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.Seither rätselte Atlan, was er damit gemeint hatte.Die Antwort, davon war er überzeugt, würden sie nur in einem der Gliederschiffe finden.Der heimtückische Vorbau am Bug tauchte in ihrem Blickfeld auf.Myles Kantor hielt an, mit einem synchronen Manöver steuerte der SERUN des Arkoniden an ihn heran.„Hier irgendwo muß es sein", sagte der Wissenschaftler.„Ich bin mir sicher, daß sie in diese Richtung geschleudert wurde."Er deutete tangential zum Bauwerk, wohin sie ursprünglich geflogen waren, bevor das eintreffende Gliederschiff sie aus der Bahn geworfen hatte.„Ja, ich denke es auch.Piko, was ist mit der Ortung?"„Tut mir leid.Ich empfange aus dem Transportkorridor zwischen Schiff und Nebel keine Emissionen, die auf das Vorhandensein eines SERUNS hinweisen."„Was ist mit der Schiffsoberfläche?"„Nichts.Keine Spuren.Dao-Lin-H’ay befindet sich nicht in der Nähe."Die Schlußfolgerung war eindeutig.„Der Nebel hat sie verschlungen.Es ist ziemlich aussichtslos, sie in der >Suppe< zu finden", sagte Atlan.„Aber das ist kein Beinbruch.Der Syntron ihres Anzugs ist in der Lage, selbständig Entscheidungen zu treffen.Er wird logisch vorgehen und zu dem Ort zurückkehren, an dem wir getrennt worden sind.Oder zumindest in die Nähe dieses Ortes, der jetzt innerhalb des Schiffes liegt."„Dann bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten", stellte Myles fest.Sie taten es fast drei Stunden lang.2.Zwischen den künstlerisch’ gestalteten Strobo-Aggregaten fiel die Gestalt des Physanders gar nicht auf.Sie schimmerte in denselben Bronzetönen wie ihre Umgebung.Der Kopfschirm leuchtete matt und war kaum zu erkennen.Grallra erkannte Chlock lediglich am Geruch seiner vierzig Prozent Original-Körperteile.Zielbewußt steuerte er auf die Quelle der Erregung zu und hielt am Rand des Respektabstandes an, den Physander sich gegenseitig gewährten, wenn die Situation es zuließ.„Du bist unruhig", stellte der Wahre Ingenieur mit dem Aufgabengebiet „Kleinteile-Steuerung" fest.„Das hindert dich an der optimalen Ausführung deiner Aufgabe."„Der Bund ist schuld.Eigentlich ist es unsere Aufgabe, ihn einzufangen und zu Ympalor zu bringen.Dies ist aber nur möglich, wenn wir an diesem Ort bleiben.Ympalor hat sich dagegen entschieden.Die Antriebsgondel nimmt bereits Fahrt auf und sucht sich einen Weg an ihr neues Ziel."Alles folgte einem perfekt ausgeklügelten Programm.Jeder Physander, der sich dagegen auflehnte, stellte eine Gefahr dar.„Entscheide dich lieber schnell", warnte Grallra.„Weiß Ympalor von deinem Problem?"„Er ahnt es."„Du hast mich rufen lassen, weil ich dich begleiten soll!"„Nein.Ich habe mich längst entschieden, an meinem Platz zu bleiben.Ich möchte dich bitten, daß du für mich gehst."Grallra bewegte den linken, unteren Arm.Metall klirrte auf Metall, und die künstlichen Greifklauen erzeugten ein lautes, schabendes Geräusch.„Das ist ungewöhnlich und in unserem Zeitalter noch nicht vorgekommen", entgegnete er und bemühte sich, seiner Stimme einen möglichst neutralen Klang zu geben.Er wollte den anderen nicht von Anfang an beleidigen.„Und es widerspricht der Regel, daß jeder an seinem Platz bleibt, der ihm zugewiesen ist.Du bist neidisch auf Ockonea, und das weckt Befürchtungen in mir.Ich werde mit Ympalor darüber sprechen."„Nein, tu das nicht!" Chlock löste sich aus der Nische und bewegte sich drohend auf den Artgenossen zu.„Wir sind aus derselben Brut geschlüpft, hast du das schon vergessen? Meine Bitte ist normal, und im umgekehrten Fall hätte ich nicht gezögert, sie dir zu erfüllen."„Überall, aber nicht in Goeddas Reich! Hier gelten andere Maßstäbe.Du bist ein Saboteur, Chlock!"„Ein Wahrer Ingenieur ist nicht in der Lage, die große Aufgabe zu sabotieren.Wir gehören zu den Auserwählten, und jeder von uns wird sein Teil dazu beitragen, daß sie erfüllt wird."„Dennoch, ich werde nicht an deiner Stelle in den Konverter gehen", beharrte Grallra.„Aus ebendiesem Grund.Du bist ein Risikofaktor, Chlock.Ich rufe jetzt die Roboter.Sie werden dafür sorgen, daß du keine Probleme mehr hast."Er tippte auf einen Metallstreifen an seinem Unterkörper.„Hör auf damit!" Chlock wirkte noch drohender.„Nein!"In Chlocks Brust entstand eine winzige Öffnung.Etwas wie ein hauchdünnes Metallband schnellte hervor und wickelte sich um Grallra, trennte seinen Körper in drei Teile und zog sich ebenso schnell wieder ins Innere des Physanders zurück.Grallras Kopf polterte neben dem Oberkörper zu Boden und rollte ein Stück zur Seite.Chlock machte sich hastig daran, die drei Teile hinter die Aufbauten zu zerren und durch eine Metalltür verschwinden zu lassen.Seine linke Beinprothese verwandelte sich in ein Warmluftgebläse und trocknete die Flüssigkeit, die aus Grallras Körper ausgetreten war.Danach zählte der Physander die Augenblicke, bis die Roboter eintrafen.„Grallra hat uns gerufen", verkündete eine der merkwürdig flachen, akzentlosen Stimmen.„Wo ist er?"„Er hat längst andere Gedanken und befindet sich auf dem Weg zu einem der Konverter."„Er ist ein Störfaktor?"„So ist es."Die Roboter wandten sich ab und schwebten den Weg zurück, den sie gekommen waren.Chlocks Augen glitzerten ihnen verwundert hinterher.So leicht hatte er es sich nicht vorgestellt.Den Grund für ihren kommentarlosen Abzug erfuhr er Augenblicke später.Die Rundrufanlage der Triebwerksgondel aktivierte sich.Ein Automat teilte mit, daß die Gondel mitten in Goeddas undurchdringlichem Atem auf einen Fremdkörper gestoßen war und ihn im Augenblick mit einem Traktorstrahl an Bord holte.„Es kann nur Bund sein", schloß Chlock folgerichtig und machte sich auf den Weg zur vorgesehenen Schleuse.Eine Eskorte aus hundert Robotern wartete bereits
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