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.Saboteure in A-1Das Zeitfeld schützt sie – die Saboteure im Herzen der großen Positronikvon Kurt BrandCrest, der erste arkonidische Freund Perry Rhodans, hatte seinerzeit vorausgesagt, daß die kühnen und tatkräftigen Terraner eines Tages das zerfallende Arkonidenreich übernehmen würden, um aus dessen Trümmern das Sternenreich der Menschheit zu bauen.Ist der Tag bereits gekommen, an dem sich Crests Voraussage erfüllen soll.?Ist das Solare Imperium im Jahre 2105 - also nicht einmal anderthalb Jahrhunderte, nachdem die Menschen erstmals in den Weltraum hinausflogen - bereits stark genug, um die Arkoniden in ihrer Herrschaft über die bekannten Teile der Milchstraße abzulösen.?Atlan, der Imperator, der seinen dekadenten Hofschranzen noch nie genehm war, stößt jedenfalls auf so viel Schwierigkeiten, daß er schon seit langem nur mit Hilfe der Terraner seine Position behaupten kann - und mit Hilfe des mächtigen Robotregenten!Verschwörungen und Intrigen sind in Arkon an der Tagesordnung.Alle Verschwörer arbeiten auf Atlans Sturz hin.Und eine Gruppe von ihnen scheint einen neuen Weg entdeckt zu haben, auf dem sich das Ziel erreichen läßt: DIE SABOTEURE IN A-1!Die Hauptpersonen des Romans:Perry Rhodan - Der Administrator glaubt daran, daß die Zeit des Menschen Helfer sei.Atlan - Attentäter und Verschwörer arbeiten auf den Sturz des Imperators hin.Gucky - Mehr als einmal setzt der tapfere Mausbiber sein Leben aufs Spiel.Joe Luklein - Terranischer Geheimagent auf dem Planeten Trump.John Marshall - Leiter des Mutantenkorps.Drakont, Mith und Tro-lugo - Sie haben sich geschworen, Atlan zu töten.Hoga lächelte.In seinen Arkonidenaugen blitzte es kurz auf, dann hörte er mit vorgetäuschtem Gleichmut weiter dem Bericht des Springers zu, der vor einer Viertelstunde mit wichtigen Nachrichten eingetroffen war.Von Imperator Gonozal VIII.war die Rede, von dem Terraner Perry Rhodan und seinen Mutanten, aber auch vom Robotgehirn auf Arkon III, dem ermordeten Admiral Thekus und einer Untergrundbewegung, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die Mammutpositronik in die Luft zu jagen.Der Springer hatte auch von Rhodans Mutanten gesprochen, die um den bedrohten Imperator Gonozal VIII.einen Sicherheitskordon gezogen hatten, der es im Augenblick unmöglich machte, ein Attentat auf den arkonidischen Herrscher durchzuführen.„Das wäre im Augenblick alles, Hoga”, beendete der Galaktische Händler seinen ausführlichen Bericht.„Als ich mich auf den Weg zu dir machte, gingen dieselben Nachrichten an Carba’ ab.” Überrascht hob der Arkonide Hoga den Kopf.„Über Hyperfunk?” fragte er besorgt.Der Springer, ein Mann mit verwittertem Gesicht, lachte lautlos auf.„Natürlich, Hoga.Der Spruch ist nicht einmal verschlüsselt worden.Die neugierigen Terraner werden ihn deshalb kaum beachten, ist doch darin nur von Schiffsordern die Rede, von Frachtterminen und Landezeiten einiger Raumer.Außerdem ist der Hyperspruch nicht direkt an Carba’ ausgestrahlt worden.Adressiert wurde er an Mentho auf Archetz.Aber du scheinst trotz allem unzufrieden zu sein?” Der schlanke Hoga erhob sich.Um Kopfeslänge überragte er den Springer.Beide Hände legte er dem Mann auf die Schultern und schüttelte den Kopf.„Jukan, kennst du nicht die Geschichte des Solaren Imperiums? Hast du vergessen, von welch einer lächerlich kleinen Welt diese Terraner abstammen, daß sie erst durch unsere Technik groß geworden sind? Und warum sind sie so groß geworden? Nun, Jukan, warum?” „Hoga, der Hyperfunkspruch an Carba’.” Der Arkonide unterbrach ihn scharf.