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.Sie sollen Ihren Willen haben.Ich werde Ihnen alles sagen, was ich darüber weiß - aber lassen Sie mich bitte aus dem Spiel.Ich werde nicht mit nach Tefrod fliegen."„Das verlangt auch niemand von Ihnen.Es gab schon einmal einen Planeten, der für Fremde verboten war, im Nebel Andro-Alpha.Wir verbargen uns im Innern eines kleinen Handelsschiffes und landeten dort unbemerkt.Ähnlich werden wir hier vorgehen."„Haben Sie eine Ahnung, wie gut die Sicherungen der Tefroder sind.Doch davon später.Warten Sie, ich hole die Karten.Vorher sehe ich in der Kommandozentrale nach und erkundige mich nach unserem jetzigen Standort.Dann kann ich Ihnen mehr sagen."Er stand auf und verließ die Messe.Atlan sah ihm nach.„Wir können froh sein, ihn zu haben.Ohne ihn wären wir hilfloser."„Nur etwas ahnungsloser", widersprach Rhodan.„Immerhin konnten wir durch ihn von den Tefrodern erfahren, daß die verbotene Zone einen Durchmesser von zwanzigtausend Lichtjahren hat.Sie gleicht einer Kugel, die von der Warnzone wie eine Schale umgeben ist.Die Warnzone ist fünfhundert Lichtjahre dick.Die Tefroder haben an die zwanzigtausend Sonnensysteme mit fünfhundert Planeten kolonisiert und besiedelt.Es sind fast alles Stützpunkte, die zur Überwachung der verbotenen Zone dienen.Ein gewaltiges Imperium, von dem wir uns keine Vorstellung machen können."„Und doch nur die Vorhut", sagte Andre Noir, der Hypno-Mutant.Die Tür öffnete sich.Der Chef des Mutantenkorps, John Marshall, betrat die Messe, An seiner Hand hielt er den Mausbiber Gucky, der immer noch den Kopfverband trug.Im Kampf gegen die Tefroder war er auf höchst unrühmliche Art und Weise verwundet worden.Vier Tefroder lagen als Gefangene in der Krankenstation.Als sie entflohen, machten sie Gucky durch einen Schlag auf den Kopf unschädlich.Dieser Schlag war mit einer äußerst ungewöhnlichen Waffe geführt worden: einem Nachtgeschirr der Krankenstation.Seitdem litt Gucky unter einem Nachttopfkomplex.„Wir hörten, daß Sie hier Ihre Mittagspause genießen", sagte John Marshall und setzte sich.Er nahm Gucky auf den Schoß.„Schon Ergebnisse der Untersuchungen aus dem Labor?"„Leider noch nicht." Rhodan sah auf seine Uhr.„Müßten aber jeden Augenblick eintreffen." Er betrachtete Gucky.„Geht's schon besser?"„Ich brauche den dummen Verband nicht mehr", piepste der Mausbiber wütend.„Die Beule ist längst verschwunden."„Man sollte ab sofort Nachtgeschirre aus Weichgummi einführen", schlug Noir vor.„Dann kann so etwas nicht mehr passieren."Gucky warf ihm einen vernichtenden Blick zu, hielt aber den Mund.Kalak kam wieder.Unter dem Arm trug er die Sternenkarten der kosmischen Ingenieure, die den ganzen Andromedanebel - bis auf die verbotene Zone - katalogisiert hatten.„Ich denke, wir haben es", sagte er und setzte sich neben Rhodan.Er legte die Karten auf den Tisch.„Wir stehen jetzt hier, bei dem einzelnen Stern.Der Hauptplanet der Tefroder, Tefrod genannt, ist von unserem derzeitigen Standort elftausendzweihundertunddrei Lichtjahre entfernt.Er ist der dritte Planet von insgesamt sieben, die alle die gelbe Normalsonne Tefa umkreisen.Das wären die Daten."„Entfernung von der Sperrzone?"„Fünfhundert Lichtjahre.Tefa steht genau am Rand der Warnzone."„Was wissen Sie von Tefrod selbst? Welcher Art ist dieser Planet? Ich wäre Ihnen dankbar."Das Visiphon summte.Rhodan stand auf und drückte auf den Knopf.Auf dem kleinen Bildschirm erschien das Gesicht eines Mannes.Er hatte eine Glatze, war außerordentlich hager und sah alles andere als fröhlich aus.Aber das hatte nicht viel zu bedeuten.Chefarzt Dr.Ralph Artur machte immer ein mißmutiges Gesicht.„Die Ergebnisse?" fragte Rhodan sofort.Dr.Artur nickte, ohne, daß sich sein Gesichtsausdruck veränderte.„Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie ins Labor kämen.Wir haben einige Überraschungen für Sie bereit.Außerdem könnten Sie sich dann selbst überzeugen."„Wir sind in zehn Minuten dort", versprach Rhodan und schaltete ab.Er sah die anderen an.„Sieht so aus, als gäbe es doch Unterschiede zwischen den Tefrodern und uns, nicht wahr?"*Auf dem Weg zu den medizinischen Labors meinte Kalak: „Ich bin zu der Überzeugung gelangt, daß die Körperform des Menschen, überhaupt die humanoide Körperform, die Idealform eines intelligenten Lebewesens darstellt.Daher verwundert es mich kaum, daß ihr Terraner den Tefrodern ähnlich seht.Allerdings ist es erstaunlich, daß selbst die Organe identisch sind."„Als die vier Gefangenen noch lebten, konnten nur oberflächliche Untersuchungen angestellt werden.Sie brachten keine Unterschiede zutage.Dann flohen die Gefangenen.Einer wurde draußen im Raum mit dem erbeuteten Moskito vernichtet, die anderen drei starben im Schiff." Rhodan deutete auf den nächsten Lift.Sie stiegen ein und schwebten nach oben.„Jetzt, da die drei Tefroder tot sind, ist eine genauere Untersuchung möglich.Das Ergebnis scheint jedenfalls interessant zu sein."„Von wegen Idealform", sagte Icho Tolot und grinste.„Das sieht man an mir.Bin ich als humanoid zu bezeichnen?"Kalak betrachtete den Koloß mit den zwei Säulenbeinen und vier Armen.„Ja, das möchte ich schon behaupten, Variationen spielen keine große Rolle.Sie sind durchaus humanoid, auch wenn Sie nicht wie ein Mensch aussehen."Sie erreichten die schalldichten Schottentüren zur medizinischen Abteilung.Dieser Teil, abgeschlossen vom übrigen Schiff, war eine Welt für sich.Nicht einmal das Vibrieren des Antriebs war hier zu spüren, wenn die CREST mit irrsinnigen Kräften beschleunigte.Die Einrichtung des Labors war nach den letzten Erkenntnissen der Wissenschaft erfolgt.Hier konnte praktisch alles gemacht werden, und es gab keine Art von Operationen, die man hier nicht hätte durchführen können, Dr.Artur nahm seine Gäste in Empfang und führte sie in sein Büro.Der Schreibtisch war mit großen Fotos und einigen Gläsern bedeckt, in denen Organteile in einer klaren Flüssigkeit schwammen.„Setzen Sie sich bitte, meine Herren.Ich will mich bemühen.Ihnen die Ergebnisse unserer Untersuchungen so einfach wie möglich darzulegen, damit Sie alles verstehen.Zu Beginn noch einmal die Rückblende.Als ich die vier Gefangenen zuerst untersuchte, mußte ich auf ihren Zustand Rücksicht nehmen.Außerdem wußten wir nicht, was uns noch bevorstand und welches Verhältnis wir zu dieser Rasse gewinnen würden
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