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."„Ich? Falsch? Wieso?"„Ich brauche niemand, auf den ich stolz bin.Ich bin mir selbst genug.Ich bin eine Karrie-refrau.Im übrigen ist Stolz eine überholte Emotion.Wenn ich meine Sache gut mache, empfinde ich Genugtuung, aber nicht Stolz."Mit umnebeltem Blick starrte Pemmo sie an.„Nicht Stolz? Wovon redest du überhaupt? Ich gehe zum Mond! Ich werde Heldentaten verrichten! Du wirst stolz auf mich sein!"Loren stand auf.„Ich fürchte, wir haben aufgehört, einander zu verstehen", erklärte sie spitz.„Alles Gute auf dem Mond! Und wenn ich mich bei deiner Rückkehr nicht mehr melde - sei nicht allzu erstaunt!"Sie wandte sich ab und schritt hoheitsvoll hinaus.*Payne Hamiller zögerte.Jedes Mal, wenn er sich auf eine Reise begab, hatte er das Ge-fühl, er sei im Begriff, etwas Wichtiges zu vergessen.Der Transmittersprung nach Luna war zwar nur mit Mühe eine Reise zu nennen.Aber der Reflex war unabhängig von Weite oder Dauer der Reise.Payne Hamiller verstand wenig von Psychologie, aber er glaubte fest daran, daß seine Mutter für diese Sache verantwortlich war.An Bord der SOL, als Kind, hatte er die Kabine nie verlassen können, ohne daß seine Mutter ihn gefragt hätte: Hast du auch nichts vergessen? Bist du sicher, daß du alles bei dir hast?Das hing ihm bis auf den heutigen Tag nach.Er schritt zur Tür.In einem der Kellergeschosse dieses Gebäudes gab es eine kleine Transmitterstation, die auf seinen Auftrag hin auf den Zentralkomplex der Lunar Emergency Operations gepolt war.Hamiller hatte seine Begleiter in den Transmitterraum bestellt.Er sah auf die Uhr.Es waren noch zehn Minuten bis zur verabredeten Zeit.Der Gedankenablauf, den dieser Blick auf die Uhr in Bewegung setzte, war schwer nachzuvollziehen: Du hast noch Zeit.Nein, du hast nichts mitzunehmen vergessen.Aber war da nicht noch etwas, was du hättest tun sollen? Erinnerst du dich jetzt? Na, also.Dort ist der Radiokom!Payne Hamiller wählte einen Rufkode.Das war überaus ungewöhnlich, denn Hamiller hatte nicht die Angewohnheit, Radiokom-Kodes auswendig zu kennen.Die Zeichenfolge aber, die er jetzt in die Tastatur der kleinen Radiokornkonsole drückte, war irgendwo in sein Unterbewußtsein eingegraben.Zu keinem anderen Augenblick als jetzt hätte er sie hervorholen können.Der Bildschirm leuchtete auf und zeigte das Bildkanal-Sperrsignal.Eine wohltönende Stimme sagte: „Sie haben etwas für mich, Hamiller?"Wie unter einem inneren Zwang begann Payne Hamiller zu sprechen.„Es tut sich etwas auf Luna.NATHAN handelt eigenmächtig.Ohne ausdrücklichen Befehl hat er angefangen, im Sektor Germyr etwas zusammenzubauen, von dem wir nicht wissen, was es ist."„Germyr?" wiederholte die wohltönende Stimme.Payne Hamiller berichtete getreulich, was er über den geheimnisvollen Sektor Germyr in Erfahrung gebracht hatte.„Gut", sagte die Stimme.„Und was geschieht jetzt?"„Ich bin auf dem Weg nach Luna", antwortete Hamiller.„Man muß an Ort und Stelle un-tersuchen, was NATHAN vorhat."„Sie werden mich auf dem laufenden halten?"„Selbstverständlich, Margor", versicherte Hamiller.Das Zeichen auf dem Bildschirm erlosch.Die Verbindung war unterbrochen.Payne Hamiller aber stand da und wußte nicht, wie ihm geschehen war.Er erinnerte sich, daß er ein Radiokom-Gespräch geführt hatte.Er wußte auch, daß das Gespräch von ihm ausgegangen und daß sein unsichtbarer Gesprächspartner Boyt Margor gewesen war, der Mann, der ihn vor nicht allzu vielen Wochen dazu bewogen hatte, für das Amt des Terranischen Rates für Wissenschaften zu kandidieren.Aber je länger er über seine Erinnerung nachdachte, desto verwaschener wurde sie.Payne Hamiller gab sich einen Ruck.Ein Blick auf die Uhr belehrte ihn, daß seine Begleiter, falls sie pünktlich waren, bereits auf ihn warteten.Er verließ seine Unterkunft und nahm den nächsten abwärts gepolten Antigravschacht.Eine hüfthohe Barriere teilte den Transmitterraum in zwei Hälften [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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