„Eine von den vielen terranischen Hyperfunkstationen wird sich den Funkspruch an Mentho auf dem Planeten Archetz vornehmen.Wie die Terraner zu arbeiten verstehen, haben sie uns oft genug bewiesen.Sie werden den Spruch zerpflücken, ihn drehen und wenden, ihn durch ihre Rechengehirne jagen und dabei Verdacht schöpfen.Sie werden den Spruch so intensiv untersuchen, als ob ihr Leben davon abhinge, um zum Schluß dahinter zukommen, was in dem offenen Text verborgen liegt.” „Bei den Göttern unserer Ahnen, Hoga, du machst ja Superwesen aus den Terranern!” rief Jukan entsetzt.„Ich mache keine Superwesen aus ihnen, aber ich möchte nicht zu den Dummköpfen gehören, die blind ins eigene Verderben rennen.Und seitdem ich erfahren habe, was dieser Perry Rhodan gesagt hat, als die Station auf dem Planeten Kusma hochgegangen war, bin ich doppelt beunruhigt.” „Was hat dieser Terraner denn gesagt, Hoga?” wollte Jukari wissen.Nachdenklich sah Hoga den anderen an, trat einen Schritt zurück und sagte dann: „Rhodan sprach nur einen Satz, und dieser Satz hieß: Des Menschen Helfer ist die Zeit.” Jukan lachte auf.Der junge Arkonide schaute ihn ärgerlich an.„Du hast anscheinend den wahren Sinn dieses Ausspruchs nicht begriffen, Jukan.Der Mann aus unserer Gruppe, der Rhodan diese Worte sagen hörte, hatte ebenfalls den tieferen Sinn nicht erfaßt, aber im Unterbewußtsein geahnt, daß dieser Satz bedeutungsvoll sein könnte und ihn mir deshalb mitgeteilt.Ja, Jukan, bis heute ist der Menschen Helfer immer die Zeit gewesen! Wir haben den Terranern immer einen Atemzug zu lange Zeit gelassen! Wir haben erst dann einen Schritt getan, wenn die Terraner den ihren schon getan hatten, und das hat uns soweit gebracht, daß wir jetzt in letzter Sekunde versuchen müssen, zu retten, was es zu retten gibt, wenn ihr mit dem Hyperfunkspruch nicht alles verdorben habt!” Der Springer, doppelt so alt wie Hoga, rieb sich sein bärtiges Kinn.„Ich hab's nicht mit Aussprüchen.Bei mir gelten nur handfeste Sachen.Soll die Aktion tatsächlich starten, in der wir der solaren Abwehr die Nachrichten in die Hände spielen, daß man das Robotgehirn auf Arkon III in die Luft jagen will? Hoga, wenn ich meine Meinung dazu sagen darf: Ich bin nicht für diese hinterhältigen Manipulationen.Ich halte das, was da geplant ist, für eine Gemeinheit!” „Ich auch!” gab Hoga unumwunden zu und kümmerte sich dabei nicht um Jukans Überraschung.„Ich habe sogar versucht, diese Aktion zu unterbinden, aber als Einzelner bin ich nicht durchgekommen.Und nun habe ich auch noch den Auftrag, der Solaren Abwehr die Unterlagen dafür in die Hände zu spielen!” „Aber ohne mich!” platzte Jukan heraus, der etwas ahnte.„Auf Archetz möchte man aber gern wissen, wer hinter dem Subbu-Schwindelunternehmen gestanden hat, Jukan”, sagte Hoga freundlich und lachte ihn an.Jukan ballte in ohnmächtiger Wut die Hände.„Ihr seid doch gemeine Erpresser!” brummte er.Hoga überhörte es.„Luklein, der seit drei Jahren hier auf Trump die Schiffslinien nach den Ghonno-Systemen unterhält, ist in Wirklichkeit ein Mann der Solaren Abwehr.Ich schätze, er zahlt für deine Nachrichten sogar noch einen guten Preis, Das Geld kannst du behalten, Haben wir uns verstanden?” Das Gespräch hatte plötzlich scharfe Akzente erhalten.Steif standen die beiden Männer sich gegenüber.Erstaunlich war die Aktivität des jungen Arkoniden.Die berüchtigte arkonidische Schlafmützigkeit konnte man an ihm nicht feststellen.In seinen Augen blitzte es hell und wach.Aber auch in den Augen des Springers funkelte es.Er wußte, daß ihm die Hände gebunden waren.Er mußte das tun, was ihm die Gruppe um Carba’ befahl, oder die Springer auf dem Planeten Archetz erfuhren, wer sie im vergangenen Jahr um einige Hundert Millionen betrogen hatte, als sich herausstellte, daß die großaufgezogene Subbu-Gesellschaft nichts anderes war als ein raffiniertes Schwindelunternehmen
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