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.„Bürger!" rief er laut gegen den Wind an, der ihm das Fell zerzauste.„He, Bürger, hörst du mich?"„Du brauchst nicht so zu schreien", kam die Antwort aus dem großen grauen Körper.„Was willst du?"„Irgendwo dort unten wartet einer der sich Malbeeram nennt, auf mich", erklärte Thezein.„Er hat mich vom Felsen gestoßen, um mein Bewußtsein zu bekommen.Fliege schnell nach unten und suche ihn, ehe er Verdacht schöpft und entwischt."„Oh, diese Spaltlinge!" seufzte der Bürger aus dem Clan der Schwebenden.„Warum nur habt ihr in der letzten Zeit so viel Unsinn im Kopf? Ihr solltet euch mehr auf eure Pflichten konzentrieren."Thezein schrak zusammen, denn im ersten Augenblick dachte er, dieser seltsame Bürger spräche ganz speziell von ihm.Aber der Schwebende fuhr fort: „Es wird noch soweit kommen, daß wir die zwangsweise Verschmelzung vornehmen müssen, nur um dieser Seuche Herr zu werden.Entlaufene Spaltlinge an alien Enden von Art’Yschall, jetzt sogar schon trier, an unserem Ratsfelsen! Was ist denn nur in euch gefahren!"Thezein nahm erstaunt zur Kenntnis, daß offenbar recht viele Spaltlinge plötzlich ihrer eigenen Wege ginger.Er fend jedoch, daß dieses Problem im Augenblick nicht zur Debatte stehen sollte.„Bitte!" rief en „Laß uns nach Malbeeram suchen.Er ist kein einfacher Abweichler."„So?"„Er ist ein Bürger hohen Gehalts, aber wie es scheint, sind alle seine Bewußtseine von jener Art, die man auslöscht, well sie eine Gefahr für Art’Yschall darstellen."Der Bürger ließ ein verächtliches Schnarren hören.„Das ist ja eine unglaubliche Geschichte!" murmelte en „Wo willst du diesen seltsamen Bürger Malbeeram denn getroffen haben?"„Ich fend ihn in der Wiege der Vollendung", erklärte Thezein, obwohl er bereits ahnte, daß er kein Gehör finden würde.„Ich nahm ihn mit und brachte ihn hierher."„War es nicht eher umgekehrt?" erkundigte der Bürger sich ohne jeden Spott.„Seit wann nehmen denn Spalt1 inge hochwertige Bürger mit sich auf Reisen."„Da sah er ja auch noch nicht aus wie ein Bürger", sagte Thezein verzweifelt, und er spürte selbst, daß seine Geschichte immer unwahrscheinlicher klang.„Wie denn sonst?"„Wie ein.Kristall", sagte Thezein unglücklich.„Warum wie ein Kristall?"„Warum nicht? Die anderen Bürger in der Wiege der Vollendung waren ja auch Kristalle."„Aber jetzt ist Malbeeram ein Bürger."„Ja.Er ist schon teilweise nicht mehr stofflich, so groß ist sein Gehalt."„Nun ja.Du bist ein Spaltling und genießt daher einige Freiheiten.Aber ich finde, du treibst es ein wenig zu weit.Habe ich es nötig, mir diesen Unsinn anzuhören? Dabei habe ich dich gerettet - du solltest mir dankbar sein."„Das bin ich auch", versicherte Thezein hastig.„Statt dessen", fuhr der Schwebende ungerührt fort, „erzählst du mir diese schreckliche Geschichte, an der kein Wort wahr sein kann! Eigentlich sollte ich dich einfach abwerfen, denn zweifellos wäre es das beste für dich, wenigstens als freies Bewußtsein schleunigst in eine ausgereifte Gemeinschaft zu kommen, wo man dir diesen Unfug austreibt.Aber wenn ich mir vorstelle, wie du all die vernünftigen Bewußtseine irgendeines angesehenen Bürgers durcheinanderbringen könntest -ich werde dich dort drüben absetzen."Thezein sah, daß der Schwebende eine der kleinen Felsplattformen ansteuerte, die offenbar überall in der Wand vorhanden waren.Der Gedanke, schon wieder an einem dieser Orte festzusitzen, raubte ihm die Fassung.