[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Hier im Gronen-System wirkt keine Aggressionsstrahlung."Eine Weile überlegte ich, ob die aggressionsfördernde Wirkung irreversibel war.Das konnte jedoch nicht sein.Ich hatte mich selbst im Bereich der Strahlung aufgehalten, und zwar eine ganze Weile, auf dem Planeten Galorn.Ich spürte nichts mehr davon.Ebensowenig Reginald Bull.„Du irrst dich in einem Punkt, Perry Rhodan", sprach Quer-Gen.„Wir an Bord der TENDRIKON spüren die Aggesssionsstrahlung durchaus.Auch hier im Gronen-System, selbst wenn Helter Baaken 10.000 Lichtjahre entfernt ist.Das Feld ist sehr schwach.Man kann ihm jedoch nirgendwo in Plantagoo entkommen, wenn man einen empfänglichen Geist besitzt."Das war es also.Bull, Foremon und ich selbst verfügten über eine andere.mentale Stabilität als Quer-Gen und seine Leute.Ich versuchte, mich in die Lage der Tasch-Ter-Man zu versetzen.Auf den ersten Blick schien es, als habe die Aggressionsstrahlung sie weniger getroffen als die Galornen oder andere Zivilisationen von Plantagoo.Ich erkannte das jedoch als Irrtum.Quer-Gen tat mir leid.Auf ihre Weise waren die Tasch-Ter-Man genauso geschlagen wie alle andern.Eigene Entscheidungen treffen zu müssen, darin lag für sie ein tragisches Schicksal.Jede Entscheidung verbrauchte ein bestimmtes Quantum des Entscheidungshormons Kasch-Phech.Wenn die gesamte Menge verbraucht war, bedeutete das den Tod.Sie waren von jetzt an verurteilt, ein hyperaktives Burnout-Leben zu führen.Wann es zu Ende war, konnte keiner sagen; vielleicht in einem Monat, vielleicht in einem Jahr.„Es ist möglich", sagte ich, „daß wir euch eine sinnvolle Aufgabe anbieten können.Ich empfehle, daß ihr mit der TENDRIKON in der Nähe der SCARV-3 bleibt."„Aus welchem Grund?" fragte QuerGen voller Wißbegier.„Sag es, Perry Rhodan!"Der fordernde Tonfall erstaunte mich.Und das von einem Tasch-Ter-Man.Ich würde mich wohl umstellen müssen.Ich antwortete ihm: „Wir suchen auf dem Paneten Tasch-Term nach einer verschollenen Station.An Bord der SCARV-3 befindet sich einer eurer Artgenossen, der die ungefähre Position kennt."*Ton-Gabbeth dirgierte die SCARV-3 über den halben Planeten, ausgehend vom Raumhafen in Richtung Südpol.Wir passierten einige Stürme und mehrere Schlechtwetterfronten.Dann rief der Tasch-Ter-Man unvermittelt: „Hier ist es.Hier!"Foremon reduzierte die Fluggeschwindigkeit, bis das eiförmige Beibootbewegungslos über dem Sumpf hing.„Wir können nichts erkennen, Gabbeth!"„Ich täusche mich nicht", beharrte das Wesen.„In dieser Gegend bin ich aufgewachsen, bevor ich meine Heimat verließ.Die Station befindet sich irgendwo im Umkreis von hundert Kilometern."Wir beschlossen, den Sumpf so gründlich wie möglich abzusuchen.Mit Kommandant Quer-Gen teilte ich die Suchgebiete der SCARV-3 und der TENDRIKON auf.„Was suchen wir eigentlich genau?" fragte der Tasch-Ter-Man.„Es gibt keine präzise Information.Irgendwelche Gebäude."„In dieser Gegend existieren keine Bauwerke", behauptete Quer-Gen im Tonfall absoluter Gewißtheit.„Gebäude besitzen ein zu hohes Gewicht.Sie müssen unweigerlich im Sumpf versinken."