[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Nun, wir haben keine Geheimnisse vor dir.Im Gegenteil.Ich lege Wert darauf, daß so wichtige Männer wie du über alles informiert sind.Vor allem dann, wenn irgendwo etwas nicht in Ordnung ist."Felz Davath durchschaute die Situation.Shakan hatte ihm einige Fragen gestellt, die er richtig beantwortet zu haben meinte.Jetzt aher wollte er Keijder über Zustände berichten, die dem Kommandeur der Wachflotte sicherlich nicht gefielen, und von denen er nichts wissen durfte.„Auf Woornar ist alles in Ordnung", sagte er daher an Shakan gerichtet.„Ich habe die gesamte Anlage besichtigt, soweit der dortige Kommandant damit einverstanden war, und ich habe; nirgendwo einen Fehler festgestellt.Es gibt keinen Grund zur Besorgnis."„Bist du sicher?" fragte Keijder.„Vergiß nicht, daß aus dem Solsystem jemand zu uns kommt, der den Ritterstatus für sich beansprucht.Denke daran, was ich dir gesagt habe.Für mich ist dieser Mann ein gefährlicher Schwindler, der versucht, uns ein Bein zu stellen.Vielleicht plant er sogar, die ANLAGE in seine Gewalt zu bringen, um sie als Machtbasis zu mißbrauchen."„An all das habe ich gedacht", erwiderte Felz Davath mit undurchdringlicher Miene.„Glaube mir, ich bin mir der Verantwortung bewußt, die ich mit diesem Auftrag übernommen habe.Ich habe mich gerade deshalb besonders gründlich umgesehen und ständig nach Anhaltspunkten gesucht, die diese Befürchtungen bestätigen könnten."„Und - hast du etwas gefunden?" fragte Shakan.Der Labori schüttelte den Kopf.„Nichts, absolut nichts", erklärte er.„Du kannst völlig beruhigt sein."„Danke", sagte der Kommandant der Wachflotte erleichtert.„Ich gebe zu, daß ich mir vorübergehend doch erhebliche Sorgen gemacht habe."Er bezeigte Keijder mit einem Gruß seine Ergebenheit und verließ den Raum.Keijder-Amtranik atmete auf.Er nickte Felz Davath anerkennend zu.„Das hast du ausgezeichnet gemacht", lobte er.„Genau das mußte Shakan hören."„Tatsächlich sieht es natürlich ganz anders aus", sagte der Labori.„Die Anlage auf Woornar ist fest in unserer Hand.Shakan würde vermutlich umfallen, wenn er die Wahrheit wüßte Bronf Teusso, unser Mann, ist Herr der Lage.Wir können uns darauf verlassen, daß er die Raumschiffe übernommen hat, wenn Jen Salik hier eintrifft."„Wir werden Salik einen heißen Empfang bereiten", erklärte Keijder.„Vor allem müssen wir die Anlage hier auf Martappon präparieren.Jen Salik soll uns ins Messer laufen.Wir werden überall Fallen einrichten, so daß er sich früher oder später in einer von ihnen fangen muß.Er soll Martappon betreten, aber er darf diesen Planeten nicht mehr lebend verlassen."*Karny Halker war maßlos überrascht, als er merkte, daß er nicht tot war.Er erinnerte sich deutlich daran, daß Bronf Teusso ihm eine Injektion hatte verabreichen lassen.Danach hätte er als Persönlichkeit nicht mehr existieren dürfen.Er versuchte, die Augen zu öffnen.Es gelang ihm nicht.Auch als er seinen Körper mit den Händen abtasten wollte, geschah nichts.Dennoch spürte er, daß er einen Körper hatte.Er atmete.Er fühlte, daß er auf irgend etwas lag und daß Luft ihn umgab.Karny Halker dachte zurück.Er wußte noch, daß er Kommandant der Anlage von Woornar und daß sein Stellvertreter Edman Gory gewesen war.Er wußte, daß er sich danach gesehnt hatte, die Anlage zu verlassen und ins Freie zu gehen, doch das war nicht möglich gewesen, weil Woornar der Sonne zu nahe war.Er wäre verbrannt, wenn er wirklich nach draußen gegangen wäre.Karny Halker stutzte.Er war auf einen Widerspruch gestoßen.Wenn die ausgebildeten Orbiter die Anlage verließen, kamen sie in ein Stockwerk unmittelbar unter der Oberfläche.Von dort aus gingen sie zu einem Hangar, von dem aus die Raumschiffe starteten.War der Hangar