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.Rhodan war überzeugt davon, daß ihre Zahl ausreichte, um das zgmahkonische Schiff an den Bestimmungsort zu bringen und das Beraghskolth zu rauben.Große Mengen terranischer Ausrüstungsgegenstände waren von der SOL in die MORGEN transportiert worden.Zu den wichtigsten Besatzungsmitgliedern gehörten neben Dobrak und den Spezialisten der Nacht vor allem Gucky, Takvorian und Fellmer Lloyd.Dazu kamen Rhodan, Waringer und Tolot.Py und Olw hatten die beiden wichtigsten Plätze an den Hauptkontrollen eingenommen.Von den dazu ausgebildeten Terranern unterstützt, sollten sie sich in der Führung des Schiffes ablösen.Als die MORGEN den Seitenarm des Dakkardim-Ballons verließ, stand nicht fest, ob der Tunnel zur Laren-Galaxis geöffnet war.Py und Olw erwogen deshalb die Möglichkeit, die Zielgalaxis durch einen benachbarten Tunnel anzufliegen.Rhodan hoffte, daß sie diesen Umweg vermeiden konnten, denn jeder Zeitverlust konnte für die SOL das Ende bedeuten.Der Augenblick zum Verlassen des Verstecks war günstig, denn kein zgmahkonisches Schiff hielt sich in der Nähe auf.Deighton und Kosum sollten nach Möglichkeit bis zur Rückkehr der MORGEN in diesem Seitenarm bleiben, aber Rhodan hatte den beiden Männern freigestellt, im Ernstfall auf eigene Faust zu handeln.„Wir müssen sogar damit rechnen, daß wir uns niemals wiedersehen", hatte Rhodan unmittelbar vor dem Aufbruch zu Deighton gesagt.„Es ist denkbar, daß die MORGEN niemals von diesem Unternehmen zurückkehrt.Ich weiß nicht, was ich Ihnen für diesen Fall empfehlen soll."Ohne zu lächeln hatte Deighton erwidert: „Ganz einfach - wir werden die Planeten der Zgmahkonen erobern und ein neues Imperium der Menschheit hier im Zwischenraum gründen."Dieses Gespräch lag schon ein paar Stunden zurück, inzwischen flog die MORGEN durch die Rute und näherte sich der Endstufenballung.Unmittelbar nach Verlassen des Seitenarms hatten Py und Olw das Tunnelschiff auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt.Auf diese Weise wurde eine Ortung und Verfolgung durch die zgmahkonische Flotte ausgeschlossen.Wie in allen Tunnelschiffen der Zgmahkonen waren auch in den Speichern des Bordrechners der MORGEN alle Koordinaten der Konzilsgalaxien verankert.Das bedeutete, daß sich die Besatzung in der Laren-Galaxis leicht orientieren konnte.Die Überprüfung der gespeicherten Daten durch die terranischen Wissenschaftler hatte zu einem überraschenden Ergebnis geführt.Im Bordrechner der MORGEN wurde kein siebentes Konzilsvolk erwähnt.Neben den Laren, Hyptons, Mastibekks, Greikos und Keloskern waren nur die Zgmahkonen erwähnt.Rhodan empfand das Fehlen jeglicher Hinweise auf die siebente Macht nicht als Zufall, sondern er war überzeugt davon, daß es an Bord anderer zgmahkonischer Schiffe nicht anders aussah.Das siebente Konzilsvolk wurde nirgends erwähnt.Auch Olw und Py wußten nichts von einer siebenten Macht, aber sie erklärten sich ihre Unwissenheit mit ihrer langen Schlafenszeit.Rhodan zweifelte nicht daran, daß es für die Anonymität des letzten Konzilsvolks einen besonderen Grund gab.Wahrscheinlich waren diese Unbekannten die eigentlichen Herrscher im Hetos der Sieben.Merkwürdigerweise gab es nirgends innerhalb der Rute Hinweise für die Existenz eines siebenten Volkes.Das Bild, das sich den Terranern bot, ließ ebenso wie die Berichte Pys und Olws nur den Schluß zu, daß die Zgmahkonen das Konzil beherrschten.Es war nicht auszuschließen, daß die Zgmahkonen eine zusätzliche Macht erfunden hatten, um ihre Gegner von der eigenen