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.Jetzt drehte sie ihm jedoch die Vorderseite zu, aus ihrem Blick sprach Furcht.„Bedeutet das, dass auch unser Sonnensystem, Verth mit allen vierzehn Planeten, wir alle, in eine solche Raumfalle verfrachtet werden sollen?" fragte sie.„Das wäre schrecklich."„Die Möglichkeit besteht", sagte er, ohne sie aus den Augen zu lassen.„Vielleicht werden wir aber auch nur die Fax-Aura zu spüren bekommen.Aber es scheint gewiss, dass die Signalflamme eine Flugroute absteckt, über die die Endlose Armada am Verth-System vorbeiziehen wird.Dabei handelt es sich um Millionen und Abermillionen Raumschiffe, eine Armada von unvorstellbaren Ausmaßen, die sich aus unzähligen Völkern zusammensetzt.Was für ein grandioses Schauspiel muss das sein!"„Du machst mir Angst, Ume", sagte sie mit schriller Stimme.„Ich finde nichts Grandioses daran.Für mich ist das erschreckend.Müssen wir es denn dulden, dass diese vielen fremden Schiffe uns überfluten? Oder müssen wir ihnen gar Platz machen? Warum nimmt diese Endlose Armada keinen anderen Weg?"„Ja, warum wohl", sagte er.„Wir wissen nur, dass die Endlose Armada die Milchstraße durchqueren muss und dabei auch das Verth-System zu passieren hat.Warum das so sein muss, das hat uns noch niemand gesagt.Aber sicher werden wir über den Grund noch aufgeklärt, und es wird ein stichhaltiger Grund sein.Es ist Teil eines kosmischen Planes, es muss einfach sein."„Aha", machte sie.„Ich weiß, das überzeugt dich nicht." Er nahm sie an den Händen, sah ihr fest in die Augen.„Wie würdest du dich im Fall einer Volksbefragung entscheiden? Dafür oder dagegen?"„Wenn ich die Wahl hätte, ob unser Sonnensystem in eine andere Dimension versetzt wird und ob wir die Endlose Armada in unserem Hoheitsgebiet dulden müssen?"„Genau.Wie also?"„Dagegen, ganz sicher.Und so wie ich denkt wohl jeder Gataser, der seine Heimat liebt."„Dasselbe hat auch die Hochrechnung ergeben", sagte er niedergeschlagen.„Es wäre eine Katastrophe, das Volk zu diesem Zeitpunkt zu befragen und es entscheiden zu lassen.Es ist nicht genügend über die Hintergründe aufgeklärt.Es genügt nicht, die Gataser darauf hinzuweisen, dass alles zu einem großen kosmischen Plan gehört.Wir brauchen mehr Informationen über die Hintergründe, Argumente, die jedermann versteht."„Ist das dein Problem, Ume?"Er nickte so heftig, dass sich sein langer Hals bis an die Grenze des Möglichen durchbog.„Blockwahrer Kizem Yib drängt auf eine solche Volksabstimmung.Er glaubt, unserem Volk einen guten Dienst zu erweisen, wenn der Endlosen Armada die Durchreise verwehrt wird.Dabei würde er damit genau das erreichen, was die negativen Kräfte bezwecken.Soviel ist klar."„Wenn du meinst, dass wir die Endlose Armada erdulden müssen, dann bin ich deiner Meinung, Ume", sagte sie.„Gute, naive Kala, leider bist du nicht wirklich das Volk", sagte er.„Es wäre an der Zeit, dass endlich jemand kommt, der uns sagt, worum es wirklich geht.Im Innersten bin ich selbst nicht überzeugt.Aber dafür weiß ich, dass es zu einer Wiederholung der Geschehnisse wie bei den Hanen und den Karr nicht kommen darf.All die vielen Schiffe, die uns die GAVÖK und die anderen geschickt haben, sollen zur Abwehr der negativen Kräfte dienen, die uns bedrohen."Er unterbrach sich, als er einen Impuls seiner Id-Karte empfing.„Darf ich?" Ohne auf eine Antwort zu warten, ging er zu Kalas Monitor und steckte seine Erkennungskarte in den dafür vorgesehenen Schlitz.Gleich darauf erhellte sich der Bildschirm, und Blockwahrer Noeci Jelmün erschien darauf, er war einer der Sieben von Umes Block und sein engster Vertrauter.„Du wirst es nicht glauben, Ume", berichtete er mit sich überschlagender Stimme, „aber Reginald Bull ist unterwegs nach Gatas.In seiner Begleitung befinden sich drei weitere gewichtige Persönlichkeiten.Ich glaube, jetzt bekommen wir die Informationen, um Kizems Wahnsinnstat zu verhindern."„Ich bin schon unterwegs", sagte Ume.Kala sah ihm verloren nach.Es war nicht das erstemal, dass er grußlos davon stürmte, um wichtigen Regierungsgeschäften nachzugehen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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