[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Das Ergebnis war einfach niederschmetternd, und bis heute weiß niemand, wie den Zeitweichen beizukommen ist.Stell dir vor, eine Zeitweiche würde vor Terra auftauchen und unsere Welt mit Zeitmüll bombardieren!"Reginald Bull wurde blaß.„Mal den Teufel nicht an die Wand, Perry! Uns stehen die Probleme schon so bis an den Hals.Aha, der Gleiter landet!"Rhodan blickte durch das transparente Kanzeldach nach unten und sah das zwei Kilometer durchmessende Kernstück des Hauptquartiers der Kosmischen Hanse.Ununterbrochen landeten und starteten Gleiter von und auf den Dachplattformen des Mammutgebäudes, dessen Anlagen sich noch tief unter die Erdoberfläche erstreckten.„Ich wollte, die BASIS wäre bereits auf Norgan-Tur angekommen", sagte er leise.„Dieser Moloch dort unten verzehrt meine Kräfte."Bull nickte verständnisvoll.„Du sehnst dich nach Luftveränderung", sagte er in seiner saloppen Art.„Ich auch, aber auch ich bin vorerst noch an diesen Moloch gefesselt.Aber an meinem nächsten freien Abend werde ich ausbrechen und mich inkognito ins Nachtleben von Terrania City stürzen."3.Andhiya Chlotor sah sich aufmerksam in dem riesigen Saal der Music Hall von Nurelia um.„Keine Pflanzen", sagte er bedrückt.„Nur technische Spielereien."Kiri Manika drückte seinen Arm.„Du glaubst doch nicht etwa den Unsinn, den dein Computer ausgespuckt hat, Andhiya.Pflanzen können nicht hellsehen, auch Sabrina nicht."„Es gibt eine Theorie, nach der Pflanzen mit anderen lebenden Zellverbänden im Kosmos Signale austauschen können", flüsterte der Astronom.„Wenn das stimmt, dann sind sie vielleicht auch in der Lage, Ereignisse vorherzuempfinden.Obwohl ich immer noch denke, daß die Warnung Sabrinas nur durch die Fehlprogrammierung meines Computers zustande kam."„Das denke ich auch", erwiderte Kiri.„Welchen Tisch hast du eigentlich bestellt?"„Zweihundertelf", antwortete Andhiya und blickte auf die Leuchtmarkierungen, die über den nächsten Tischen schwebten.„Wir müssen uns links halten.Komm!"Er zog Kiri mit sich.Nach wenigen Minuten hatten sie den Tisch gefunden.Sidora Amun, Computertechnikerin in einer Teefabrik Nurelias, und ihr Freund Herne Talauva, Öko-Biologe und Ökologieplaner für das gesamte Hochland um Nurelia, mit denen sie verabredet waren, saßen bereits am Tisch und erhoben sich zur Begrüßung.„Ihr trinkt Blauen Ferrolwein", stellte Andhiya fest.„Nehmen wir auch welchen, Kiri?"Als Kiri nickte, legte er seine Kreditkarte auf ein kleines Leuchtfeld am Rand des runden Tisches aus Ebenholzplastik.„Eine Flasche Blauen Ferrol und zwei Gläser!" sagte er in das kaum sichtbare integrierte Mikrophon.Nur Sekunden später öffnete sich der Lamellenverschluß in der Mitte der Tischplatte, ein Tablett mit der Weinflasche und zwei Kristallgläsern schwebte aus der Öffnung und landete auf dem Tisch vor Andhiya.Die Flasche war bereits geöffnet und mit einem automatischen Schnellschließer wieder verschlossen.Andhiya legte die hohle Hand darüber, und der Verschluß sprang hinein.Er füllte die Gläser, dann stieß er mit Kiri an.„Übrigens, du bist doch Hobby-Pflanzensprecher, Andhiya", sagte Sidora Amun, während Kiri und Andhiya tranken.„Dann kannst du mir vielleicht sagen, ob Pflanzen tatsächlich prophetisch begabt sind, oder?"Andhiya verschluckte sich, prustete Wein über die Tischplatte und stellte sein Glas hastig ab.Kiri wischte ihm mit einer Serviette das Gesicht ab, dann trocknete sie die Weinspritzer auf dem Tisch.„Warum mußtest du ihn das ausgerechnet jetzt fragen!" sagte sie verärgert zu Sidora.Andhiya hustete, dann räusperte er sich.„Entschuldigt, bitte, aber die Frage kam so unerwartet.Wie kommst du darauf, Sidora?"