[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Für einen Menschen gab es bei diesen Molluskenabkömmlingen kaum äußerliche Unterscheidungsmerkmale zu entdecken.Rhodan unterrichtete die Spezialisten am Talausgang, daß sie nun aufbrechen und in wenigen Minuten eintreffen würden.Chefingenieur Mart Frolinger, der die Ausgrabungen leitete, bestätigte die Ankündigung.„Wie kommt ihr voran, Mart?" erkundigte sich Rhodan.„Das künstliche Höhlensystem haben wir erreicht und freigelegt", erwiderte Frolinger.„Von nun an müssen wir behutsamer operieren, damit wir keine wertvollen Teile der Anlage beschädigen."„Das ist richtig", stimmte Rhodan zu.Er aktivierte den Antrieb der Plattform, die sich mit einem sanften Ruck in Bewegung setzte und über den schmalen Uferstreifen zwischen zwei Flüssen dahinglitt.Ihre Flughöhe betrug nur wenige Meter und da es zwischen ihrer augenblicklichen Position und dem Ziel kein Hindernis gab, das größer gewesen wäre als ein Maulwurfshügel, sah Rhodan keine Veranlassung, sie zu ändern.Der Flug erfolgte völlig lautlos.Die TRAGER blieb zurück, ohne in ihren Dimensionen wesentlich kleiner zu werden.Das Gewimmel an der Ausgrabungsstelle erinnerte Rhodan an einen Ameisenhaufen.Spezialroboter, die so behände wie Gemsen waren, kletterten zwischen den aufgeschütteten Erdaushüben herum und griffen mit ihren Tentakeln in die Tiefe.Ein paar Schaufeltransporter sorgten dafür, daß die wichtigsten Arbeitsstellen immer wieder freigeräumt wurden.Dazwischen turnten ein paar Besatzungsmitglieder der TRAGER in ihren Schutzanzügen herum.Abseits auf den Hügeln saßen Gucky, Ras Tschubai und Fellmer Lloyd.Sie beobachteten aufmerksam die gesamte Umgebung.Rhodan wußte, daß der größte Teil der Geschütztürme der TRAGER in ihre Richtung zeigte, aber das war im Grunde genommen ein fragwürdiger Sicherheitsfaktor, da jene, die bei einem eventuellen Angriff von den Feuerleitstellen der TRAGER geschützt werden sollten, ebenfalls im Schußfeld operierten.Rhodan landete die Plattform am Rand der Baustelle.Ein massiger Mann kam auf sie zu und hob grüßend einen Arm.„Mart", sagte Rhodan, „da sind wir.Wir haben die beiden Dargheten mitgebracht, die uns demonstrieren wollen, wie sie Androiden beleben und zum Funktionieren bringen."Durch die transparente Scheibe des Helmes war deutlich zu sehen, daß Frolinger das Gesicht verzog.Das zeigte deutlich, was er von solchen Experimenten hielt.„Wartet hier!" wandte Rhodan sich an Kerma-Jo und Sagus-Rhet „Alaska und ich sehen uns ein bißchen um."Sie sprangen von der Plattform, die einen halben Meter über dem Boden schwebte, getragen von ihrem Antigravpolster.Die beiden Dargheten protestierten nicht dagegen, daß sie vorläufig im Hintergrund bleiben sollten.Frolinger ging voraus.Er stampfte über die Wunden, die die Maschinen der TRAGER dem Boden von Klatau zugefügt hatten und hinterließ tiefe Spuren darin.Sie erreichten eine abschüssige Stelle.Weiter unten sah Rhodan rechteckige Linien.Es waren Grundmauern einer subplanetarischen Anlage.Roboter waren gerade dabei, Antigravprojektoren in Stellung zu bringen.Aus einer Öffnung, die wie das Ende einer Röhre aussah, schlüpfte ein Mann im Schutzanzug der LFT-Flotte.Er winkte zu den anderen herauf.„Ich hab' sie!" rief er triumphierend.Frolinger beugte sich zu ihm hinab.