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.Abgesehen davon wußte der Skop sehr wohl, daß es noch sehr viele andere Dinge gab, über die er zu wenig wußte.„Gut", sagte er daher.„Ich bin einverstanden.4.Als Stira diesmal ihren Tanz unterbrach, begann sie, erste Anzeichen von Müdigkeit zu spüren.Außerdem war sie hungrig und durstig, und ihre Haut war trocken wie Sandpapier.Sie glitt vorsichtig neben F'durnadde und versuchte, die Kranke aufzuwecken.Es gelang ihr nicht, denn F'durnadde befand sich noch immer in tiefer Trance.Als Stira sie berührte, erschrak die Wächterin, denn die Haut der Kranken fühlte sich sehr heiß an.Das war ungewöhnlich, denn bei einer normalen Meditation bestand eher die Gefahr, daß es zu einer Unterkühlung kam - darum war der Raum und speziell F'durnaddes Lager mit Temperaturfühlern versehen, die automatisch für höhere Temperaturen sorgen sollten.Jetzt war das Lager eiskalt, und F'durnadde glühte trotzdem.Ein sehr ungesunder Kontrast, wie Stira beunruhigt bemerkte.Was sollte sie tun?Sie war nur eine Wächterin, und F'durnaddes Anweisungen waren für sie Gesetze, die sie nicht brechen durfte.Eher wäre sie gestorben, als gegen einen von F'durnaddes Befehlen zu verstoßen, und die Kranke hatte ausdrücklich alle anderen Wächterinnen und Pflegerinnen aus dem Raum gewiesen.Im Grunde genommen waren sie alle im gleichen Maße hilflos: Die Pflegerinnen, die Wächterinnen und sogar F'durnadde selbst.F'durnadde war die Clansmutter, und es gab Gerüchte, denen zufolge sie älter als Ordoban war - oder doch mindestens genauso alt.Seit undenkbaren Zeiten wurde sie von Generationen von Wächterinnen und Pflegerinnen versorgt, und niemals war sie erkrankt.Die Pflegerinnen waren zwar für F'durnaddes leibliches Wohl zuständig, aber ihre Kenntnisse beschränkten sich auf Dinge, die die Körperpflege und die Ernährung der Clansmutter betrafen.Daher hatten sie anfangs versucht, F'durnaddes Krankheit mit jenen Mixturen zu Leibe zu rücken, mit denen sie sich selbst und die anderen Bewohner zu heilen versuchten.An F'durnaddes Zustand hatte sich dadurch nichts geändert.Im Gegenteil, es war schlimmer mit ihr geworden, und sie hatte das gemerkt.So hatte sie die Pflegerinnen hinausgewiesen und sich darauf verlassen, daß die Wächterinnen das Kunststück fertigbrachten, sie zu heilen.Die Wächterinnen waren seit alters her für F'durnaddes seelisches Wohlbefinden zuständig, und die Clansmutter glaubte offenbar, daß ein paar Phasen der Meditation ausreichen würden, um ihren Zustand zu normalisieren.Aber auch die Wächterinnen wurden F'durnadde bald lästig: Die eine schwatzte zu viel, die andere tanzte schlecht auf den Klangplatten, die dritte war zu langsam, die vierte zu schnell.Sie fand an allen etwas auszusetzen, und nur Stira konnte ihren Ansprüchen gerecht werden.„Bitte, erlaube mir, die Heilkundigen zu rufen", flehte Stira in der Hoffnung, daß F'durnadde irgendeinen Laut von sich geben möge, den sie als Zustimmung auslegen konnte.Aber F'durnadde sagte gar nichts.Statt dessen klopfte es leise an einem der Eingänge, und Stira glitt hastig hinüber.„Wer ist dort?" fragte sie, und sie hoffte, daß sie nicht schon wieder Stillogs verhaßte Stimme hören mußte.„Laß mich herein - schnell!"Das war unverkennbar Ahany, und im ersten Moment war Stira starr vor Entsetzen.Ahany begehrte Einlaß in F'durnaddes private Kammer? Ahany - ein männlicher Voche?Aber andererseits war Ahany Stiras Pflegekind.Außerdem klang seine Stimme so flehend - und die Clansmutter rührte sich noch immer nicht.