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.Einige der Männer von edlerer Abstammung weigerten sich abzusteigen, doch er beachtete sie nicht.Immer mehr französische Soldaten eilten herbei, um sich dem Angriff anzuschließen.Der kleine Trupp von englischen Rittern hatte jetzt die Brücke überquert, und einen Moment sah es so aus, als wollten sie die Straße hinaufreiten und die gesamte französische Armee herausfordern, doch dann zügelten sie ihre Pferde und blickten nur zu den Massen auf der Anhöhe hinauf.Der König, der sie beobachtete, sah anhand der Größe des Banners, dass sie von einem hohen Edelmann angeführt wurden, und mindestens ein Dutzend der übrigen Ritter trugen quadratische Standarten an ihren Lanzen.Ein reiches Grüppchen, dachte er.Ihre Lösegelder würden ein kleines Vermögen einbringen.Er hoffte, dass sie zu dem Turm reiten und ihm so in die Falle gehen würden.Der Herzog von Bourbon ritt zu Philippe zurück.Er trug einen Plattenpanzer, der mit Hilfe von Sand, Essig und Stahlwolle poliert worden war, bis er silbern glänzte, und sein Helm, der noch am Vorderzwiesel des Sattels hing, war mit einem blau gefärbten Federbusch geschmückt.Der Herzog hatte sich geweigert, von seinem Streithengst abzusteigen, der mit einer stählernen Rossstirn und einer Schabracke aus Kettenpanzern ausgestattet war, um ihn vor den Pfeilen der Engländer zu schützen, die zweifellos bereits in den Gräben hockten und ihre Bogen schnürten.«Die Oriflamme, Sire», sagte der Herzog.Es sollte eigentlich eine Bitte sein, klang jedoch eher wie ein Befehl.«Die Oriflamme?» Der König tat, als verstünde er nicht.«Gewährt Ihr mir die Ehre, Sire, sie in die Schlacht zu tragen?»Der König seufzte.«Eure Truppen sind zehnmal stärker als die der Engländer», sagte er.«Ihr braucht die Oriflamme nicht.Lasst sie hier.Der Feind hat sie gesehen.» Und der Feind wusste, was die wehende Oriflamme bedeutete.Sie wies die Franzosen an, keine Gefangenen zu nehmen und alle zu töten, obgleich ein wohlhabender Ritter mit Sicherheit trotzdem gefangen genommen und nicht getötet werden würde, denn ein Leichnam brachte kein Lösegeld ein.Dennoch sollte das dreispitzige Banner Furcht in den Herzen der Engländer säen.«Sie bleibt hier», bestimmte der König.Der Herzog setzte zum Widerspruch an, doch in diesem Augenblick erklang ein Fanfarenstoß, und die Armbrustschützen setzten sich in Bewegung.Sie trugen grün-rote Waffenröcke mit dem Abzeichen der Stadt Genua, dem Heiligen Gral, auf dem linken Arm, und jeder von ihnen wurde von einem Fußsoldaten mit einer Pavese begleitet, einem großen, schweren Schild, der dem Armbrustschützen Schutz bot, während er seine sperrige Waffe lud.Unten am Flussufer, eine halbe Meile entfernt, liefen Engländer aus dem Turm zu den Gräben, die nach den langen Monaten längst dicht mit Gras und Unkraut bewachsen waren.«Ihr werdet Eure Schlacht verpassen», bemerkte der König, woraufhin der Herzog, ohne noch einen Gedanken an das rote Banner zu verschwenden, seinem schweren Streitross die Sporen gab und zu Geoffrey de Charnys Männern ritt.«Montjoie Saint Denis!» Der Herzog stieß den französischen Schlachtruf aus, die Trommler schlugen auf ihre mächtigen Pauken, und ein Dutzend Trompeter schmetterten ihre Herausforderung gen Himmel.Ein vielstimmiges Klacken ertönte, als die Visiere heruntergeklappt wurden.Die Armbrustschützen waren bereits am Fuß des Abhangs angekommen und schwenkten nach rechts aus, um die englische Flanke einzuschließen.Dann schwirrten die ersten weiß gefiederten Pfeile über die grüne Ebene, und der König, der sich in seinem Sattel vorbeugte, sah, dass der Feind zu wenig Bogenschützen hatte.Wenn die verfluchten Engländer in die Schlacht zogen, führten sie für gewöhnlich mindestens dreimal so viele Bogenschützen wie Ritter und Soldaten mit sich, doch der Außenposten bei Nieulay schien vorwiegend mit Soldaten besetzt zu sein.«Gott sei mit euch!», rief der König seinen Männern zu.Erregung packte ihn, denn er witterte bereits den Sieg.Nun flogen auch die Armbrustbolzen.Ein Zischen erfüllte die Luft, als Hunderte der mit Lederflügeln versehenen eisernen Schäfte auf die Gräben zuschossen.Dann traten die Armbrustschützen hinter die großen Schilde, um ihre mit Stahl verstärkten Bogen mit einer Zahnradwinde zu spannen.Ein paar englische Pfeile bohrten sich in die Pavesen, doch dann wandten sich die Bogenschützen dem von Geoffrey de Charny geführten Angriff zu.Sie legten Pfeile mit langer, nadelförmiger Spitze auf ihre Bogen, die Kettenpanzer durchdrangen, als wäre es Leinen.Sie spannten und schossen, spannten und schossen, und die Pfeile donnerten in Schilde und in die geschlossenen französischen Schlachtreihen
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