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.Er zeigte mit dem Strahler in der Rechten geradeaus - natürlich, was hätte ich sonst von ihm erwarten können - und brüllte: „Da lang, Kameraden!"Ich seufzte und gab ihnen den Wink, auf den sie warteten.*Und so kamen wir von einer Kammer in die andere.Fast jedesmal riß es uns irgendwie von den Beinen, entweder nach oben oder nach den Seiten, nach vorne oder hinten.Aber immer standen wir, und der Planet starrte uns aus einer anderen Perspektive an.Anfangs rissen meine Kämpfer bei jedem Übertritt die Kanonen hoch, weil sie sicher sein wollten, daß es keine Angreifer gab, denen sie plötzlich gegenüberstanden.Klar, wer diese Falle angelegt hatte, mußte etwas damit bezweckt haben.Spinne im Netz.Abwarten, bis die Beute da ist, wo du sie haben willst - und dann schwupp!Doch es gab keine Gegner, nur den immer wechselnden Schwerkraftvektor.Wir gewöhnten uns allmählich daran.Das anfängliche Schwindelgefühl verschwand.Wir wußten bei jedem Schritt, daß wir beim nächsten aus dem Gleichgewicht gerissen würden.So irrten wir durch das Labyrinth.Manchmal kamen wir in Kammern heraus, die viele hundert Meter hoch über dem Planetenboden lagen, dann wieder direkt über der Oberfläche.Zweimal waren wir sogar mit eingefangenen Tieren in einem Raum.Und immer, wenn wir glaubten, jetzt endlich ganz dicht am Rand dieses verdammten Kubus zu sein und nur noch einen Schritt in diese Richtung tun zu müssen, schleuderte es uns zurück ins Labyrinth.Ich weiß jetzt nicht mehr, wie lange das so gegangen war.Aber mir kam es wie Tage vor.Irgendwann war von Koul Laffal nichts mehr zu sehen, von Rhodan und Tolot auch nicht.Ich schätze, der Haluter hatte inzwischen den Weg in die Freiheit gefunden.Von Rhodan waren wir wahrscheinlich nun so weit weg, daß der Nebel, der übrigens dichter geworden war, alles verschluckte.Und dann kamen wir in diese Gravokammer, in der alles anders war.Bis zu diesem Augenblick hatte ich mir nie vorstellen können, wie es ist, in ein Schwarzes Loch gerissen zu werden, wo du allein bist, ganz allein.Und wo dich der Sog aus dem Nichts nie mehr losläßt.Jetzt weiß ich's, obwohl das Etwas da vor uns kein Schwarzes Loch war, und ich werde es nie, niemals wieder vergessen.Es war vielleicht noch viel schlimmer.Es war.(Wartet, tote Brüder und Schwestern, wartet.Es.verdammt, es fängt schon wieder an!) 2.Terra, 22.März 1206 NGZ Er hieß Bernhard, und er war ein Ennox.Den Namen, so sagte er, habe man ihm auf dem Mars gegeben, wo er in seiner Hast und Erregung „falsch herausgekommen" sei.Jetzt aber war er hier, im Hauptquartier der Kosmischen Hanse, und kreischte und redete wie ein Wasserfall.Bernhard war dick, klein und anscheinend ein Choleriker, wie er im Buche stand.Sein blondes Haar war schütter, das breite Gesicht rot.Sein Mund bewegte sich wie von selbst, und so schnell, wie er redete, hätte man auf den Gedanken kommen können, ihm einen Translator zur Verfügung zu stellen - nur um sein Sprachtempo zu regulieren.Dabei war Homer G.Adams weit davon entfernt, sich von der äußeren Erscheinung und dem hektischen Gehabe eines Ennox irreführen zu lassen.Bernhard hatte Angst.Was er mitzuteilen hatte, konnte eventuell wichtiger sein als alles, was der Hanse-Chef in den letzten Wochen von den anderen Ennox gehört hatte, die sich seit dem elften Februar stoßweise wieder im Solsystem hatten blicken lassen.Bis dahin hatte es keine Ennox-Besuche auf Terra und anderen wichtigen Welten mehr gegeben, seitdem die BASIS am 1.August 1202 zu ihrer Expedition an die Große Leere aufgebrochen war.Das war jetzt rund dreieinhalb Jahre her, und das Ausbleiben von Nachrichten während dieser Zeit hatte den in der Galaxis zurückgebliebenen Verantwortungsträgern mehr als Geduld abverlangt - in erster Linie den nicht mitgereisten Zellaktivatorträgern Homer G.Adams, Ronald Tekener, Julian Tifflor und Dao-Lin-H'ay.Es gab noch keine Funk- oder Kurierbrücke über die von Rhodan angelegten Zwischenstationen zur Großen Leere, wo die zehn Androgynen-Roboterstämme Stützpunkte zur künftigen Nutzung durch die Kosmische Hanse schaffen sollten.Die Entfernung von einem dieser Stützpunkte zum anderen betrug im Schnitt 20 Millionen Lichtjahre.Das waren wahrhaftig neue Dimensionen.Über drei Jahre hatte man in der Milchstraße darauf gewartet, daß endlich eine Nachricht kam.Wer anders als die Ennox, für die Zeit und Raum offensichtlich kein Hindernis bedeuteten, hätten sie auch bringen sollen? Nach einem Jahr hatte Adams gedacht, die BASIS sei weit weg.Nach zwei Jahren stellte er sich vor, daß sie jetzt tiefer ins All vorstieß als jemals zuvor galaktische Schiffe aus eigenem Antrieb.Und nach drei Jahren sah er sie in seinen Träumen irgendwo verloren am Ende des Universums treiben.Und dann, eben an diesem 11.Februar 1206, stand plötzlich eine Ennox vor dem Hansechef und sagte es ihm, als sei es das Selbstverständlichste in der Welt: „Sie sind gut angekommen, Homer.Das heißt, wir sind jetzt da und passen auf, daß sie keine Dummheiten machen.Aber deinen Freunden geht es wirklich gut, und ganz besonders Perry.Schöne Grüße von ihm."„Perry?" fragte Adams verdutzt.Er stand hinter seinem Kom-Pult auf.„Du meinst wohl Perry Rhodan."„Ich kenne Perry sehr gut", sagte sie lächelnd.„Ich weiß, daß ihr kompliziert seid.Für dich mag er Rhodan sein.Für mich ist er Perry.Und er ist ganz einfach süß."Adams mußte schlucken, aber das Juckpulver schien immer noch in seinem Hals zu sitzen.Er räusperte sich mehrmals und fragte: „Darf ich vielleicht erfahren.?"„Natürlich", flötete sie.„Mein Name ist Claudia, und ich kenne Perry schon lange." Die Ennox mit dem Aussehen eines blondmähnigen Fotomodells seufzte tief und drehte die Augen zur Decke.„Seitdem er nach Mystery kam.Du weißt schon, unsere Heimatwelt."„Eure Stützpunktwelt", korrigierte Adams sie.„Ich habe mit Perry, beziehungsweise Rhodan, lange und oft darüber gesprochen, und er ist nach wie vor davon überzeugt, daß."„Hat er von mir gesprochen?" fragte Claudia.Ihr Augenaufschlag hatte etwas Hypnotisierendes.„Homerboy, Schatz, sag es mir ehrlich.Hat Perry mich jemals erwähnt?"Der Hansechef starrte sie an.Für einige Sekunden blickten sie sich gegenseitig tief in die Augen.Wie die Schlange und das Kaninchen.Dann hatte sich Adams wieder in der Gewalt und setzte sich hinter sein Pult [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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