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.Zum erstenmal glaubte er verstehen zu können, was in den sieben Überlebenden auf der Erde vor sich ging.Erstaunlich, daß sie noch eine derartige Aktivität entwickelten.Sie gaben nicht auf, sondern träumten sogar davon, daß sie in die Lage kommen könnten, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.Diese kleine Gruppe leistete sich sogar Uneinigkeit darüber, wie die Ziele verwirklicht werden sollten.Zweifellos gehörten die Terraner zu einer hochentwickelten Zivilisation.Um so enttäuschender war es, daß sie sein, Douc Langurs, Problem, bisher nicht gelöst hatten.Niemand konnte ihm sagen, ob er ein organisches Wesen oder ein Roboter war.Was machte die Beantwortung dieser Frage so kompliziert? überlegte Langur niedergeschlagen.Für ihn hing soviel davon ab, daß er endlich die Wahrheit herausfand, aber niemand war in der Lage, ihm dabei entscheidend zu helfen.„Gemessen an der Erscheinungsform der Terraner solltest du eigentlich in der Lage sein, mich zu beurteilen", sagte er zu LOGIKOR.„Du mußt doch Vergleiche anstellen."„Du bist anders als sie!" verkündete LOGIKOR.Der Forscher wurde ärgerlich und schob den Rechner in die Gürteltasche.Er änderte den Kurs der HÜPFER und ließ das kleine Schiff auf die Oberfläche des Mondes sinken.Er hatte ein Plateau entdeckt, das früher einmal als Landefläche gedient hatte.Jedenfalls deuteten alle äußeren Anzeichen darauf hin.Vielleicht war es angebracht, mit Alaska Saedelaere über Funk darüber zu beraten, wo ein geeigneter Landeplatz für die HÜPFER war.Langur bekam jedoch keinen Kontakt.Verblüfft fragte er sich, was die Terraner dazu veranlaßt haben mochte, die Funkanlage unbesetzt zu lassen.Das war zumindest ungewöhnlich.Stritten sie sich etwa untereinander?Nun gut! dachte der Forscher.Er würde eben auf eigene Faust handeln und die HÜPFER auf dieser Landefläche absetzen.Das Manöver bereitete ihm keine Schwierigkeiten.Die Gravitation des Mondes betrug nur ein Sechstel des entsprechenden Wertes auf der Erde.Oberflächlich betrachtet, gab es zwischen Luna und dem MODUL eine gewisse Ähnlichkeit.Das betraf weniger die Form als die Struktur.Langur blickte durch den transparenten Bug hinaus ins Freie.Das von der Erde reflektierte Licht genügte, um den Forscher Einzelheiten erkennen zu lassen.Kein Zweifel: Alle Anlagen waren abgeschaltet, durch die verschiedenen transparenten Öffnungen drang nicht der geringste Lichtschimmer.Auch die Ortungsanlagen an Bord der HÜPFER reagierten lediglich auf die einzelnen Masseverdichtungen, alle anderen Werte blieben konstant.Langurs Körper auf dem Sitzbalken wurde schlaff.Er war sich der Größe dieser Station bewußt.Wie sollte er, ein Einzelgänger, der zudem erst damit begonnen hatte, sich mit der terranischen Technik vertraut zu machen, hier irgend etwas erreichen?Die Hindernisse erschienen mit einemmal unüberwindlich, aber Langur war viel zu sehr Forscher, als daß er sich davon längere Zeit hätte beeindrucken lassen.Obwohl er nicht damit rechnete, daß seine Ankunft eine robotisch gesteuerte Reaktion auslöste, wartete er längere Zeit, bevor er etwas unternahm.Bevor er jedoch ausstieg, machte er einen neuen Versuch, mit dem Menschen in Terrania-City in Funkverbindung zu treten.Diesmal bekam er sofort Kontakt.Alaska Saedelaere meldete sich und entschuldigte sich, daß er bisher nicht geantwortet hatte.„Es ist etwas Unvorhergesehenes geschehen", informierte er Langur.„Wir haben Kontakt mit einem Menschen im Weltraum."„Nach allem, was Sie mir bisher gesagt haben, ist das unmöglich", gab Langur kühl zurück.„Das gesamte Sonnensystem wurde aus einem Gebiet, den Sie Mahlstrom nennen, in eine Ihnen unbekannte Galaxis versetzt.Wie wollen Sie unter diesen Umständen die Anwesenheit eines Menschen im Weltraum erklären, noch dazu, wo alle anderen Bewohner Ihres Planeten angeblich verschwunden sind?"„Wie sehr, glauben Sie, bereitet uns das alles Kopfzerbrechen?"Langur fragte argwöhnisch: „Haben Sie mir Informationen vorenthalten?"„Aber nein!" versicherte Saedelaere.„Ich bitte Sie, zunächst einmal auf eigene Faust zu handeln.Wir melden uns wieder, sobald wir in dieser anderen Angelegenheit Fortschritte erzielt haben."„Soll ich aussteigen?" erkundigte sich Langur.„Ja", forderte ihn Alaska auf.„Überprüfen Sie Ihren Schutzanzug und verlassen Sie die HÜPFER."Langur sagte: „Ich habe keinen Schutzanzug."Eine Zeitlang herrschte Stille.„Das ist doch nicht möglich!" rief Alaska schließlich.„Auf den Gedanken bin ich überhaupt nicht gekommen.Unter diesen Umständen ist Ihre Mission sinnlos.Warum haben Sie diese Tatsache niemals erwähnt?"„Weil ich keinen Schutzanzug brauche!" gab Douc Langur zurück.3.Jentho Kanthalls oberstes Prinzip hieß: Verlasse dich nur auf dich selbst!Seit er vor drei Tagen aus seiner langen Bewußtlosigkeit erwacht war, wußte er, daß das Prinzip diesmal versagen würde und daß dieses Versagen gleichbedeutend mit seinem Tod war [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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