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.In diesem Wrack hatte Gucky während der Traumsequenz ein Firmenschild gefunden und auf diesem Schild einen Fingerabdruck, der nur von einem Mausbiber stammen konnte.Später hatte die Träumerin von Puydor Gucky mit weiteren Informationen versorgt, die in eine ähnliche Richtung deuteten wie die ersten Hinweise.Der Mausbiber war viel zu intelligent und zu erfahren, um platt auf Jii'Nevevers Traumbotschaften hereinzufallen; es war offenkundig, daß die Träumerin von Puydor jedem ihrer Opfer das suggerierte, was dieses Opfer zu einem bequemen und gehorsamen Gefolgsmann machen würde.Jeder bekam gewissermaßen seinen eigenen Spezialhonig ums Maul geschmiert.Die „Informationen" waren daher mit äußerster Vorsicht zu genießen.Und doch.In Sagen, Mythen, Legenden steckte fast immer zumindest ein wahrer Kern; völlig aus der Luft gegriffen waren solche Geschichten so gut wie nie.Wo aber steckte dieser wahre Kern im Fall von Gucky?Kran-Hoka schien sich recht gut über Farrangu informiert zu haben.„In den Polregionen von Farrangu", wußte der Pilot der OKKURA zu berichten, „gibt es zahlreiche, aber weit verstreute Lagerstätten von Edelmetallen und Edelsteinen, allerdings sind diese Lager wegen der Witterungsbedingungen nur schwer auszubeuten.Außerdem sind die jeweiligen Lagerstätten vergleichsweise so klein, daß sich der Einsatz großer bergmännischer Maschinen einfach nicht lohnt."„Hmm!" machte Julian Timor.„Das klingt nach einer Welt für Abenteurer, Prospektoren und Glücksritter."„Genau das ist Farrangu auch", stimmte Kran-Hoka zu.„Dort sammeln sich alle, die alles gewagt und dabei verloren haben.Manche sind seelisch völlig zerrüttet, andere auch körperlich heruntergekommen, aber die meisten leben noch immer in der Phantasie vom großen Fund, der sie mit einem Schlag unerhört reich und damit glücklich machen wird."„Brr!" machte Gucky und schüttelte sich.„Und damit", fuhr Kran-Hoka fort, „sind die dort Gestrandeten naturgemäß eine leichte Beule für die Prediger, Priester und Botschaften der Orr-Sekte.Lebewesen, die wirklich verzweifelt sind, klammem sich in ihrer Not an alles und jedes, was ihnen Erlösung aus der Notlage verspricht."„Diese Orr-Sekte", begann Icho Tolot forschend, „was hat es damit auf sich?"Kran-Hoka stieß ein Schnauben aus.Ob sich das darauf bezog, daß er keine Lust mehr hatte, diese Befragung weiter über sich ergehen zu lassen, oder ob er damit sein Mißtrauen gegenüber den Orr-Sektierern zum Ausdruck bringen wollte, wurde nicht ganz klar.„Diese Orr-Sekte", wußte er immerhin zu berichten, „setzt sich in erster Linie aus allen Mitgliedern der Rawwen-Sippe mit dem gleichen Namen zusammen.Die Orr-Rawwen haben ihren Glauben zum alleinigen.Lebensinhalt und zu ihrem Hauptberuf gemacht, und sie fahren wahrhaftig nicht schlecht damit."„Wie haben wir uns das vorzustellen?" fragte Timor.„Ich habe mich ausführlich informiert", sagte Kran-Hoka „Normalerweise ist in den Berichten über die Orr-Sekte oder Farrangu nichts über den Namen des Lebensschiffes bekannt."Der Koraw hielt kurz inne, blickte die drei Aktivatorträger nacheinander an.„Es ist die INTURA-TAR", sagte er dann.„Ich mußte zwar in verschiedenen Speichern nach diesem Begriff suchen lassen, aber dann wurde ich doch darauf aufmerksam."„Die INTURA-TAR", sagte Timor nachdenklich.„Also doch."„Dieses Lebensschiff ist in der Tat die INTURA-TAR", bestätigte der Koraw,.„und sie verehren und beten Yammamihu an, den Schöpfer allen Lebens, der Sterne des Kosmos und überhaupt.Angeblich haust er im Zentrum der Universums, und das liegt ja nach diesen Aussagen im Zentrum von Puydor."Wieder ließ Kran-Hoka ein verächtliches Schnauben hören.„Da sieht man es wieder einmal, wie blöde Lebewesen sein können", sagte er gereizt.„Den eigenen Planeten, die eigene Sonne, die eigene Galaxis - immer steht das, was man kennt, im Zentrum des gesamten Universums.So ein Unfug! Das wahre Zentrum des Universums."Der Koraw verstummte auf einmal.Gucky warf ihm einen spöttischen Blick zu.„Du kennst es?" fragte er amüsiert.„Nein, das nicht", gab Kran-Hoka zu; er verhielt sich jetzt merkwürdig reserviert.„Aber."Julian Timor warf einen Blick auf die Instrumente und Anzeigen der OKKURA.Das Schiff näherte sich jetzt sehr zügig seinem Ziel, dem Makkal-System [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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