„Das mag ja sein, Quer-Gen.Aber wir werden uns dennoch auf die Suche machen."Die beiden so unterschiedlichen Schiffe bewegten sich in fünfzig Metern Höhe über das Gelände.Unten sah ein Flecken wie der andere aus, im Sumpf wäre für einen Menschen keine Orientierung möglich gewesen.Ton-Gabbeth stieß hin und wieder erfreute Laute aus, wenn er bestimmte Geländemarken wiedererkannte.Für mich oder Bully waren es nur Büsche auf trügerischem Untergrund - Ton-Gabbeth betrachtete sie als Erinnerung an die verlorene Kindheit.Was von oben wie fester Boden wirkte, war in Wirklichkeit nicht mehr als lückenhafter Bewuchs, der sich über einer wäßrigen Schicht an der Oberfläche hielt.Ich hegte nicht sehr viel Hoffnung, die Station noch einmal wiederzufinden.Quer-Gen hatte wahrscheinlich recht: Gebäude aus festem Material konnten sich auf Dauer nicht oben halten.Essei denn, jemand hatte sie an Ort und Stelle verankert.Nach einer halben Stunde rief Foremon aus: „Das ist es!"Ich erkannte auf einem Strukturtaster Abbilder einer künstlichen Formation.Es waren Gebäude.Ton-Gabbeth hatte also recht gehabt.Allerdings lag Quer-Gen ebenso richtig, denn die Gebäude waren zu mehr als drei Vierteln im Sumpf versunken.Nur die Dächer ragten noch heraus.Sie waren vollständig von Sumpfpflanzen überwuchert.Kein Wunder, daß man sie auf optischem Weg nicht als Bauwerke identifizieren konnte.„Foremon, lege bitte sämtliche Daten plus einen Querschnitt der Gebäude auf einen Schirm! So daß wir alles überblicken, was die Orter herausgefunden haben."Der Wächter ließ vor unseren Augen ein Abbild der Station entstehen.Es handelte sich um zweigeschossige, simpel konstruierte Kästen ohne ersichtlichen architektonischen Anspruch.„Die Station ist definitiv mehr als zehntausend Jahre alt.Eher fünfzehntausend.Zum Bau wurden offenbar Materialien mit einem geringen spezifischen Gewicht verwendet.Die Station liegt nicht auf festem Boden; der beginnt nämlich erst bei hundert Metern Tiefe.In Wahrheit schwimmen die Gebäude.Sie treiben unter der Oberfläche, aber sie sinken nicht mehr tiefer."Reginald Bull starrte neben mir nachdenklich auf das Bild.Das Geheimnis der versunkenen Station regte seine Phantasie an.„Mit anderen Worten", faßte der Dicke zusammen, „die Station wurde von vornherein ohne Fundament gebaut.Sie war von Anfang an dazu gedacht, oben zu treiben.Und dann ist sie doch gesunken."„Aber erst nach, einer sehr langen Zeit", behauptete Foremon.Ich erkundigte mich: „Wie steht es mit der statischen Festigkeit der Station?"Foremon richtete einen speziellen Material-Orter auf die versunkenen Gebäude.„Ausgezeichnet.Die Festigkeit ist sehr hoch.An der Grundsubstanz hat es in fünfzehntausend Jahren offenbar keinen Schaden gegeben."Das war eine gute Auskunft.Es erhöhte es die Aussicht, daß wir so viele Einrichtungsgegenstände wie möglich intakt fanden.„Und jetzt?" fragte A-Caliform in sarkastischem Ton.„Ziehen wir die Schutzanzüge an und tauchen im Schlamm?"„Viel zu mühsam", wehrte ich ab.„Die Frage nach der statischen Festigkeit war nicht umsonst.Wir werden die Traktorstrahler einsetzen und die Station bergen.Dann sehen wir weiter."„Du willst sie hochziehen?" Der Zentrifaal überlegte eine Weile, dann sagte er: „Brillant! Ich wäre nicht darauf gekommen."Foremon koordinierte die Anlagen der SCARV-3 mit denen der TENDRIKON.Nach wenigen Minuten meldete er Vollzug.Wir konnten beginnen.Die Traktorstrahler reichten unter die Sumpfoberfläche, sie erfaßten mit ihrer Energie jedes Molekül der Station.Der Sumpfbewuchs an der Oberfläche riß plötzlich auf.Aus dem Boden tauchten ganz allmählich die Unterkanten der Dächer.Fünfzehntausend Jahre.Eine Menge Zeit.Damals hockte die Menschheit noch in Höhlen.Ich hoffte, daß die Gebäude der Belastung standhalten konnten.Es brauchte eine halbe Stunde.Die vereinten Traktorstrahler zogen ganz allmählich die Station nach oben, von den Bordcomputern gesteuert.Die Belastungen wurden so gleichmäßig dosiert wie nur möglich.Aus dem Sumpf tauchten schlammüberkrustet vier Gebäudeteile [ Pobierz całość w formacie PDF ]

© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates