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.Irgendwie mußte er sich Luft machen, und da war ihm der Zwergenhafte gerade recht gekommen.„Wenn er wirklich bei der Hanse arbeitete, steckt möglicherweise enorm viel in seinem Gehirn", vermutete Atlan mit einem funkelnden Seitenblick auf Petticul.„Nur hier kann ihm das wenig nützen, obwohl er trotz der mentalen Beeinflussung ungewöhnlich energiegeladen wirkt."Immerhin erwies sich die Wegbeschreibung als richtig: Schon kurze Zeit später entdeckten die Phasenspringer Ronald Tekener, zusammen mit Adams, in einer weiträumigen Halle, in dem ein aus vielen Einzelteilen zusammengesetzter Maschinenkomplex stand.Die Phasenspringer trennten sich und bezogen hinter verschiedenen Anlagenteilen Stellung.Von dort aus konnten sie die Auseinandersetzung der beiden Männer mitverfolgen.*Glücklicherweise schien auch Tek gerade erst eingetroffen zu sein, denn er sagte: „Du hast schon wieder den Einsatzort gewechselt, Homer, sogar die Operas mußten erst einmal nach dir suchen."„Das liegt daran, daß ich endlich den Schaltmechanismen der Energieschirme auf der Spur bin, die die oberen Uralt-Anlagen von den neueren Schaltkreisen in größerer Tiefe trennen", antwortete Adams.Er deutete vielsagend auf den Boden, ohne sich jedoch umzudrehen; er war noch immer mit der undefinierbaren Schaltkonsole beschäftigt.„Noch tiefer als zwei Kilometer?" entfuhr es Tek.„Was kann sich dort befinden, vor allem, wenn es jüngeren Datums ist?"„Es gibt keinen Zweifel daran, wir haben genügend Hin- und Beweise dafür." Adams wandte sich endlich dem Smiler zu.Sein Gesicht sah grau und eingefallen aus, er hatte ziemlich viel abgenommen, aber in seinen Augen brannte nach wie vor ein geradezu fanatisches Feuer.„Nun, interessierst du dich möglicherweise dafür?"„Ich habe mich von Anfang an dafür interessiert, Homer." Der Smiler deutete auf die Operas, die ihn immer noch bewachten.„Fürchtest du, daß ich dir an den Kragen gehe?"„Natürlich nicht", sagte der ehemalige Hanse-Chef wegwerfend und gab den Operas den Befehl, sich zurückzuziehen.Es war immer noch nicht erklärlich, wie er es geschafft hatte, ein Dutzend Opera-Roboter vom Typ Silber in seine Befehlsgewalt zu bekommen.Vielleicht sahen sie in ihm und seinem fanatischen Eifer etwas Besonderes - allerdings nur diese zwölf und sonst keine.Tek hatte Adams bereits einmal danach gefragt, jedoch keine Antwort erhalten.„Es wundert mich, daß du mir heute einmal wieder die Ehre gibst", fuhr Adams fort.„Ich habe dich lange Zeit nicht gesehen, obwohl die Operas Order hatten, dich am Karussell in Empfang zu nehmen."Der Smiler zuckte nur die Achseln.„Ich hatte anderes zu tun", behauptete er.Adams musterte ihn mißtrauisch.„Wieso schaffst du es manchmal, den Robotern zu entkommen, und dann auf einmal nicht mehr?"„Ich entkomme ihnen gar nicht.Sie haben wohl auch anderes zu tun", log Tekener.„Schließlich hast du sie nicht programmiert.Ich bin ihnen erst jetzt wieder begegnet."Diese Erklärung klang äußerst dürftig, und Adams schenkte ihr sicherlich keinen Glauben.Aber er hielt sich nicht damit auf.Seine sprunghaften Gedanken waren schon einen Schritt weiter; seine Konzentrationsfähigkeit auf zwischenmenschliche Beziehungen und Verhaltensweisen war äußerst beschränkt, bedingt durch den mentalen Einfluß.„Hast du dir nun überlegt, mit mir zusammenzuarbeiten?" stellte er die nächste Frage.„Ich habe noch nie gegen dich gearbeitet", versuchte Tek klarzustellen.„Du hegst ein völlig ungerechtfertigtes Mißtrauen gegen mich!"„Was hat das dann aber auf sich, regelmäßig zu verschwinden?"„Darauf habe ich keinen Einfluß, auch das sagte ich dir schon! Ich habe nur einen Imprint erhalten und oszilliere deshalb regelmäßig in 13.01 Stunden.Daran wird sich wohl nichts ändern; ich habe keinerlei Einfluß darauf und weiß auch nicht, was mit mir geschieht, während ich weg bin."„Ich kann mir nicht vorstellen, daß es dir nicht möglich sein soll, das Bewußtsein wiederzuerlangen.Tut mir leid, aber da mußt du dir etwas Besseres einfallen lassen.Ich sehe das nach wie vor so, daß du während deiner Abwesenheit alles daransetzt, um gegen Gomasch Endredde zu kämpfen."„Homer, du benimmst dich wie ein eigensinniger, verstockter alter Esel, allmählich verliere ich die Geduld!" fuhr der Smiler auf.„Hast du bei dem Sprung hierher deinen Verstand vollends verloren, oder was ist mir dir los? Denk doch einmal gründlich nach!"Adams machte eine abwehrende Geste.„Du solltest nachdenken", entgegnete er unwirsch.„Wir können hier nicht mit der üblichen Methode Haudraufund-Schluß vorgehen, sieh das doch ein! Glaub mir, meine Methode ist die einzig richtige: Anstatt Gomasch Endredde zu bekämpfen, sollten wir kooperieren!"„Ich kooperiere nicht mit einem, der mich als Sklaven hält."„Dann bist du derjenige, der uneinsichtig und störrisch an seiner falschen Überzeugung festhält! Gomasch Endredde hält uns hier nicht als Sklaven."„So? Als was denn sonst? Wer nicht spurt, wird interniert oder sogar erschossen, so ist die Lage!Keiner der sich hier befindlichen Millionen Galaktiker ist aus freien Stücken gekommen oder kann jederzeit gehen, wohin er will.Wir werden hier in einem abgeschirmten Bezirk festgehalten, ohne daß es eine Erklärung gibt, weswegen, was unsere Aufgabe ist!"Adams schüttelte den Kopf, voller Bedauern über die Uneinsichtigkeit des Phasenspringers.„Wir können uns die Freiheit erarbeiten", sagte er langsam.„Ich gebe zu, daß diese Methode, jemanden um Hilfe zu rufen, nicht unbedingt die beste ist.Aber wir befinden uns in einer völlig fremden Galaxis.Wir wissen nicht, wer Gomasch Endredde wirklich ist, und können daher seine Gedanken auch nicht nachvollziehen.Aber wir wissen, daß er Hilfe braucht, sonst wären wir nicht hier."„Und weshalb ausgerechnet wir?"„Sicher wegen unserer besonderen Fähigkeiten und unseres hohen Entwicklungsstandes.Alle anderen, die vor uns hier waren, sind kläglich gescheitert; nach dem Alter dieser Anlagen zu urteilen, sind wir wahrscheinlich so etwas wie der letzte Strohhalm."Adams hatte sich wieder in glühenden Eifer hineingeredet, und er hob fast beschwörend die Hände.„Tek, ich bin ganz nahe dran! Warum willst du mir nicht glauben, daß ich dasselbe Ziel verfolge wie du, nur auf andere und bessere Weise? Denkst du, es macht mir Spaß, einen langjährigen Freund als Gegner betrachten zu müssen und gefangenzunehmen?"„Das ist aber der falsche Weg, um mich überzeugen zu wollen.Du willst mich zwingen, ohne dich meinen Argumenten gegenüber auch nur im geringsten zugänglich zu zeigen", erwiderte der Smiler.„Es gibt nicht nur eine Meinung, eine Ansicht, gerade du als ehemaliger WIDDER solltest das wissen! Du glaubst, der Erleuchtung teilhaftig geworden zu sein, und willst sie nun allen anderen aufzwingen, ob sie wollen oder nicht! Was ist aber, wenn du dich täuschst?"Adams ballte eine Hand zur Faust.„Ich täusche mich nicht", stieß er zwischen den Zähnen hervor.„Und ich will dich als Partner, aber das verstehst du ja doch nie.Jedenfalls gibt es nur zwei Möglichkeiten für dich: Entweder arbeitest du mit mir, oder ich lasse dich weiterhin von den Operas bewachen, damit du mir nicht in die Quere kommst.Ich bedaure das wirklich, aber anders geht es leider nicht."*Den Rest verfolgte Atlan nicht mehr; die beiden drehten sich ständig im Kreis.Tekener würde auf alle möglichen Weisen versuchen, Adams zur Einsicht zu bringen, aber das würde vermutlich nichts nützen.Atlan konnte nur darauf vertrauen, daß der Smiler nichts über ihn und die anderen Phasenspringer erzählen würde.So blieb ihm jetzt noch Zeit, die Anlagen und die Arbeitsmethode von Adams' Gruppe zu erkunden
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