so groß, daß er.geschlossen werden konnte, wenn ein Raumschiff darin gelandet war? Das hielt Halker für ausgeschlossen.Die Raumschiffe waren so groß, daß der Hangar offen bleiben mußte, wenn eines darin gelandet war.Wie aber kamen die Orbiter in die Schiffe? Wurden Tunnel an die Schiffe herangefahren und mit den Schleusen verbunden? Oder gingen die Orbiter einfach so zu den Schiffen? Dann setzten sie sich der Atmosphäre von Woornar aus, und das konnte nach den ihm übermittelten Informationen niemand überleben.Karny Halker wunderte sich, daß er nie so eingehend über diese Dinge nachgedacht hatte.Er hatte immer nur geglaubt, was er gelernt hatte.Jetzt zweifelte er.Wieder versuchte er, die Augen zu öffnen, und etwas Überraschendes geschah.Er fühlte deutlich, daß er mit seinem Willen ein Auge formte.Langsam wurde es in ihm hell.Er blickte durch Schleier in eine diffuse Welt, in der sich nur allmählich einige Konturen abzeichneten.Schließlich aber wurden die Umrisse einiger Gegenstände immer deutlicher, und er identifizierte sie als Brutbehälter.Schlagartig begriff er, daß er sich in der untersten Etage der Anlage befand.Er lebte in einem noch nicht ausgebildeten Körper! Als der Wunsch in ihm wach wurde, sich zu sehen, um zu klären, ob er wiederum als Axe-Type entstanden war, schwenkte das Auge herum.Es erfaßte einen unansehnlichen Klumpen biologischer Masse, die nichts Humanoides an sich hatte.Karny Halker erschrak so heftig, daß ihn eisige Schauer durchliefen.Ohne daß er sich dessen zunächst bewußt wurde, versuchte er mit aller Kraft, einen menschlichen Körper aus der Masse zu formen.Er sah, wie Arme und Beine entstanden, und mit seinen Sinnen erfaßte er, daß sich Muskeln, Seh:nen, Knochen und Nerven bildeten.Er stand auf.Unsicher schwankend blieb er stehen.Als er den ersten Schritt zu machen versuchte, stürzte er der Länge nach hin.Es half ihm nichts; daß er versuchte, sich auf das Muskelspiel zu konzentrieren.Das extrapyramidale Nervensystem funktionierte noch nicht richtig und mußte sich erst einspielen.Da er fürchtete, sich zu verletzen, begann er, auf dem Boden herumzukriechen, wobei er sich bemühte, seine Körperformen zu vollenden.Seine Sinne schärften sich, und er nahm seine Umgebung besser in sich auf.Sie kam ihm fremdartig und unrichtig vor.Er kannte den Raum, in dem er sich befand.Hier war er früher schon einmal gewesen - oder doch in einem ähn1 ichen Raum.Damals aber waren die Schränke und Brutboxen größer gewesen.Die Proportionen hatten gestimmt.Jetzt war alles viel zu klein.Er griff nach einem Analyseroboter, einem kastenförmigen Gerät, das sich auf Antigravfeldern bewegte und an den Brutkästen entlangschwebte.Er erinnerte sich daran, daß dieses Gerät so groß wie sein Kopf gewesen war.Jetzt war es geschrumpft, so daß er es mühelos mit einer Hand umschließen konnte.Er richtete sich erneut auf und stieß mit dem Kopf gegen die Decke.Verwirrt blickte er nach oben.Wo war er gelandet? Was hatte den Raum so verändert?Er stützte sich mit beiden Händen an der Decke ab, um nicht noch einmal zu stürzen, und schritt unsicher zur Tür.Er drückte einen Finger gegen die Kontaktplatte.Diese zersprang unter dem Druck seines Fingers zu zahllosen Splittern.Die Tür glitt zur Seite, und Karny Halker blickte auf einen Gang, der zu einem Antigravschacht führte.Auf dem Gang warteten einige AxeTypen auf den Abtransport.„Sie sind viel zu klein", durchfuhr es Halker.„Irgend etwas stimmt nicht mit der Anlage."Doch dann stutzte er.Waren die AxeTypen wirklich zu klein? Oder war er zu groß?Ächzend zog er sich bis in einen Winkel des Raumes zurück, und allmählich ging ihm auf, daß nicht die Umwelt der Anlage sich verändert hatte, sondern er
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates