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.Es strahlte im fünfdimensionalen Spektrum und hatte einen Durchmesser von 1220 Kilometern.Trotz des Energiegewitters ermittelte der Haluter, der nun von Don Kerk´radian unterstützt wurde, in einer Entfernung von nur 336.000 Kilometern vom Dom eine Konstellation von acht Planetoiden.Die Auswertung der Ortungsergebnisse ergab, daß sie miteinander verbunden waren und so etwas wie eine Station darstellten.Icho Tolot machte mich auf das Gebilde aufmerksam.Acht annähernd kugelförmige Brocken von jeweils etwa drei Kilometern Durchmesser waren als Eckpunkte eines Würfels angeordnet, dessen Kantenlänge etwa zehn Kilometer betrug.Das Erstaunliche dabei war, daß die Brocken von einem Gestänge zusammengehalten wurden, das von Oberfläche zu Oberfläche reichte.Jede dieser Stangen war etwa vier Kilometer lang und hatte einen Durchmesser von annähernd 300 Metern.Wir konnten nur vermuten, daß es sich dabei um Hohlkörper handelte, durch die man von einem Planetoiden zum anderen gelangen konnte.Das gesamte Gebilde der acht Planetoiden wurde von einem Schutzschirm bislang unbekannter Natur eingehüllt.Obwohl wir unser gesamtes Instrumentarium einsetzten, soweit SENECA.es uns zur Verfügung stellen konnte, gelang es uns nicht, die Komponenten des Schutzschirms zu ermitteln und eine befriedigende Energieanalyse vorzunehmen.Die Biopositronik bedauerte.Sie teilte lakonisch mit, daß alle syntronischen Zusatzrechner ausgefallen waren.Sie behauptete, daß sie beim Transfer durch den Mega-Dom zerstört worden seien.Ein noch unbekannter Einfluß während des Transfers habe die komplizierte, innere Architektur der Geräte vernichtet.Sie fügte die niederschmetternde Diagnose hinzu, daß die Schäden irreparabel seien.Ein normales terranisches Raumschiff wäre fraglos nicht mehr manövrierfähig gewesen, und auch die internen Organisationsabläufe hätten nicht mehr gesteuert werden können.Nur die Positroniken funktionierten, aber auch hier hatten sich eine Reihe von peripheren Geräten aus noch unbekannten Gründen ausgeschaltet.Damit fanden wir nicht heraus, mit welchen Mitteln die Schutzschirme zu überwinden waren.Es ist eine Frage der Zeit, stellte der Logiksektor nüchtern fest.Wenn es gelingt, die SOL über die Zeit zu bringen, werdet ihr die Aufgabe lösen.Wenig später stellte sich heraus, daß die SERUNS unbrauchbar geworden waren.Es war so, wie es von Lotho Keraete angekündigt worden war.Ich merkte, daß meine Augen zu tränen begannen.Wie immer, wenn ich aufgeregt war.Die Situation spitzte sich von Sekunde zu Sekunde zu, ohne daß ich auch nur in die Nähe einer Strategie kam, mit deren Hilfe wir uns behaupten konnten.Don Kerk´radian und seine Spezialisten arbeiteten fieberhaft an der Steuerung der Offensivwaffen der SOL, ohne sie aktivieren zu können.Verzweifelt wandte er sich an Roman Muel-Chen und forderte ihn auf, ihm mit einem Schiffsmanöver zu helfen.Doch der Emotionaut war ebenso hilflos wie er.Schon die ersten Ortungsergebnisse bewiesen zweifelsfrei, daß wir von den Planetoiden aus angegriffen wurden.Dort standen die Geschütze, die unsere Paratronschirme mit Energien überschütteten und ihre Kapazität bis zu mehr als 90 Prozent auslasteten.Die Waffen der Unbekannten erwiesen sich als eindeutig überlegen.Dabei erwies sich als besonders gefährlich, daß ein geringer Anteil der Strahlen den Paratronschirm permanent durchdrang und mit unseren Mitteln nicht aufgehalten werden konnte.Dieser Anteil war offenbar dafür verantwortlich, daß Muel-Chen die SOL nicht steuern und daß Don Kerk´radian unsere Geschütze nicht abfeuern konnte.Mittlerweile hatten die meisten