„Stira, ich habe Neuigkeiten, die du wissen solltest!" rief Ahany leise, und in seiner Stimme lag eine so panische Furcht, daß Stira beinahe gegen ihren Willen den Öffnungsmechanismus betätigte.Ahany schoß mit einer Geschwindigkeit herein, die selbst für einen männlichen Voche ganz erstaunlich war, und ehe Stira noch begriff, was er tat, veranlaßte er die Tür dazu, sich zu schließen.Anschließend ließ er sich erschöpft zu Boden sinken, um gleich darauf erschrocken eine demütige Haltung einzunehmen.„Verzeih mir, Clansmutter!" stotterte er.Stira schwankte zwischen Hoffnung und Furcht, und als F'durnadde noch immer nicht reagierte, wußte sie nicht, ob sie erleichtert oder nur noch besorgter sein sollte.Ein deutliches Lebenszeichen der Clansmutter hätte Stira neuen Mut verliehen, aber Ahany hätte mit erheblichen Schwierigkeiten rechnen müssen.Ein männlicher Voche hatte in F'durnaddes privater Kammer nichts zu suchen.„Sie hört dich nicht", wisperte Stira und zog Ahany in einen Winkel, in dem er von den Klangplatten so weit wie möglich entfernt war.„Gib keinen Laut von dir, bis ich dich dazu auffordere!"In aller Eile kehrte sie zu den Klangplatten zurück und verriegelte sie.Männliche Voche hatten extrem hohe Stimmen.Sie konnten die Klangplatten in so starke Vibrationen versetzen, daß diese sich aus ihren Verankerungen lösten und verschoben.Abgesehen davon, daß F'durnadde in Zorn geriet, wenn die Klangplatten verstimmt waren, dauerte es sehr lange, sie Stück für Stück wieder auszubalancieren.„Ich habe die Platten verriegelt", wisperte Stira, als sie wieder bei Ahany war.„Sprich trotzdem so leise wie möglich, und paß auf, daß deine Stimme nicht nach oben abgleitet.Was ist passiert?"„Stillog hat versucht, die Funkstation zu erobern", berichtete Ahany.„Er wollte die Nachricht verbreiten, daß F'durnadde tot ist."Stira stockte der Atem.„Bist du sicher?" fragte sie entsetzt.„Habe ich dich je belogen?" fragte Ahany beleidigt, und Stira strich ihm beruhigend über den Kopf.„Ich war dort, als es geschah! Er verlangte Einlaß mit der Begründung, eine wichtige Nachricht an die Clansköpfe zu überbringen.Stariph wollte ihn einlassen und meinte, daß Stillog offenbar die Heilkundigen benachrichtigen wolle."Stira stieß einen verächtlichen Laut aus.„Ich glaube, daß Stariph genau über Stillogs Pläne orientiert war", fuhr Ahany fort.„Aber Rekkam weigerte sich, die Verriegelungen freizugeben.Er bot Stillog an, mit Iralasong zu sprechen.Zum Glück war Braphyn in der Station, und er kann genau wie ein Irtuffe sprechen.Er behauptete, Iralasong zu sein, und Stillog fiel darauf herein.Er trompetete sofort los:.F'durnadde ist tot.Ich, Stillog, habe die Herrschaft über den Sitz der Clansmutter übernommen'.Dann schrie Stariph dazwischen, daß Braphyn ruhig sein sollte, und daraufhin wußte Stillog natürlich Bescheid.Rekkam war ungeheuer wütend.Er hat Stariph eingesperrt, die Station gesichert und jeden einzelnen verhört, bis er sicher sein konnte, daß nur noch zuverlässige Leute in der Station Dienst hatten.Stillog versuchte einen gewaltsamen Angriff, aber er scheiterte.Leider ist es nicht gelungen, ihn einzufangen.Er entkam mit den meisten seiner Anhänger."Ahany blickte nervös zu der noch immer regungslosen Clansmutter hinüber.„Sie ist doch nicht wirklich tot?" fragte er.„Nein", sagte Stira besorgt.„Aber sie ist offenbar sehr krank [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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