Machtposition abzulenken.In jedem Fall war die ganze Sache mehr als rätselhaft.Das siebente Volk wurde einfach totgeschwiegen - als hätte es niemals existiert.Befragt, was er davon halte, konnte selbst der keloskische Rechner Dobrak keine Auskunft geben.So mußte Perry Rhodan sich damit abfinden, daß das Geheimnis, das er mit der Auswertung aller Datenspeicher der MORGEN zu lösen gehofft hatte, noch größer geworden war.Der Flug der MORGEN verlief ohne Zwischenfälle, so daß die Endstufenballung schon bald nach dem Aufbruch erreicht wurde.Nachdem das Tunnelschiff in das riesige Black Hole der Rute eingedrungen war, begannen die Spezialisten der Nacht mit ihren Spürarbeiten.Dabei wurde festgestellt, daß der Tunnel zur Laren-Galaxis aufgebläht war.Rhodan atmete erleichtert auf.„Das bedeutet, daß wir den kürzesten Weg nehmen können", sagte er.„Ich bin dafür, keine Zeit zu verlieren.Besteht die Gefahr, daß wir innerhalb des Dimensionstunnels von anderen zgmahkonischen Spezial-schiffen aufgehalten werden?"„Das ist nicht auszuschließen", erwiderte Py.„Wir haben jedoch keinen Grund, einen derartigen Zwischenfall zu befürchten.Olw und ich sind in der Lage, den Tunnel völlig zu überblicken und entsprechende Manöver auszuführen.In dieser Hinsicht ist uns kein anderes Schiff gewachsen."Die MORGEN drang in den Dimensionstunnel der Laren-Galaxis ein.Es zeigte sich, daß die terranische Besatzung in dieser Umgebung nicht viel zur Unterstützung der beiden Spezialisten der Nacht tun konnte.Olw und Py mußten das Schiff praktisch allein steuern.Auf den Bildschirmen war so gut wie nichts zu sehen.Rhodan hatte den Eindruck, daß sie eine dichte Nebelbank durchquerten.Die Umstände erinnerten ihn an die letzte Phase des Fluges, der die SOL in die Rute geführt hatte, wenn auch die Effekte übergeordneter Dimensionen nicht in der damals erlebten Wirkung auftraten.Das Schiff der Zgmahkonen war eigens für einen Flug durch dieses Gebiet konstruiert, das zeigte sich in mannigfaltiger Weise.Von Dobrak wußte Rhodan, daß die Laren das Beraghskolth auf Volterhagen stationiert hatten.Volterhagen galt nach Dobraks Worten als einer der wichtigsten Forschungsplaneten der Laren.Die Koordinaten dieser Welt waren in den Datenspeichern der MORGEN verankert, so daß Rhodan keine besondere Schwierigkeit darin sah, das Ziel zu erreichen.5.Fonsterthan-Mork sah die energetische Hülle rund um das Schiff zusammenbrechen und wußte, daß auch der sechsundzwanzigste Versuch dieser Experimentalserie erfolglos verlaufen war.-Die Techniker rund um den Prüfstand zogen sich hinter ihre Schutzwände zurück, denn der Zusammenbruch einer energetischen Aura wurde stets von heftigen Explosionen begleitet.Diesmal war es nicht anders.Bläuliche Blitze schlugen rund um das larische Schiff hoch und beleckten mit ihren Spitzen die Gerüste des Prüfstands.Fonsterthan-Mork sah, daß ein Teil der Gerüste zerschmolz und in sich zusammensank.In diesem Augenblick dachte der Wissenschaftliche Leiter des Projekts weniger an die ungeheuren Kosten als an die psychologische Auswirkung dieses Fehlschlags.Das Ziel war die Erringung der Unabhängigkeit der gewaltigen larischen Flotte von den Energiepyramiden der Mastibekks.Noch war es so, daß die Raumschiffe der Laren in allen Einsatzgebieten des Konzils von den Mastibekks mit Energie versorgt wurden.Die Laren wollten sich von dieser Abhängigkeit lösen und auf diese Weise eine noch größere Vormachtstellung erreichen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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