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.Sie sind Kämpfer für den Frieden – aber ihr Gegner ist mächtigAuf der Erde und den zahlreichen Planeten in der Milchstraße, auf denen Menschen leben, schreibt man das Jahr 1463 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – das entspricht dem Jahr 5050 christlicher Zeitrechnung.Seit über hundert Jahren herrscht in der Galaxis weitestgehend Frieden: Die Sternenreiche arbeiten zusammen daran, eine gemeinsame Zukunft zu schaffen.Die Konflikte der Vergangenheit scheinen verschwunden zu sein.Vor allem die Liga Freier Terraner, in der Perry Rhodan das Amt eines Terranischen Residenten trägt, hat sich auf Forschung und Wissenschaft konzentriert.Der aufgefundene Polyport-Hof ITHAFOR stellt eine neue, geheimnisvolle Transport-Technologie zur Verfügung.Gerade als man diese zu entschlüsseln beginnt, dringt eine Macht, die sich Frequenz-Monarchie nennt, in diesen Polyport-Hof vor.Der Angriff kann zumindest zeitweilig zurückgeschlagen werden.Während Perry Rhodan einem Hilferuf der Terraner in das in unbekannter Weite liegende Stardust-System folgt, ist die Lage in der Milchstraße alles andere als sicher.Und so mancher bisher kleine Konflikt entpuppt sich überraschend als EIN FALL FÜR DAS GALAKTIKUM.1.Er will sich bewegen, aber er besitzt keinen Körper.Er will sehen – ihm fehlen die Augen.Er will hören – er hat keine Ohren.Nur das winzige Pünktchen ist da, das grell in sein Bewusstsein sticht.Es frisst sich in das Nichts, versucht sich auszudehnen und die schwarze Leere zu verdrängen, die überall ist.Einen Augenblick verharrt er reglos, während der winzige Punkt gegen das Nichts anrennt wie gegen eine undurchdringliche Wand.Explodier bloß nicht! Er erschrickt ob dieses Gedankens, weiß nicht, woher dieser kommt.Was ist damit gemeint?Du schaffst das nicht.Es ist besser, jetzt zu sterben als nie!Die Stimme, sie quält ihn.Sie ist sein Feind.Sie dringt aus dem Nichts in sein Inneres.Sein Inneres, was ist das?Kälte umfängt ihn.Der grelle Punkt gefriert, wird schwächer.Er erlischt, um plötzlich in einer grellen Eruption einen Teil seiner Energie zu vergeuden.Das Bewusstsein versucht die Information festzuhalten.Vergebens.Sie entgleitet ihm, verschwindet in der Leere.Das Nichts hüllt ihn ein, verdammt ihn zur Reglosigkeit.Er glaubt, so etwas wie einen Schrei zu hören, der als murmelndes Echo aus der Ferne zurückkehrt.Nehme ich etwas wahr, was nicht in mir ist?»Er fängt an zu leben.« Es ist eine andere Stimme, nicht die von vorher.Sie klingt kalt.Der grelle Punkt beginnt gleichmäßig zu wachsen, wird zu einem Fleck, einer Kugel, einem Feuerball.Panik steigt in ihm auf, ein Gefühl, das ihm vertraut erscheint.Hat er das nicht schon einmal kennengelernt? Oder sogar mehrmals.?Ein anderer Gedanke taucht auf.Das Nichts – es darf ihn nicht verschlingen.Er muss alles daransetzen,ihm zu entkommen.Er weiß nicht, wie er es anstellen soll.Schlimmer noch, er hat keine Ahnung,wozu er es tun soll und was es ihm nützt.Es ist ein Gedanke, eher ein Gewirr aus mehreren Gedanken.Sonst nichts.Was bin ich? Wer bin ich?»Sein Bewusst-sein entwickelt erste Aktivität.«Seltsamerweise versteht er das,aber er begreift es trotzdem nicht.Wo bin ich? Wie komme ich hierher? In das Nichts?Er kann sich nicht erinnern.Oder doch?Seltsame Figuren geistern durch den grellen Ball, der ihm immer vertrauter wird.Das ist er selbst, seine Gedanken, sein Bewusstsein.Die Figuren formen sich zu Ketten, sie bilden einen Begriff, an den er sich zu erinnern glaubt.Referror.Er weiß nicht, was es bedeutet, aber er kennt diese Kette.Referror!Eiseskälte und glühende Lava dringen auf ihn ein, vereinigen sich zu einem explosiven Gemisch.»Wer bin ich? Wo bin ich?