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.„Dann versuchen wir es anders", murmelte der Mausbiber Er hielt das Metallstück schräg in die Luft, nur eine Handbreit von seinem Mund entfernt.Dann hauchte er darauf und.„Könnte funktionieren!" murmelte Gucky, während er das Blechstück fixierte.„Durchaus möglich."Er schloß den SERUN und teleportierte hinaus in den Weltraum.Als er nach einigen Sekunden wieder zurückkehrte, war das Metallstück in seinem Handschuh vom Weltraum stark abgekühlt worden.Noch einmal hauchte Gucky darauf.„Na also", murmelte er zufrieden.„Jetzt wollen wir."Seine Stimme erstarb jäh.Was der Mausbiber in diesem Augenblick betrachtete, mit seinen eigenen Augen, war derart außergewöhnlich, derart unwahrscheinlich, ja, so völlig unmöglich, daß Gucky an allem zu zweifeln begann.An seinem Verstand, an seinen Augen, an Zwyrid, an seiner Umgebung, fast sogar an Jii'Nevever, der Träumerin von Puydor.„Nein.!"Es war das letzte Wort.das er für die nächsten sieben Stunden über die Lippen brachte.4.Curayo Es wurde ein wenig heller.Zu bemerken war dies nur, weil es in der Umgebung wirklich nachtschwarz war, so finster, daß sich selbst die kleinste Menge Licht auf diesem Hintergrund klar abzeichnete.„Ufff!" stieß Gucky hervor.Er wußte, daß er keine andere Wahl hatte.Wenn er etwas unternehmen wollte, dann mußte er seine paraphysikalischen Fähigkeiten einsetzen, selbst auf die Gefahr hin, sich gräßliche Schmerzen zuzufügen.Die Verhältnisse auf Curayo waren nach der Desaktivierung des Zeittorpedos derart chaotisch und unübersichtlich, daß Gucky auch mit den Mitteln und Möglichkeiten des SERUNS zu Passivität verdammt war.Der Mausbiber holte tief Luft, konzentrierte sich dann.Nur ein paar Zentimeter, keine große Sache.Nur ein winzig kleiner Hüpfer, zur Probe.Wenn es danebenging, würde es hoffentlich nicht wieder so weh tun wie der letzte größere Versuch.Es war schwer, selbst für Gucky, sich geradezu in den potentiellen Schmerz hineinzukonzentrieren, zu versuchen zu teleportieren und gleichzeitig zu wissen, was einen erwartete, wenn dieser Versuch scheiterte.Beides spielte sich in Guckys Kopf ab.nur dort, und machte die Sache so schwierig.Nichts passierte.Gucky runzelte die Brauen.Es schien sich überhaupt nichts getan oder verändert zu haben.Oder doch?Der Ilt hob seine Waffe, richtete sie auf Thermowirkung ein und schoß.Der Treffer ließ eine ziemlich große Fläche des Felsgesteins zerschmelzen, und das rotflüssige Gestein war während der Abkühlungsphase halbwegs gut auszumachen.„Na also!" stieß der Mausbiber triumphierend hervor.Der Versuch war gelungen, eindeutig erfolgreich.Zwar hatte er sich nur um einen knappen Meter bewegt, so wenig.daß er vom Teleportationsvorgang praktisch überhaupt nichts mitbekommen hatte.Aber er hatte sich durch den Hyperraum bewegt, und es war ohne Störungen und vor allem ohne Schmerzen vonstatten gegangen.Das gab Hoffnung.Vermutlich begannen sich die hyperphysikalischen Verhältnisse auf Curayo sehr langsam zu stabilisieren, wenigstens so weit, daß Gucky teleportieren und damit aktiv werden konnte.Er tastete nach den Gehirnimpulsen seiner Freunde, konnte sie aber nicht entdecken.Irgend etwas, eine nicht näher definierbare Kraft störte die Telepathie des Mausbibers.Gleichwohl, wen interessierte es? Die anderen konnten nicht teleportieren, folglich waren sie vermutlich noch immer auf Jii'Nevevers Insel zu finden, wo Gucky sie während seines panischen ersten Teleportersprungs zurückgelassen hatte.Der Mausbiber war zu gewitzt, es auf einen neuen Gewaltsprung ankommen zu lassen.Normalerweise wäre ihm ein Sprung von einem Kontinent auf einen anderen völlig belanglos vorgekommen.erst bei astronomischen Entfernungen begann für ihn wirkliche Anstrengung.Unter den gegenwärtigen Umweltbedingungen erschien es Gucky jedoch ratsam, sich sehr zaghart und vorsichtig zu bewegen, auch als Teleporter.Es funktionierte, und Gucky testete die Verhältnisse aus.Sprünge über einige Dutzend Meter verliefen völlig problemlos, geradezu beiläufig Gucky erweiterte die Reichweite auf einige Kilometer.Es gelang, war aber nicht ganz so einfach wie normal.Die ersten feinen Andeutungen von Schmerzen machten sich in seinem Nervensystem bemerkbar.Der Mausbiber zögerte dennoch nicht, seine Sprünge weiträumiger anzulegen.Es zupfte in seinem Nervensystem, sogar ziemlich heftig, aber es ließ sich recht gut ertragen Jetzt wußte Gucky, daß er, zumindest auf der Oberfläche von Curayo, seine Leistungsfähigkeit wieder halbwegs erreicht hatte, vorausgesetzt, er war bereit, die damit verbundenen Schmerzen in Kauf zu nehmen.Immerhin, so konnte der Mausbiber sich ausrechnen, würden sie selbst im extremen Fall bei weitem nicht mehr so heftig ausfallen wie früher.„Dann ans Werk", murmelte Gucky.Er stöhnte unterdrückt auf, als er an seinem Ziel ankam.Es war ein übler Schmerz, dem von Zahnweh sehr verwandt.Gar nicht einmal sehr stark, aber anhaltend, bohrend und begleitet von der Furcht, daß er niemals wieder weichen würde.Gucky kämpfte erfolgreich dagegen an.Daß gegen diese ganz besonderen Schmerzen nicht einmal die medizinischen Einrichtungen seines SERUNS halfen, hatte er zu seinem Leidwesen bereits konstatieren müssen.Ein paar Kilometer von ihm entfernt wurde geschossen.Gucky verbiß sich tapfer den Schmerz und sprang dorthin.Er stieß auf Perry Rhodans Sohn Michael, der gerade eine Einrichtung Jii'Nevevers unter Feuer nahm, dabei zwar beträchtlichen Schaden anrichtete, aber dennoch keinerlei Wirkung erzielte Michael wirkte geistesabwesend, automatenhaft in seinen Bewegungen, sehr aggressiv, aber - so seltsam das auch klingen mochte - irgendwie nicht recht bei der Sache.„Mike!" rief Gucky.„Hör auf, es hat keinen Sinn! Du kannst Jii'Nevever auf diese Weise nicht treffen."„Egal!" fauchte Michael Rhodan wütend.„Ich denke nicht daran, aufzugeben.Nicht ich." Er wandte den Kopf und grinste Gucky an.„In diesem Punkt bin ich wie mein alter Herr!"„Nur daß der kein Freund von Gewaltanwendung ist", gab Gucky trocken zurück.„Schon gar nicht von solcher.die keinerlei Ergebnisse bringt.Stell das Feuer ein, wir müssen miteinander reden!"Michael Rhodan ließ zögernd die Waffe sinken.Ein schneller, kurzer Sprung, dann ein größerer Satz, und die beiden hatten die Insel der Träumerin von Puydor verlassen.Michael Rhodan stieß einen langen Seufzer aus und setzte sich matt auf den Boden.„Widerstand", sagte er halblaut.„Wir dürfen unseren Auftrag nicht vergessen, wir müssen Widerstand leisten."„Das besprechen wir", verkündete Gucky, „wenn wir wieder alle beisammen sind.Ich hole jetzt die anderen!"Auch Julian Timor steckte auf der Insel der Jii'Nevever fest.Er wirkte matt und abgeschlagen, starrte Gucky aus glanzlosen Augen an.Gegen die Bemühungen des Mutanten, ihn von der Insel zu teleportieren, leistete er keinerlei Widerstand, weder physisch noch verbal.Blieb Icho Tolot, der ähnlich wie Michael Jii'Nevever mit Waffengewalt zu Leibe rücken wollte.Dabei setzte der Haluter sein gesamtes Potential ein.walzte Mauern nieder, feuerte aus allen Waffen und hinterließ auf der Insel eine breite Spur der Verwüstung.Aber Gucky konnte sehen, daß der Haluter trotz seiner Kampfkraft in Wirklichkeit nur sehr geringen Schaden angerichtet hatte; es sah nach viel aus, bedeutete aber wenig.„So", konstatierte Gucky, als die vier Zellaktivatorträger endlich beisammen waren.Alle außer Icho Tolot besaßen SERUNS.Der Haluter trug einen Schutzanzug, den ihm Michael Rhodan hatte anpassen lassen, in seiner Eigenschaft als Torric, der Herr der Zeiten.Technisch war dieser Anzug, verglichen mit den SERUNS, reichlich veraltet, aber innerhalb dieser Grenzen erfüllte er seine Dienste, zumal die einzelnen Aggregate in ihrer Größe und Leistungsstarke den körperlichen Proportionen des Haluters angepaßt worden waren
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