„Nicht dorthin! „ schrie er und klammerte sich mit seinen vier Füßen und zwei Händen an dem Schwebenden fest.„Ich habe Angst!"„So einer bist du also", bemerkte der Schwebende nüchtern.„Dachte ich es mir doch."Er schwebte direkt über das Plateau, kippte zur Seite und schüttelte sich kurz.Thezein aber hatte harte, an den felsigen Wegen seines Lebensbereichs geschärfte Krallen, und so gelang es ihm, sich auf dem weichen Rücken zu halten.„Laß endlich los! „ befahl der Bürger ärgerlich.„Was soll denn das? Glaubst du, es mit mir aufnehmen zu können?"„Bringe mich nach unten!" forderte Thezein wild und bohrte seine Krallen tiefer in das nachgiebige Fleisch.Der Schwebende glitt über das Plateau hinaus, kehrte im weiten.Bogen dorthin zurück und drehte sich kurzerhand in der Luft auf den Rücken.Da halfen auch die schärfsten Krallen nichts mehr.„Hilfe!" schrie Thezein lauthals.Dann verlor er den Halt und stürzte auf das Plateau hinab.4.„Na schön", sagte Thezein grimmig zu sich selbst, nachdem er sich aufgerappelt und seinen Komponentenkörper nach Beschädigungen abgesucht haste.„Dann eben nicht.Ich habe versucht, den Schwebenden zu warnen, und er hat mir nicht zugehört."Er sah sich aufmerksam um.Auch auf diesem Plateau gab es einen kleinen Teich.Nirgends war ein Weg zu erkennen, der von der Felsplatte wegführte.Als er vorsichtig über die Kante in den Abgrund spähte, entdeckte er unter sich viele gleichförmige Plateaus dieser Art.Es schien ihm, als wären sie alle miteinander künstlich angelegt.Er wagte es nicht, sich direkt in die unteren Regionen der Felswand hinabzuziehen.Draußen, in der Leere zwischen den Lebensbereichen, war es etwas anderes, trier aber packte ihn sofort wieder die Angst.Er arbeitete sich von einer Plattform zur nächsten die Wand hinunter, suchte einen Gedankenanker nach dem anderen und bekam allmählich solche Ubung darin, daß er zwischendurch ein Auge auf seine Umgebung zu werfen wagte.Hoch über sich sah er die Schwebenden.Sie glitten majestätisch durch die Lüfte, zogen ihre Kreise und Spiralen und benahmen sich, als gäbe es in ihrem Lebensbereich keine Schwerkraft.Thezein hätte sie glatt bewundern können.Nur der Gedanke an den einen Schwebenden, der in seinem Hochmut die Gefahr die von Malbeeram ausging, nicht wahrnehmen wollte, ernüchterte ihn jedesmal rechtzeitig.Vielleicht hätte er nicht an Malbeeram denken sollen, denn als er bereits die Baumwipfel in der Ebene erkennen konnte, tauchte dieser urplötzlich vor ihm auf.Der Bürger stand direkt am Rand des Felsens und starrte Thezein mit seinen stechenden Augen böse an.„Du hättest mir ruhig ein Zeichen geben können", bemerkte en „Ich habe range nach dir gesucht."„Warum läßt du mich nicht in Ruhe?" fragte Thezein verzweifelt.„Ich werde dich nicht verraten.Ich habe es versucht, aber dieser dumme Schwebende hat mir nicht einmal zugehört! „ Malbeeram produzierte ein spöttisches Kichern.„Das Leben in Art’Yschall bekommt den Bürgern nicht", meinte er schadenfroh.„Es ist kaum zu glauben, daß sie einmal fähig waren, die Sternenstadt zu bauen.Mir scheint, sie werden von Treibimpuls zu Treibimpuls dümmer."„Das stimmt nicht!" protestierte Thezein.„Sie brauchen nur all ihre Kraft, um die Vollendung anzustreben.IJnd außerdem - Art’Yschall ist vollkommen."„Du bist wirklich erstaunlich", murmelte Malbeeram.„Diese starrköpfigen Kerle werden dein Bewußtsein auslöschen - aber du verteidigst sie noch.Nun, das geht mich nichts an [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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