„Wie viele sind es?"„Denkst du, ich hätte mir die Zeit genommen, sie zu zählen?" gab der andere zurück.„Damit sollen sich andere befassen.Dieser Schacht steckt in einer stählernen Decke, die mindestens einen Meter dick ist.Ich befürchte, daß wir viel Schaden anrichten, wenn wir sie zerstrahlen."„Wir umgehen sie", entschied Frolinger.„Gut", lächelte der Mann und tauchte wieder in die Röhre wie ein Tier in seinen Bau.„Es gibt also Androidenkörper", wandte Rhodan sich an den Mann mit der Maske.„Genau wie wir vermutet haben."Frolinger beorderte seinen Ausgrabungskommandos auf die andere Seite der Baustelle, wo sie einen weiteren Schacht ausheben sollten.Von dort aus sollte ein Stollen quer durch den Boden zu der zentralen Höhle geführt werden.Rhodan schätzte, daß diese Arbeit eine knappe Stunde in Anspruch nehmen würde, aber er wurde nicht ungeduldig, denn ein Erfolg zeichnete sich schließlich ab.Er unterhielt sich mit Alaska über einige Aspekte ihrer bisher gemachten Erfahrungen, aber dabei ergaben sich keine neuen Gesichtspunkte.Sämtliche Spekulationen über das Versteck der Porleyter waren schon diskutiert worden.Nur noch handfeste Entdeckungen würden die Terraner jetzt weiterbringen.Endlich meldete Frolinger, daß der Stollen abgesichert sei (zu diesem Zweck wurde einfach eine schnell glasierende und praktisch unzerstörbare Kunststoffmasse in den Gang geblasen) und ein Voraustrupp zur zentralen Höhle vorstieß.Frolinger blieb mit seinen Männern, die unter der Planetenoberfläche operierten, in Funkkontakt.Wenig später konnte er Rhodan melden, daß man siebzehn Androiden entdeckt hatte.Wie Rhodan angenommen hatte, befanden sie sich in einem Zustand totenähnlicher Starre.„Nun bist du an der Reihe, Perry", sagte Alaska.„Was machen wir mit diesen siebzehn Babys?"„Schafft sie herauf!" befahl Rhodan.Obwohl sie nun schon mehrfach die krabbenähnlichen Androiden gesehen hatten, vergingen die nächsten Minuten für Rhodan voll gespannter Erwartung.Erst als eine Montageplattform mit siebzehn säuberlich nebeneinander aufgereihten Androiden aus der Tiefe heraufgeglitten kam, machte sich so etwas wie Ernüchterung in Rhodan breit.Unbewußt hatte er damit gerechnet, daß hier vielleicht irgend etwas Ungewöhnliches geschehen könnte, etwas, daß sie einen Schritt auf ihrer Suche weiterbringen würde.„Da sind sie", sagte Frolinger sachlich.„Du kannst über sie verfügen."Rhodan befahl der Technikerin, die die Montageplattform steuerte, diese zu den Dargheten hinüberzubringen.„Ich hoffe, du weißt, worauf du dich da einläßt", warnte Alaska seinen Freund.„Wenn Kerma-Jo und Sagus-Rhet dem Einfluß von Seth-Apophis verfallen - und sei es auch nur für ein paar Augenblicke -, erleben wir hier eine Katastrophe."„Ja", sagte Rhodan verdrossen.Er wußte selbst, daß sein Vorgehen mit einer gehörigen Portion Leichtsinn verbunden war.Als die beiden Plattformen nebeneinander verankert waren und Rhodan zu den Dargheten hinaufschwebte, kam zu seiner Verdrossenheit noch ein Gefühl tiefen Unbehagens.„Das sind alle, die wir hier gefunden haben", sagte er zu den Materiesuggestoren.„Siebzehn Kunstkörper, die offenbar nur darauf warten, daß sie von irgend jemand beseelt werden [ Pobierz całość w formacie PDF ]

© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates