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."„Es gibt ein Raumschiff", behauptete Gucky.„Dann weißt du mehr als ich"; antwortete der verdutzte Bagarn.„Sollte jemand mir den Gehorsam verweigert haben?"„Einer deiner Hofbeamten dachte vorhin noch an Hotch-Kotta!"„Den Händler?" Ogal-Borstik blickte den Ilt überrascht an.„Von dem habe ich lange nichts gehört."„Hotch-Kotta sitzt im Gefängnis", eröffnete ihm der Mausbiber.„Er könnte ein wichtiger Verbündeter für euch sein", erinnerte sich Ogal-Borstik.„Hotch-Kotta hat sich längst auf eure Seite geschlagen.Aber das nützt euch nichts.Unter den gegebenen Umständen kann ich ihn nicht aus dem Gefängnis holen.Gerade in dessen Umgebung wird am heftigsten gekämpft."„Wir könnten es allein versuchen", schlug Tifflor vor.„Ich habe nichts dagegen, aber beeilt euch, sonst findet ihr Hotch-Kotta nicht mehr lebend vor", willigte der Bagarn ein.„Teile des Gefängnisses sind bereits in Flammen aufgegangen, überall toben Kämpfe.Und jetzt entschuldigt mich! Ich habe viel zu tun."„Wo ist eigentlich die MAJJETT?" fragte der Terraner.„Ich weiß es nicht", erwiderte der Koraw.„Vermutlich irgendwo auf einem der anderen Planeten versteckt.Holt Hotch-Kotta aus dem Gefängnis! Er wird euch zu seinem Raumschiff führen."Gucky erhaschte einen seiner Gedanken, und der offenbarte ihm, daß der Sohn des sterbenden Herrschers, sich alles mögliche vorstellen konnte, daß er aber auf keinen Fall glaubte, daß sie das Duell gegen die mit Guu’Nevever vereinigte Jii’Nevever gewinnen würden.Der Bagarn hoffte auf ein Wunder, das Wanseroo rettete, aber der Gedanke daran schloß die Aktivatorträger nicht mit ein.Als sich die beiden Galaktiker von ihm verabschiedeten, versprach Ogal-Borstik ihnen immerhin, die noch freien Ginkoos von der Aktion gegen die Träumerin von Puydor zu informieren.*„Nein!" weigerte sich Hotch-Kotta.„Damit bin ich auf keinen Fall einverstanden.Ich will nicht.Verstehst du? Mach du, was du willst, ich werde mich so etwas nicht anschließen."Der Koraw stand auf seiner primitiven Schlafstelle, von der aus er durch ein kleines, gesichertes Fenster auf das Vorfeld hinausblicken konnte.Was der Händler sah, erfüllte ihn mit Schrecken.Das Gefängnis war in einer schüsselförmigen Talsenke am Rande der Stadt auf einer kleinen Insel errichtet worden.Nur eine Brücke führte über einen breiten Graben hinweg zu ihr.Über den Gebäuden der Sicherheitsverwahrung wölbte sich ein energetischer Schutzschirm.Mit Maschinen, die sie auf Kampfgleiter montiert hatten, versuchten gerade Hunderte von Angreifern, Strukturlücken im Schirm zu schaffen; und sobald sich irgendwo eine Öffnung auftat, feuerten sie mit Schußwaffen der unterschiedlichsten Art auf das Gefängnis.Mehrere Gebäude brannten, und auch das Haus, in dem der Händler inhaftiert war, hatte einen Treffer erhalten.Hotch-Kotta ließ sich langsam in die Hocke sinken.Er beobachtete den Rawwen, der die Zelle mit ihm teilte.Koron-Bott war ein zum Tode verurteilter Mordgeselle, der es seiner Meinung nach verdiente, aus der Gesellschaft der Koraw ausgeschlossen und eingesperrt zu werden.Eine Leuchtschrift über seinem Lager zeigte an, daß er in fünfzehn Tagen hingerichtet werden sollte.Es machte dem Mörder nichts aus.Koron-Bott hatte aus verschiedenen Motiven getötet, aus Habgier"aus verletzter Eitelkeit, aus Rachsucht, aus Eifersucht und weil man ihn dafür bezahlt hatte.Leben bedeutete ihm nichts, sein eigenes eingeschlossen.Er war wenigstens einen Meter größer als Hotch-Kotta und wog vermutlich das Vierfache.Auf dem oberen Schädelbogen hatte er sich vier rote Streifen in die grüne Schuppenhaut einbrennen lassen.Es war eine Ungeheuerlichkeit, mit einem solchen Mann die Zelle teilen zu müssen.Der Rawwe stand an der Tür und hielt ein Messer mit Desintegratorklinge in den Händen.„Sei nicht albern, Hotch-Kotta!" sagte er grinsend und deutete mit der Klinge auf das Geschehen vor dem Gefängnis.„Das da draußen sind Kosoppen.Die Angehörigen dieser Sekte rebellieren jetzt auch gegen den Bygoon.Sie sind nicht damit einverstanden, daß Ogal-Achua seinen närrischen Sohn zu seinem Nachfolger bestimmt hat.Sie wollen ihren eigenen Mann zum Bygoon machen.Und sie werden es schaffen."„Das ist nicht sicher", widersprach Hotch-Kotta.„Außerdem kennst du Ogal-Borstik nicht.Der Bagarn ist nicht närrisch.Er ist ein fähiger junger Mann, der in den letzten Wochen zu einer Persönlichkeit gereift ist."Der Händler fürchtete sich vor dem Messer.Koron-Bott strich sich langsam mit der Klinge über die Kehle, wobei das violette Energiefeld seine Schuppenhaut nicht berührte.„Du hast keine Ahnung, was geschieht, wenn die Kosoppen das Gefängnis erobern und ihre Leute befreien", behauptete er.„Die sind echt geisteskrank.Ich habe einmal gesehen, was sie mit ihren Feinden gemacht haben.Unglaublich! Bevor sie die Tür zu unserer Zelle öffnen, wird dieses Messer uns den Tod bringen.Sei dankbar, daß ich dir dieses Angebot mache."Hotch-Kotta wich furchtsam vor dem Mörder zurück.„Rühr mich nicht an!" forderte er.„Ich bin kein Verbrecher.Ich bin hier, weil ein raffgieriger Konkurrent gegen mich intrigiert und bösartige Lügen verbreitet hat.Schon in den nächsten Tagen wird mein Fall neu verhandelt, und dann werde ich beweisen, daß ich vollkommen unschuldig bin."„Du Narr!" lachte der Rawwe.„Zu der Verhandlung wird es nicht kommen.In spätestens einer halben Stunde haben die Kosoppen dieses Gefängnis erobert, und dann ist alles vorbei."Es krachte, und das ganze Gebäude schwankte, als wolle es sofort zusammenbrechen.Ein breiter Riß bildete sich in der Mauer.Erschrocken fuhr der Koraw-Händler zurück [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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