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.Der Untergang des Sicatemo-Systems begann, ein Ausbruch, wie er gigantischer kaum sein konnte.Selbst durch einen künstlichen Eingriff ließ sich der Prozess nun nicht mehr rückgängig machen.Ungefähr acht Minuten, bis der Lichtblitz Chatria erreicht, wusste Shaline.Er hat jede Menge Strahlung im Gepäck, die den Planeten grillt und die Atmosphäre verdampft.Zwei Stunden dauert es, bis die expandierende Masse den dritten Planeten verschlingt.100 Millionen Tefroder im gesamten Sonnensystem werden sterben, die meisten davon auf dem dritten Planeten.Und wir sitzen hier und müssen hilflos zusehen.Auf den wissenschaftlichen Stationen der Hauptleitzentrale verschafften sich Schmerz und Trauer in zornigen Kommentaren und Rufen Luft.»Verdammt noch mal!«, hörte Shaline einen der Wissenschaftler sagen.»Können wir denn nichts tun, um diese Verbrecher aufzuhalten? Wer gibt ihnen das Recht, sich zu Herren über Leben und Tod zu erheben?«Er erhielt keine Antwort.Es war sowieso zu spät, etwas dagegen tun zu wollen.Wo Shaline auch hinblickte, sah sie Männer und Frauen mit hängenden Köpfen.»Resignation ist keine Lösung«, sagte sie leise zu sich selbst.»Wir sind nicht nach Andromeda gekommen, um tatenlos zuzusehen.«Zwei Ziele ihrer Mission gegen die Frequenz-Monarchie kannten sie bereits: Bengar und die Hades-Dunkelwolke.Die Vatrox hielten mit 8500 Einheiten den Offenen Sternhaufen, zu dem Sicatemo gehörte.Und sie operierten in der Dunkelwolke.Bisher beschränkte sich das galaktische Kontingent in Andromeda auf Beobachtungen.Um die waffentechnische Überlegenheit der Schlachtlichter auszugleichen, brauchte es eine zehnfache Überlegenheit an Ultraschlachtschiffen, LFT-BOXEN, Fragmentraumern und GWALON-Kelchen.Der Alarm wurde eindringlicher, NEMO warnte.»Stabilität des Paratron wird in zehn Sekunden nicht mehr zu gewährleisten sein.«Atlan reagierte noch immer nicht.Erste Peripheriesektoren meldeten Störungen und Ausfälle, ein alarmierendes Zeichen für die beginnende Durchlässigkeit der intensiven blauen Aura um die Hantel.»Die äußeren Schichten des Paratrons verlieren Energie.Permanente Instabilität in fünf Sekunden.«Ein kurzes, heftiges Nicken des Arkoniden Kasom reagierte.Ohne Zeitverlust setzte das Trafitron-System die Gedankenbefehle des Ertrusers um.Die JULES VERNE wechselte in den Hyperraum und tauchte in das Toben der sich rasend schnell ausbreitenden Phänomene ein.Shaline beobachtete, wie die Anzeigen der Andrucksabsorber nach oben schnellten.Noch schluckten sie annähernd hundert Prozent dessen, was durch die Schirme drang.Zusätzliche Prallfelder schützten jedes einzelne Besatzungsmitglied.Das Schütteln, mit dem Shaline rechnete, trat nicht ein.Dafür vibrierte die Zentrale der JV-1 leicht, erkennbar am Kaffeebecher der Funkund Ortungschefin, der in winzigen Rucken nach rechts wanderte, bis er gegen die Reling der Konsole stieß.Eine unsichtbare Hand schlug ihn weg und zerquetschte ihn am SERUN des Pedophysikers.Eine Sirene wimmerte.»Null.Schiff in Gefahr!«, verkündete der Rechnerverbund.Die Kontrollanzeigen des Paratrons schwankten auf und ab, fielen bis fast auf fünfzig Prozent ihrer Standardwerte.In den meisten Fällen dieser Art führte das zur Zerstörung des betroffenen Schiffes.Die Hyperschockwelle traf die Hantel mit voller Wucht.Irgendwo weit draußen in der gigantischen 2500-Meter-Kugel der JV-1 explodierte ein überlasteter Energiemeiler.Shaline schickte ein Stoßgebet zum Himmel.Wenn die JULES VERNE im Hyperraum strandete.2.DARASTO 15.März 1463 NGZPerry Rhodan ließ seinen Blick durch den völlig leeren Raum schweifen.In seiner Hand hielt er den Controller der Klasse B, über dem eine Flut von Hologrammen schwebte.Die Projektionen blühten förmlich daraus hervor und bildeten ein buntes Kaleidoskop aus Farben und Bewegungen.Ein wenig unbeholfen stand der Terraner da, hielt das Gerät fest umklammert und starrte auf den halbmeterhohen »Holo-Blumenstrauß«, als vermisse er die Person, der er ihn überreichen konnte.»Ich habe dich erwartet, Perry Rhodan.«Ich und meine Verabredung! Um Rhodans Mundwinkel spielte ein leichtes Lächeln, während er der Stimme aus dem Nichts nachlauschte.Er kannte sie, wusste sie aber auf Anhieb nicht zuzuordnen.Es lag an der merkwürdigen Akustik dieses Raums.Nach hinten schienen die Wände auseinanderzudriften und der Boden sich nach unten zu neigen.Die Stimme ertönte ein zweites Mal deutlicher, näher, irgendwie fassbarer, als befände sich der Sprecher nunmehr in unmittelbarer Nähe.»Ich habe dich erwartet, Perry Rhodan.Ich bringe Informationen für dich.«»Personenortung durchführen!«, flüsterte der Terraner.Er identifizierte den Sprecher als den Androiden Homunk, dem er vor Kurzem auf Wanderer begegnet war.»Negativ«, lautete die Antwort der Mikropositronik.Einen Wimpernschlag später erschien in der Mitte des Raumes die hochgewachsene, schlanke Gestalt in ihrem Einteiler, dessen Farbe nicht genau zu bestimmen war.Rhodan wusste, dass sich dieses Kleidungsstück der Umgebungsfarbe anpasste wie die Haut eines Chamäleons.»Hallo, Homunk!«, sagte Rhodan.»Lange nicht gesehen!«Das stereotype Lächeln in dem künstlichen Gesicht veränderte sich keinen Deut.»Ich bringe Informationen für dich!«, wiederholte der Androide und kam ihm entgegen.Rhodan streckte die Hand aus, um ihn zu begrüßen, aber Homunk blieb stehen.Der Terraner grub in seiner Erinnerung, ob sie sich überhaupt jemals per Handschlag begrüßt hatten.Er konnte sich an keinen konkreten Fall erinnern.Höchstwahrscheinlich nicht!, dachte er.»Hallo, Homunk!«, sagte auch das Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai, das Rhodan begleitete.Der Körper des Afroterraners und Teleporters Tschubai, den sich die beiden Bewusstseine teilten, bewegte sich ein Stück zur Seite.Rhodan fiel auf, dass er Homunk dabei nicht aus den Augen ließ.»Auffälligkeiten?«, erkundigte sich Rhodan flüsternd bei der Mikropositronik.»Nein.«Rhodan kniff die Augen zusammen, um die überreiche Lichtmenge des Raumes zu reduzieren.Jetzt sah er, was mit Homunk nicht stimmte.Die Umrisse des Körpers flimmerten leicht.Ein dünner, sich kaum von der Umgebung abhebender Projektorstrahl führte zu einer Schaltfläche des B-Controllers.Homunk war eine Projektion des Geräts.Wieso macht mich der SERUN nicht darauf aufmerksam? Erkennt er es nicht? Rhodan versteifte sich unmerklich, ein Ausdruck der inneren Ablehnung, die ihn überkam.Etwas stimmte hier nicht.»Was für Informationen?«, fragte er, schärfer als beabsichtigt.Auf Wanderer hätte ES ihm alle Informationen geben können, die er benötigte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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