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.„Ich komme zu dir an Bord."Die Plophoserin setzte zu einem Einwand an, aber Dao-Lin-H’ay unterbrach einfach die Verbindung.Sie bat Treloor, für eine Transmitterverbindung zur HALIFAX zu sorgen, dann verabschiedete sie sich von dem Roboter.„Ich danke den Posbis für alles, was sie für die Hangay-Völker getan haben", sagte sie, als stünde sie einem Wesen aus Fleisch und Blut gegenüber.Das war für sie eine Selbstverständlichkeit, denn Posbis waren durch ihre Plasmazusätze zu Gefühlsempfindungen fähig.Bei der einstigen Aktivierung der Chronofossilien durch Perry Rhodan hatten sie einen zusätzlichen Evolutionsschub erhalten.Die Kartanin fügte hinzu: „Ich hoffe, daß ihr eure Mission fortsetzen werdet, wenn die Tolkandergefahr beseitigt ist.Auf Wiedersehen, Treloor."„Wir werden tun, was in unserer Macht steht", sagte der Posbi.„Auf Wiedersehen, Dao-Lin-H’ay" Die Kartanin wechselte per Transmitter zur HALIFAX über.Dort empfing sie Seyfa Tixar in der Kommandozentrale.„Ich bin dir noch eine Antwort schuldig, Dao-Lin-H’ay.Wir können dich nicht sofort nach Camelot zu deinem Lebenspartner fliegen.Es gibt für uns hier noch einiges zu tun."„Du kannst dir deinen Sarkasmus sparen, Seyfa Tixar", versetzte die sensible Kartanin.Sie wußte nicht genau, worin die Aversion der plophosischen Cameloterin ihre Ursache hatte.Aber die Kartanin konnte sich denken, daß sie ihr die lange und fast permanente Abwesenheit von Camelot zum Vorwurf machte; sie dachte jedoch nicht daran, sich wegen ihres Engagements für ihr eigenes Volk zu rechtfertigen.Es mochte aber auch sein, daß die Plophoserin die Verbindung zwischen einer Kartanin, einer Felidin, und einem Terraner, einem Menschen, verurteilte.Solchen Vorurteilen war Dao-Lin-H’ay auch bei ihrem eigenen Volk ausgesetzt, und es mochte genügend Galaktiker geben, die eine solche Rassenvermischung als widernatürlich empfanden.Vielleicht gehörte Seyfa Tixar zu dieser Gruppe.„Ich will dich keineswegs an der Ausübung deiner Pflichten hindern", fuhr Dao-Lin-H’ay fort.„Ich meinte das >sofort< keineswegs wörtlich und möchte mir ohnehin zuerst einmal einen Überblick verschaffen."Die Plophoserin merkte, daß sie zu weit gegangen war.Sie setzte zu einer Entschuldigung an, aber Dao-Lin-H’ay unterbrach sie.„Geschenkt! Mir reicht eine schweigende Akzeptanz.Informiere mich nun, bitte, über den neuesten Stand der Dinge."*Dao-Lin-H’ay war darüber informiert, daß alles intelligente Leben auf 52 der insgesamt 300 Brutplaneten ausgelöscht worden war.Aber nun erfuhr sie, daß diesem Tötungsakt offensichtlich ebenso viele Wesen entsprungen waren, die man Philosophen nannte.Diese 52 Philosophen hatten sich auf 52 Planeten eingenistet und die dazugehörigen Sonnensysteme in ihren Bann geschlagen.Eine dieser Welten war Terra.„Der Philosoph muß zur Erde gelangt sein, noch bevor das Antitemporale Gezeitenfeld ums Solsystem aktiviert wurde", erläuterte Seyfa Tixar.„Inzwischen wurde das ATG-Feld von der GILGAMESCH desaktiviert.Aber das brachte nichts.Denn bis jetzt ist es nur Zellaktivatorträgern möglich, im Einflußbereich eines Philosophen zu agieren, ohne in dessen Einfluß zu geraten.Atlan und die Vandemar-Zwillinge Mila und Nadja sind auf Terra, um den Philosophen zu bekämpfen.Homer G.Adams ist mit der GILGAMESCH außerhalb des Solsystems stationiert und steht mit ihnen in Verbindung."„Und?"„Die drei Zellaktivatorträger sind bis in den innersten Kreis des Philosophen vorgestoßen.Der Philosoph hat sich im Gebiet des Berges Kilimandscharo eingenistet.Aber wenn ich Adams richtig verstanden habe, war es Mila und Nadja unmöglich, den Philosophen mit ihren strukturseherischen Fähigkeiten zu erfassen.Es scheint so, als existiere er auf zwei Ebenen gleichzeitig, falls er überhaupt körperlich existent ist.Auf Terra, im Gebiet des Kilimandscharo - und gleichzeitig auf einer höheren Dimensionsebene.Er muß ein sehr mächtiges Wesen sein.Jedenfalls ist es Atlan und Mila und Nadja nicht gelungen, an ihn heranzukommen oder ihm irgendwie zu schaden.Ein Angriff gegen ihn verpuffte wirkungslos."„Sind die drei Menschen wenigstens wohlauf?" wollte Dao-Lin-H’ay wissen.„Besteht Gefahr für sie?Können sie sich jederzeit in Sicherheit bringen?"„Ihr Tatendrang scheint ungebrochen", antwortete Seyfa Tixar.„Aktueller Stand der Dinge ist, daß Mila und Nadja einen neuerlichen Versuch wagen wollen, um mit ihren paramentalen Fähigkeiten den Philosophen irgendwie zu fassen zu kriegen.Aber was daraus geworden ist, weiß ich nicht.- Da ist noch etwas anderes."Seyfa Tixar machte eine kurze Pause, bevor sie das Thema wechselte.„Es passierte gestern", fuhr sie dann fort.„Die Chaeroder und Physander sind, in mehreren Etappen, mit insgesamt 79 Gliederschiffen von jeweils 23 Kilometern Länge in die Milchstraße gekommen.Aus den Bestandteilen der meisten Gliederschiffe wurden die Anlagen der Basiswelten in 47 Tucani gebaut.Aber das ist ein anderes Kapitel.Eines der Gliederschiffe ist nun zur Erde geflogen und auf Kollisionskurs gegangen.Adams hat von der GILGAMESCH aus mit eigenen Augen beobachtet, wie der Gigantraumer im Gebiet des Kilimandscharo abzustürzen schien.Atlan hat diese Beobachtung aus der Bodenperspektive bestätigt.Aber bevor es zum Zusammenstoß kam, ist das Gliederschiff verschwunden.Einfach so.Ohne Aufprall, ohne die geringste Erschütterung.Es sah aus, als sei es durch den Kilimandscharo geglitten.Dies geschah gestern, um exakt 15.43 Uhr Standardzeit."Dao-Lin-H’ay fiel es nicht leicht, den Gedankensprüngen zu folgen.„Was ist davon zu halten, Seyfa?" fragte sie.„Adams vermutet, daß der Philosoph den Raumgiganten in die andere Dimensionsebene abgelenkt hat, in der er vermutlich gleichzeitig agiert", sagte die Kommandantin der HALIFAX.„Aber das ist nichts als reine Spekulation."Dao-Lin-H’ay überlegte, ob sie anstatt nach Camelot nicht besser ins Solsystem fliegen und Atlan, Mila und Nadja im Kampf gegen den Philosophen unterstützen sollte.Für Tek konnte sie wohl nichts tun.Andererseits würde sie sich, wenn Teks Zustand sich verschlechterte, ewig Vorwürfe machen, nicht wenigstens versucht zu haben, ihm zu helfen.Sie war früher, zur Zeit des Parataus, eine Telepathin gewesen.Diese Fähigkeit war in Spuren noch in ihr vorhanden.Zu ihr nahestehenden Personen konnte sie eine an Empathie grenzende Affinität entwickeln.So verhielt es sich auch mit Tek, mit dem sie bereits seit vielen Jahrzehnten zusammenlebte.Wenn auch alle medizinische Kunst versagte, so könnte es ihr vielleicht möglich sein, zu Teks Geist vorzudringen und ihn aus dem Koma zu wecken.Diesen Versuch war sie ihm schuldig.„Es hat lange Zeit so ausgesehen, als hätten wir gegen die Tolkander nur geringe Chancen", drangen Seyfas Worte in ihre Gedanken.„Ihre Tanglefelder waren für uns eine unüberwindliche Barriere.Aber seit die Haluter eingegriffen haben, sieht die Situation besser aus.Haluter können für einige Zeit innerhalb der Tanglefelder unbeeinflußt agieren
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