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.Er schien das Verschwinden seines Sohnes nicht weiter ernst zu nehmen, und er mußte es ja eigentlich wissen.„Ich sehe mich mal um", schlug Ras vor und verließ die Höhle.Sein erster Blick ging in Richtung der Stadt.Die gewaltigen Verwaltungsgebäude waren nur zu ahnen, aber ihre Umrisse hoben sich vage gegen die Wolkenkulisse des Horizonts ab.Wenn auf dem Raumhafen ein Ultraschlachtschiff gelandet wäre - zweieinhalb Kilometer hoch -, wäre es nicht zu übersehen gewesen.Aber es war keins gelandet.Ras spurte, wie ihm die Bewegung guttat.Er wandte sich nach Osten und spazierte auf den kleinen See zu, an dem sie gestern gelandet waren.Wegen Jumpy machte er sich keine ernsthaften Sorgen, ebensowenig wie Gucky.Der Kleine war zwar recht zuverlässig, aber so ganz ernst nahm er seine Pflichten noch nicht Wahrscheinlich unternahm er wieder private Teleporterübungen, um diese Kunst zu vollenden und bald seinen Vater übertreffen zu können.Das sähe ihm ähnlich.Das Wasser war kalt und klar.Nichts regte sich unter der Oberfläche, und da kein Wind wehte, gab es auch keine Wellen.Das Ufer war felsig und fiel steil ab.Man konnte fast fünfzig Meter tief sehen.Ras fröstelte und kehrte zur Höhle zurück.Jumpy war noch immer nicht da.„Ich beginne mir Sorgen zu machen", gestand Marshall.Gucky saß in einer Ecke und versuchte, die Gedankenimpulse seines Sohnes aufzuspüren.Er kannte sie so gut wie seine eigenen, aber trotzdem war er jetzt nicht in der Lage, sie wahrzunehmen.Die Hypnoimpulse der Kristalle mußten alle anderen Gedankenimpulse überlagern.Wenigstens dann, wenn die gesuchten Impulse aus Richtung Jelly-City kamen.Das bedeutete, daß Jumpy in der Stadt war.„Es ist schon hell", sagte Ras, der die Überlegungen des Mausbibers teilte.„Ich will nicht behaupten, daß unser Auftauchen in Jelly-City eine Sensation hervorrufen wird, aber es könnte sein, daß die Kristalle aufmerksam werden.Doch wir müssen es riskieren.Je öfter wir dort den Standort wechseln, desto besser.Also.?"„Gehen wir", sagte Gucky einfach und vervollständigte seine Ausrüstung.„Söhnchen kann sich auf einiges gefaßt machen!"In zwei gezielten Sprüngen näherten sie sich der Stadt bis auf zwei Kilometer.Im Schatten einiger großer Felsen warteten sie dann und überzeugten sich davon, daß die Luft rein war.Auf dem Raumhafen war reger Betrieb, aber noch immer deutete nichts darauf hin, daß ein Schiff landen wollte Gucky sagte: „Jetzt fange ich auch Gedankenimpulse auf, aber sie sind alle etwas verworren und von den Hypnobefehlen der Kristalle überlagert.Die Befehle gelten immer ganzen Gruppen, selten nur Einzelindividuen.Ich verstehe sie deutlich, aber ihnen fehlt der Zwang.Wir brauchen ihnen nicht zu gehorchen."„Ich bin zwar kein Telepath, aber ich kann die Befehle auch empfangen.Das bedeutet, daß die Kristalle sich mit jedem intelligenten Lebewesen in gedankliche Verbindung setzen können, wenn auch nur einseitig.Selbst dann, wenn keine telepathische Veranlagung besteht."„Genauso ist es." Gucky lauschte und spitzte plötzlich die Ohren.„Wenn ich da nicht den Kleinen aufgespürt habe, will ich gleich einen Eimer Wasser trinken."Das war so ziemlich das Schlimmste, was sich Gucky vorstellen konnte.Er mußte sich seiner Sache also sicher sein.Jumpy hatte also tatsächlich seinen Posten verlassen und war nach Jelly-City gesprungen.Das war eine Eigenmächtigkeit, die sie alle in größte Gefahr bringen konnte.„Wo steckt er?"„Am Raumhafen - dachte ich es mir doch.Und er denkt ganz verrückte Dinge.Das Fell werde ich ihm versohlen! Orden und Medaillen glaubt er zu verdienen, der Lausebengel! Los, Ras, springen wir.Ich peile den Kerl an und halte dich bei der Hand.Wird der einen Schreck bekommen.!"Es war relativ einfach, genau zu der Stelle zu teleportieren, an der Jumpy sich aufhielt.Gucky peilte ihn nur telepathisch an und gab die Daten an jenen Teil seines Gehirns weiter, der für die Teleportation verantwortlich war.So konnte kein Irrtum entstehen.Als Gucky und Ras wieder sehen konnten, standen sie hinter einer niedrigen Rampe direkt am Rand des Landefeldes.Die Rampe war anderthalb Meter hoch, und Ras mußte sich bücken, damit er nicht gesehen wurde.Gucky hingegen stieg zwei Stufen einer eingelassenen Treppe hinauf, um überhaupt aufs Landefeld hinausblicken zu können.Auf der Nebentreppe, keine zehn Meter entfernt, stand Jumpy.Er hatte die Ankunft der beiden Teleporter nicht bemerkt und fühlte sich anscheinend vor jeder Entdeckung sicher.Die Rampe bot gute Deckung in Richtung Raumhafen.Auf der anderen Seite gab es Lagerschuppen und Abstellhallen.Es war kein Mensch zu sehen.Ras duckte sich und schlich sich von hinten an Jumpy heran.Dann tippte er ihm auf die Schultern.„Schöner Anblick, was?"Jumpy machte seinem Namen alle Ehre und jumpte.Er sprang gleich zwei Meter hoch und landete auf allen vieren direkt vor den Füßen des Afrikaners.Aber der Schreck, der ihm im Gesicht stand, verwandelte sich sofort in freudige Erregung, als er Ras erkannte.Er war sofort wieder auf den Füßen.„Ras, große Neuigkeiten! Ich bin der gewaltigste Kundschafter, den es je im Universum gegeben hat.Mein Vater ist gegen mich eine lahme Ente und ein blindes Huhn.Ich weiß alles.Ich kenne alle Pläne der Kristalle und ich kann euch nun sogar sagen, wann ein Schiff landen wird.Jumpy weiß alles, Jumpy kann alles! Jumpy hat einen Orden verdient."„Zuerst einmal hat Jumpy eine Tracht Prügel verdient", belehrte ihn Gucky drohend.Er war unbemerkt herbeigekommen und versetzte durch sein unerwartetes Auftauchen Jumpy erneut in Schrecken.„Und zwar eine anständige Tracht Prügel - schon wegen des blinden Huhns und der lahmen Ente.Ja, hauptsächlich deswegen, -mein Sohn.So spricht man nicht von seinem Vater, der an vielen Stellen der, Retter des Universums' genannt wird.Statt stolz auf mich zu sein, knabberst du an meiner Würde herum.Schäm dich, du Zwerg!"Jumpy versteckte sich hinter Ras.Protestierend hob er beide Hände [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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