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.*Auf dem höchsten Punkt der achten Turmkonstruktion hielt Medairok den Pfropfenwagen mit dem Fundamentalisten an.Die Klauen des alten Kassenwarts zitterten, als sie über die Kontrollen glitten.Das Wimmern der Alarmanlage dröhnte in seinen Ohren.Er vergewisserte sich, daß der Wagen zum Stillstand kam, und verließ fluchtartig das Kassenhäuschen.Über den Lärm der Sirenen hinweg hörte er die Ponys von Merks Reiterei aufgeregt wiehern.Dazwischen erklang die Stimme des Großen Merk, der sie zu beruhigen suchte.Von überallher liefen Budenbesitzer, Fahrtenleute und Besucher zusammen, um sich auf dem freien Platz vor der Pfropfenbahn zu versammeln.Einer der robotischen Ordnungsbeamten der Verwaltung schlängelte sich nach vorn und sagte zu Medairok: „In welcher Form hast du das Platzreglement gebrochen?"Medairok wollte ihn schon ignorieren, doch da schwoll ihm der Kamm, und er schrie wütend: „Das siehst du doch - ich habe einen Fundamentalisten auf den achten Turm befördert, wo er nun von den Schatten erledigt wird."Der Roboter keckerte, gleichermaßen verwirrt und empört, und sprach in sein kleines Armbandgerät, um Diregenzia über den Vorfall zu unterrichten.Die Riesenmolluske würde sich nicht herwagen! dachte Medairok erbittert.Sie würde schon brav in ihrem Verwaltungsgebäude hocken bleiben und sich mit Senfgas durchströmen lassen, bis alles vorüber war.Medairok begann instinktiv sein Gefieder zu glätten.Ein Trossbaccer mit einem Fernglas in den Pfoten trat neben ihn und reichte ihm schweigend das Instrument.Es war für Medairoks Augen schwer einstellbar, aber schließlich schaffte er es, den zweihundertfünfzig Meter hohen Turm ins Visier zu bekommen.Auf den ersten Blick war nichts Ungewöhnliches zu erkennen.Der Wagen ruhte wie eine Blase in der transparenten Röhre.Der Fundamentalist Tag quer über den Sitzen, genau wie zum Zeitpunkt des Einstiegs und rührte sich nicht.Medairok senkte das Glas und folgte der Linie der absteigenden Röhre.Da sah er die Schatten.Es waren elf.Sie stiegen die Bahn hinauf wie elf Nebelfetzen.Ein zwölfter war weit voraus und hatte den Wagen bereits erreicht, er schien jedoch unschlüssig zu sein, wie er vorgehen sollte.In Medairoks Bewußtsein formte sich wie in einem Zeitraffer ein Bild seiner selbst, wie er all die Jahre in seinem Kassenhäuschen gesessen und auf mehr Zuspruch durch Besucher gehofft hatte.Trotz des steten Niedergangs der Pfropfenbahn liebte er diese Anlage und war mit ihr verbunden.Irgendwie paßte alles, was nun unweigerlich kommen würde, zu dem Bild eines alten, abgewirtschafteten Porunen.Die letzten Jahre würde er als Anreißer in einer der Buden verbringen.Er hob das Glas.„Wenn du Pech hast", brummte der Trossbaccer, „werden sie dir die Bahn ruinieren."Sein frisch eingeölter Pelz deutete darauf hin, daß er ein Freier war, aber Medairok hätte wetten mögen, daß im Umkreis von zweitausend Lichtjahren keine einzige Trossbaccerin aufzuspüren war.„Nun ja", sagte er fatalistisch.„Sie war sowieso nicht mehr viel wert."„Zwei Millionen Stasis-Einheiten", erwiderte der Trossbaccer trocken.Medairok gab ihm das Glas zurück, denn er wollte kein Augenzeuge dessen sein, was sich in wenigen Sekunden dort oben abspielen würde.*Der Wagen hatte so unverhofft gebremst, daß es Grek 336 gegen die Innenwand geschleudert hätte, wenn er nicht darauf gefaßt gewesen wäre.Sein Maschinenblock hatte jedoch prompt reagiert und den Stoß leicht abgefangen.Er blickte durch die transparente Kapsel in die Tiefe und sah weit unter sich eine Ansammlung aller möglichen Individuen.Immerhin, dachte er zufrieden, würden die Augenzeugen dafür sorgen, daß der Bericht von dieser Schlacht überall in Andromeda-Stasis verbreitet wurde.Und eine Schlacht würde er seinen Feinden liefern!Draußen tummelten sich zwölf Schattenmaahks.Ihre blinde Mordgier war ihnen anzumerken.Grek 336 gab sich keinen Illusionen hin, er ahnte, daß er es erst mit der Vorhut zu tun hatte
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