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.Aber das lockere Geröll gab leicht nach.Immer wieder rutschte dieser oder jener Teilnehmer des Suchtrupps Dutzende von Metern zurück und hatte Mühe, sich abzufangen.Man hatte keine Seile mitgenommen, und zur Umkehr war es zu spät.Es dauerte insgesamt sieben Stunden, bis sie endlich das Plateau erreichten und zurück aufs Meer blicken konnten.Weit drüben am anderen Ufer lag Porvenir, ein unregelmäßiger, bunter Fleck in der Landschaft.Dazwischen die Magellansche Straße, hier fast dreißig Kilometer breit, von hunderten kleinen Inseln durchsetzt, von denen einige dicht bewachsen waren.Die anderen bestanden nur aus nacktem Fels.Dazwischen trieben verirrte Eisschollen.Eine Welt, die sich seit Jahrtausenden kaum verändert hatte, weil sie der Mensch vergaß.Das Paradies der Zeitritter.„Nun, Ole Pat", sagte einer der Männer und deutete hinab auf den Meeresarm mit seinen Inseln.„Du kennst doch die andere Welt.ist sie schöner als diese hier?"Ole Pat schüttelte den Kopf mit dem schlohweißen Haar.„Das ist eine der dümmsten Fragen, die ich jemals hörte.Wäre ich hier bei euch, wenn die Antwort ‚Ja' lautete.?"Die Wolken im Westen hatten sich verzogen, aber es dunkelte bereits wieder.Längst war die kurze Wintersonne untergegangen.Es wurde kalt.„Wie weit ist es bis zum Wrack?" fragte Pendor den alten Mann.Ole Pat deutete nach Nordwesten.„Das ist die Richtung, aber ich weiß nicht, wie weit es ist.Ich war zwei Tage unterwegs.Hin und zurück, natürlich.Das Gelände ist viele Kilometer fast eben, aber dann kommt eine Schlucht.Auf ihrem Grund liegt der abgestürzte Gleiter."„In einer Schlucht?" Pendor blickte Ole Pat wütend an.„Und das sagst du erst jetzt? Wie sollen wir denn da hinabsteigen, wenn wir nichts mitgenommen haben? Keine Seile, absolut nichts!"„Das hatte ich vergessen", gab Ole Pat niedergeschlagen zu.Am liebsten hätten sie ihn verprügelt, aber dann siegte die Vernunft, Sie fragten ihn aus und stellten fest, daß es sehr wohl einige Stellen gab, an denen man in die Schlucht absteigen konnte, wenn man einigermaßen geschickt war.Man mußte es eben versuchen.„Gut!" Pendor sah sich suchend um.„Es gibt vereinzelt Bäume hier oben.Sammelt Holz, Männer, wir lagern hier.Ich habe Hunger und Durst.Es wird kalt werden in der Nacht."Es wurde wirklich kalt, gegen Mitternacht begann es sogar zu schneien, aber zum Glück nur sehr wenig.Dann verscheuchte der Wind die Wolken, bis es sternenklar wurde.Karos lag neben seinem Vater in dem kleinen Zelt, das sie mitgenommen hatten.Sein Schnarchen störte ihn, und als es aufhörte zu schneien, stand er leise auf und ging nach draußen.Die Sterne.!Ihr Anblick hatte ihn schon immer fasziniert, aber er begriff den Unterschied zu jenen Menschen des Altertums, die zwar zu den Sternen emporsahen, ihr Wesen jedoch niemals verstanden.Er wußte, daß sie Sonnen waren, mit oder ohne Planeten.Das Licht brauchte zehn oder zehntausend Jahre, um bis zu ihnen zu gelangen, die terranischen Raumschiffe benötigten für dieselbe Strecke nur Tage oder gar Stunden.Er lebte in der vollkommensten Welt, die der menschliche Geist und Intellekt sich vorstellen konnte, aber er genoß nicht ihre Vorteile, weil seine Eltern es nicht gewollt hatten.War der Wille seiner Eltern auch der seine?Karos hatte sich fast hundert Meter von dem kleinen Lager entfernt und stand auf einer kleinen Kuppe.Der Wind kam noch immer von Westen, aber er war trocken und brachte keinen Schnee.Über ihm funkelten die Konstellationen, die ihm nichts bedeuteten, höchstens Himmelsrichtungen und sagenhafte Bilder aus der Vergangenheit.Für die Menschen der „anderen Welt" bedeuteten sie mehr, viel mehr.Sie waren sichtbare Zeichen hochstehender Kulturen, fremden Lebens und technisierter Zivilisationen.Er aber, Karos, stand auf einem kahlen Felsen und hatte nichts als sein Messer.Und er hatte seine Sehnsucht.Den Großen Bären kannte er aus den Büchern, die er gelesen hatte, als er noch zur Schule ging.Ein paar Sterne, die in Wirklichkeit nichts miteinander zu tun hatten.Nur von der Erde aus gesehen wirkten sie wie eine Einheit, wie ein geschlossenes Bild.Oder die Wega, der Hauptstern einer anderen Konstellation.Siebenundzwanzig Lichtjahre entfernt, Planeten, die zum Solaren Imperium gehörten.Fremde Lebewesen, Intelligenzen, die er sich nicht einmal vorstellen konnte - aber es gab sie!Er aber mußte in der rauhen See Fische fangen, damit er leben durfte!Das Wrack!Es war die größte, vielleicht sogar die einzige Chance seines Lebens, dem jetzigen Dasein zu entfliehen, das er zugleich verfluchte und liebte.Mary Kantenburg war schuld daran, daß er noch zögerte.Sie, und die tiefverwurzelte Liebe zu seinen Eltern.Ohne ihre Liebe gäbe es ihn nicht, es sei denn, er wäre nur ein Zufall gewesen.Karos glaubte nicht an Zufälle, das war entscheidend.Dieses verdammte Wrack und seine Versuchung! Ole Pat hatte es gefunden, und er hatte den Mund nicht halten können [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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