„Ach, Rodney Television brachte einen Bericht, nach dem Pflanzen, die in emotionalem Kontakt mit Menschen stehen, die Gabe der Prophetie besitzen sollen.Herne und ich glauben das natürlich nicht wirklich, aber da du dich mit Pflanzen abgibst, wollte ich dich wenigstens nach deiner Meinung fragen, Andhiya."„Du befaßt dich doch auch mit Emotio-Kommunikation, wie das heißt", hakte Herne Talauva nach.„Rodney Television ist ein obskurer Sender, der sein Programm nur auf die Sammlung von Werbeaufträgen ausgerichtet hat", erklärte Kiri Manika.„Aber sie haben behauptet, Pflanzen hätten zweimal vor Unfällen und einmal vor einer Krankheit gewarnt, die noch in der Zukunft lagen", sagte Sidora.Herne grinste.„Na, ja, sie haben auch behauptet, Schimpansen wären genauso intelligent wie Menschen."„Manchmal könnte man das denken", erklärte Kiri.„Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet, Andhiya", drängte Sidora.„Nun, ich weiß nicht", erwiderte Andhiya Chlotor verlegen.„Gestern hätte ich deine Frage mit einem klaren Nein beantwortet, aber heute."Er berichtete über den Text, den sein Computer als Mitteilung der Aralie Sabrina ausgegeben hatte, dann meinte er: „Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.Wenn Pflanzen wirklich prophetisch begabt wären, dann hätten das professionelle Biologen schon vor vielen Jahrhunderten herausgefunden."„Vielleicht handelt es sich um spontan aufgetretene evolutionäre Mutationen", überlegte Herne laut.„Allerdings ist es unvorstellbar, daß mehrere gleichartige Mutationen an mehreren Orten zu fast derselben Zeit auftreten könnten."„Das Konzert wird gleich anfangen", sagte Kiri und deutete mit dem Kopf zur Bühne, auf der die angekündigte Gruppe „The Robots" erschien und sich vor ihrem Musikcomputer aufstellte.Die Gruppe bestand allerdings nicht aus Robotern, sondern sie nannte sich nur so, weil sie ihre Musik ausschließlich mit Hilfe eines Computers erzeugte.„Sagte Sabrina, du solltest Gegenden ohne Pflanzen meiden?" flüsterte Sidora und beugte sich über den Tisch.„Hier gibt es keine Pflanzen, Andhiya."„Ja, aber was soll hier schon.", fing Andiya an - und verstummte, als hoch über ihm ein lauter Knall ertönte.Kiri sprang schreiend auf und zog ihren Freund weg, aber nicht schnell genug.Das Bruchstück eines aus unerklärlichen Gründen explodierten Deckenbeleuchtungskörpers traf Andhiya auf den Hinterkopf.Blutüberströmt brach er zusammen.Als er und drei weitere Verletzte von Medorobotern abtransportiert wurden, flüsterte er zu Kiri, die neben ihm herlief: „Es muß einen gemeinsamen Auslöser geben."Dann verlor er das Bewußtsein.*Dr.Edmond Czygal wurde durch ein undefinierbares Geräusch geweckt, das irgendwo in seinem kleinen Bungalow ausgelöst worden war.Er fuhr nicht erschrocken auf, sondern blieb ruhig liegen und lauschte.Mit hundertvierundsechzig Jahren reagierte man nicht mehr so hektisch wie in der Jugend und im mittleren Alter.Außerdem schob er den Gedanken an die Anwesenheit Krimineller im Haus weit von sich.Psychogenetische Vorsorge und Psychohygiene sorgten seit langem dafür, daß eventuelle kriminelle Anlagen, falls sie genetisch bedingt waren, noch vor der Geburt geheilt wurden, und umweltbedingte Faktoren, die zu kriminellem Verhalten führen konnten, wurden systematisch beseitigt.Dennoch gab es immer wieder kriminelle Handlungen, aber die bezogen sich nicht mehr auf so unergiebige Delikte wie Einbrüche in einem bescheidenen Privathaushalt.Aber da war das Geräusch wieder, und diesmal war Edmond Czygal sicher, daß es aus einem Zimmer seines Bungalows gekommen war.Jemand hatte etwas angestoßen, wahrscheinlich in der Küche.Lächelnd stand Czygal auf
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates