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.Wenn die Höllenhunde jedoch eine so große Gefahr darstellten.»Verwende das Geld für die üblichen Informanten«, entschied er.»Sollte es nötig werden, einen Zauberer zu konsultieren, werde ich persönlich.«Ein plötzlicher Tumult an der Tür lenkte die Aufmerksamkeit der beiden Männer auf sich.Zwei blau maskierte Gestalten zerrten jemanden mit sich in das Gemach.Trotz ihrer Masken erkannte Jubal die beiden.Es waren Mor-Am und Moria, Bruder und Schwester, beide Meister des Schwertes.Ihr Gefangener trug die schmutzigen Lumpen eines Freistätter Straßenjungen.Älter als zehn konnte er kaum sein, aber die Schimpfworte und Verwünschungen, die er hinausbrüllte, während er sich heftig wehrte, hätte man eher von einem weit älteren erwartet.»Wir haben diese Gossenratte auf dem Hof erwischt«, meldete Mor-Am, ohne sich um die Gegenwehr des Jungen zu kümmern.»Wollte vermutlich etwas stehlen«, fügte seine Schwester hinzu.»Ich habe nichts gestohlen!« schrie das Bürschchen und riß sich los.»Eine Freistätter Gossenratte, die nicht stiehlt?« Jubal hob eine Braue.»Natürlich stehle ich!« fauchte der Straßenjunge.»Das tut doch jeder.Aber dazu bin ich nicht hierhergekommen!«»Aus welchem Grund dann?« Mor-Am puffte das Kind, daß es aufs Gesicht fiel.»Um zu betteln? Um deinen Körper zu verkaufen?«»Ich habe eine Nachricht!« heulte der Junge.»Für Jubal.«»Genug, Mor-Am«, befahl Jubal plötzlich interessiert.»Komm her, Kleiner.«Der Junge stolperte auf die Füße und nahm sich nur die Zeit, sich die Wuttränen aus den Augen zu reiben.Er bedachte Mor-Am und Moria mit einem giftigen Blick, dann ging er auf Jubal zu.»Wie heißt du denn, Junge?« fragte Jubal.»Man - man nennt mich Mungo«, stammelte das Kind plötzlich schüchtern.»Seid Ihr Jubal?«»Der bin ich.« Jubal nickte.»Und nun, Mungo, wo ist diese Botschaft, die du für mich hast?«»Sie - sie ist nicht niedergeschrieben«, erklärte Mungo mit einem hastigen Blick auf Mor-Am.»Ich soll sie Euch sagen.«»Gut, dann sag sie mir«, forderte ihn Jubal mit wachsender Ungeduld auf.»Und erzähl mir auch, von wem diese Nachricht ist.«»Sie ist von Hakiem«, sprudelte der Junge heraus.»Ich soll Euch von ihm sagen, daß er eine wichtige Auskunft zu verkaufen hat.«»Hakiem?« Jubal runzelte die Stirn.Der alte Geschichtenerzähler hatte so manche nützliche Information für Jubal gehabt, wenn die Leute vergessen hatten, daß er nicht nur reden, sondern auch zuhören konnte.»Ja, Hakiem.Er verkauft Geschichten im Basar.«»Ich weiß, ich weiß«, unterbrach Jubal den Jungen unwirsch.Aus irgendeinem Grund schienen heute alle zu denken, daß er nichts über die Leute in der Stadt wußte.»Was hat er mir denn zu sagen? Und warum ist er nicht selbst gekommen?«»Was er für Euch hat, weiß ich nicht, nur, daß es wichtig ist.So wichtig, daß Hakiem sich versteckt hält, weil er um sein Leben fürchtet.Er hat mich bezahlt, Euch zu ihm zu bringen, weil die Mitteilung für Euch von besonderem Wert ist.«»Mich zu ihm zu bringen?« grollte Jubal mit wachsendem Ärger.»Einen Augenblick, Junge«, mischte sich Saliman ein.Es waren seine ersten Worte, seit er in seinem Bericht unterbrochen worden war.»Du sagst, Hakiem habe dich bezahlt.Wieviel?«»Ein Silberstück«, antwortete der Junge stolz.»Zeig es uns«, befahl Saliman.Die Hand des Jungen verschwand in seinen Lumpen, dann zauderte er.»Ihr wollt es mir wegnehmen?« fragte er argwöhnisch.»Zeig mir die Münze!« donnerte Jubal.Erschrocken über diese plötzliche Heftigkeit, streckte Mungo seine Faust aus.Er öffnete sie und offenbarte das Silberstück in seiner Hand.Jubals Augen suchten die Salimans, dessen Brauen sich in stummer Überraschung hoben.Die Tatsache, daß der Junge tatsächlich eine Silbermünze hatte, bedeutete so allerhand.Mungos Worte mochten der Wahrheit entsprechen.Straßenjungen besaßen selten mehr als ein paar Kupferstücke, also mußte er die Silbermünze von einem Wohltäter bekommen haben [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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