der Besatzungsmitglieder in der Zentrale die Auswirkungen des psionischen Angriffs überwunden und ihre Benommenheit abgeschüttelt.Wer dazu in der Lage war, nahm seine Aufgaben wahr und kämpfte um das Überleben der SOL.Mir blieb keine andere Wahl.Ich wies Don Kerk´radian an, die Evakuierung der SOL vorzubereiten.Jener Teil der Besatzung, der nicht unbedingt für die Verteidigung und das Überleben des Hantelraumers benötigt wurde, sollte sich in die Beiboote begeben.Fee Kellind blickte mich entsetzt an.Die Kommandantin hatte sich vor allem beim Angriff auf Century Ibewährt.Sie wollte sich nicht mit dem Gedanken abfinden, daß die SOL kurz vor der Vernichtung stand, mußte sich jedoch den Realitäten beugen.„Es ist sehr viel wahrscheinlicher, daß wir die SOL verlieren, als daß wir das hier überleben", argumentierte ich.Ich hegte den Hintergedanken, auf diesem Wege die letzten Reserven für den Abwehrkampf mobilisieren zu können.Der Überlebenswille der Terraner hatte mich in den vergangenen Jahrtausenden immer wieder überrascht, und ich setzte darauf, daß er uns in der augenblicklichen Lage ebenfalls helfen würde.Ich wußte, ohne weiteres würde niemand an Bord aufgeben.Alle würden den Abwehrkampf intensivieren und alles tun, um die SOL zu retten.Glücklicherweise brach sich der Strahlenanteil, der die Paratronschirme durchdrang, weitgehend an der Carit-Hülle des Hantelraumers.Messungen ergaben, daß er andernfalls nicht nur eine tödliche Wirkung erzielt, sondern die gesamte Positronik der SOL stillgelegt hätte.Ich fragte mich, ob dieser Strahlenanteil womöglich mit den psionischen Auswirkungen zu tun hatte, denen wir vorübergehend ausgesetzt gewesen waren.Unlogisch! befand mein Extrasinn.Warum sollte die Wirkung abgeklungen sein? Die Bestrahlung dauert an.„Dann ist der psionische Angreifer mittlerweile ausgefallen?" fragte ich halblaut.Manchmal bist du doch kein Narr! erwiderte der Logiksektor wenig schmeichelhaft.Während der Beschuß mit unverminderter Heftigkeit andauerte, die SOL buchstäblich lahm legte und immer wieder schwer erschütterte, setzten wir unsere Bemühungen fort.Ich wollte auf jeden Fall herausfinden, welcher Art das Fesselfeld war.Sicher war, daß es sich um eine absolute High-Tech-Waffe handelte.„Mondra will dich sprechen", sagte Steph La Nievand und zeigte auf einen der Monitoren in meiner Nähe.Der Major wirkte leicht nervös.Die Hilflosigkeit der SOL nervte ihn.Er galt als Universalgenie, das auf so ziemlich allen Gebieten bewandert war und notfalls sogar als Mediziner arbeiten konnte.Ich erinnerte mich daran, daß er als Spezialagent im Kristallimperium im Einsatz gewesen war.Ich wandte mich sofort der Frau Perrys zu.Sie machte einen überaus nervösen und gehetzten Eindruck auf mich.In ihren Augen war etwas, was mich zutiefst beunruhigte.Ich spürte sofort, daß etwas Ungewöhnliches geschehen war.Ich mußte an Delorian, Perrys Sohn, denken, und Angst stieg in mir auf.War ihm etwas geschehen? Hatte das Kind unter dem psionischen Angriff besonders zu leiden gehabt, vielleicht gar irreparable Schäden dabei davongetragen? „Ich höre", sagte ich mit heiserer Stimme, und dabei fuhr ich mir mit dem Handrücken über die tränenden Augen.„Was ist passiert?"„Ich habe Vincent Garron getötet", antwortete die ehemalige TLD-Agentin mit tonloser Stimme.„Er wollte Delorian umbringen.Ich kam gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, daß er ihn erwürgt.Ich habe den Mutanten erschossen."Mit einem Schlage war mir klar, daß der psionische Angriff und die von den Planetoiden ausgehende Attacke nichts miteinander zu tun hatten
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