein Herr.Neue Regelung.Es dreht sich hauptsächlich um Hygiene.Wir haben in den letzten zwei Monaten ein paar Fälle von äußerst ansteckenden Seuchen gehabt."„Na schön", rief Rex.„Aber ich sage Ihnen eines.länger als zehn terranische Minuten warten wir nicht!"„Vorzüglich! Ich eile!" Die Verbindung wurde unterbrochen.Wenige Minuten später näherte sich ein offener Gleiter mit zwei Uniformierten der Laufbrücke.Der Chauffeur lenkte den Wagen mit solchem Elan an den Beginn des Aufganges, daß den Wartenden dort unten gar keine andere Wahl blieb, als zur Seite zu springen.Einer der beiden Männer blieb im Fahrzeug sitzen und bewachte es mit gezogener Waffe.Der andere schwang sich auf die Brücke und glitt zur Schleuse herauf.Rex Ellington hatte das Transportfeld inzwischen umgepolt.Eine Ordonnanz erhielt den Auftrag, den Mann an der Schleuse zu empfangen und ihn zum Kommandostand zu geleiten.Kurze Zeit später stand er vor Nike Quinto.Es war derselbe, mit dem Rex Ellington das Telekom-Gespräch geführt hatte.Er sah nicht wie ein Arkonide aus.Sein Name war Xen Holla, wie er behauptete.„Wie kommt die arkonidische Hafenverwaltung dazu, einen Nichtarkoniden als Inspektor anzustellen?" wollte Nike Quinto wissen.Xen Holla machte eine Geste der Unsicherheit.„Vielleicht, weil sich für solche Posten nicht genügend Arkoniden finden."„Wo haben Sie überhaupt Ihre Geräte?" fragte Rex Ellington.„Wollen Sie das Schiff mit dem Zeigefinger inspizieren?" Xen geriet nun wirklich in Verlegenheit.„Sehen Sie.die Sache ist so", kam er schließlich mit der Sprache heraus.„Ich habe Ihnen einen Vorschlag zu machen." Rex Ellington wollte auffahren, aber Nike Quinto packte ihn am Arm.„Na, dann reden Sie mal", forderte er den Uniformierten auf.Xen war offenbar erleichtert.„Wir verzichten auf die Inspektion", erklärte er, „und Sie nehmen einen äußerst günstigen Vorschlag von unserer Seite an."„Und welcher wäre das?"„Sie kaufen fünfzehn Tonnen laktronischen Duftholzes für nur zehn Millionen Solar.Nike Quinto wandte sich scheinbar seelenruhig zu Rex Ellington um.„Das ist billig, nicht wahr?"„Außerordentlich", sagte Rex sarkastisch.„Wenn man bedenkt, daß im Hinterland, nach der Verzollung, eine Tonne Duftholz den unverschämten Preis von dreihunderttausend Solar kostet." Nike Quinto tat so, als stutze er.„Wie? Moment mal! Das ist ja nicht einmal halb soviel, wie unser Freund hier verlangt."„Eben", brummte Ellington.: Xen wurde eifrig.Er sprach mit Händen und Füßen gleichzeitig.„Natürlich können wir noch darüber reden.Es ist nur ein vorläufiges Angebot.Duftholzpreise haben in der letzten Zeit stark angezogen.Vielleicht stammt Ihre Information von." Nike Quintos energische Handbewegung brachte ihn zum Schweigen.„Hören Sie gut zu, junger Freund", sagte er leise.„Jetzt mache ich Ihnen einen Vorschlag." Xen war blaß geworden.„Ja-ja.", druckste er.„Entweder", fuhr Nike Quinto fort, „Sie sind innerhalb einer Minute von meinem Schiff verschwunden und lassen sich nie mehr blicken.oder", seine Stimme wurde lauter, „ich gebe Ihnen rechts und links ein paar hinter die Ohren und lasse Sie von meinen Leuten hinauswerfen!Xen Holla heulte vor.Empörung auf.„Ich bin ein offizieller Beamter des Freihafens.Mir können Sie ein solches Angebot nicht machen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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