« Das Ächzen kommt ganz aus der Nähe.Und dann wieder die andere Stimme: »Er wird bald erwachen!«Was ist Erwachen? Das Gegenteil von dem, was er selbst ist?»Der Frequenz-Monarchie sei Dank!« Diese Stimme – er täuscht sich vermutlich, aber irgendwie kommt sie ihm bekannt vor.»Der Vorgang der Erweckung verläuft ohne Probleme.«»Erweckung?« Das ist wieder die ächzende Stimme.»Was ist mit mir?«Das Gemisch aus Eis und Lava durchdringt ihn, es bläht ihn auf.Er kann sich nicht dagegen wehren.Eine Weile versucht er standzuhalten, dann gibt er der übermächtigen Kraft nach.Er explodiert.*Sonnen kreisten über der Welt, auf seltsamen Bahnen, hin und her, her und hin.Sie pendelten von einer Seite zur anderen und wieder zurück.Er verstand nicht, warum sie es taten.Es machte ihn schwindelig, ihren Bewegungen zu folgen.»Weniger Licht!«, sagte die fremde Stimme.»Es könnte den Augen des Wiedergeborenen schaden.«Augen? Augen!Ich sehe, dachte er.Und ich höre.Er wusste plötzlich Dinge und hatte keine Ahnung, warum und wozu.Das Nichts.Er hielt nach der schwarzen Leere Ausschau.Sie existierte nicht mehr.Alles um ihn herum war hell.Wärme hüllte ihn ein, die er als angenehm empfand.Das grelle Licht wurde erträglicher.Die Stimme sagte: »Sein Kreislauf ist jetzt stabil.Seine Sinne sind zu siebzig Prozent erwacht.Er wird bald in der Lage sein, die Welt um sich herum zu erkennen.«»Was.?«, ächzte er abgehackt.»Wo.?«Ein Schatten verdrängte die Sonnen und sank ein Stück auf ihn herab.Riesengroß jagte er ihm Angst ein.»Gedulde dich ein wenig.Die Phase des Erwachens ist bald abgeschlossen.Du hast geschlafen.«Bei ihren letzten Worten weckte ein leichter Unterton in der Stimme sein Misstrauen.»Ge-schla-fen? – Im Nichts?« Er starrte auf den Schatten mit seiner fließenden Umrandung.Auf hellem Hintergrund entdeckte er eine Figurenkette, die er kannte.Referror! – »Referror!«»Ja, ich bin der Referror«, sagte die Stimme.»Um genau zu sein, Referror-8211.Deine Fortschritte sind bemerkenswert.Du kannst schon Buchstaben zu einem Wort verbinden.«Die Figuren nannten sich Buchstaben, die Summe ergab ein Wort.»Du bist der Referror.!«Der Schatten über ihm glitt zur Seite.»Folge mit den Augen meiner Bewegung.«Er tat es, es ging ganz leicht.Dennoch fühlte er sich dabei hilflos, irgendwie ausgeliefert.Was wollte der Referror von ihm? Was stellte er mit ihm an? Der Schlaf.»Ich habe nicht geschlafen!«Sein Blick wurde klarer.Die Umrisse der Gestalt verloren ihren diffusen Charakter.Er sah ein Wesen über sich gebeugt, das ihm seltsam vertraut schien und doch irgendwie abstoßend auf ihn wirkte.Ein Kopf, ein Körper, zwei mal zwei Gliedmaßen, und das alles in einem merkwürdig gleichmäßigen Rosa mit graugelbem Unterton.Zwei dunkelblaue Murmeln in der Vorderseite des Kopfes musterten ihn aufmerksam.Die Arme des Referrors endeten in Händen, die beide jeweils einen Gegenstand festhielten.Länglich und schmal der eine, kurz, dick und schwarz wie ein gestauchtes Nichts der andere.»Du hast recht«, sagte die rosige Gestalt.»Du hast nicht geschlafen.Du wurdest geboren.«Du bist tot!Wieder so ein Gedanke in seinem Bewusstsein, der nicht von ihm stammte.»Ich bin wach, nicht tot!«»Mit wem sprichst du?«, fragte der Referror blitzschnell.»Mit.Ich weiß nicht.Da ist eine Stimme in mir.«»Der Induktionsdamm arbeitet bereits, aber er tut es unkontrolliert.Achte nicht auf ihn.Es vergeht meist nach ein, zwei Stunden.«»Ich versuche es.– Sag mir, wer ich bin.«»Hab Geduld.Irgendwann fällt es dir ein.«Irgendwann.Wann war irgend-wann?Er löste seinen Blick vom Referror, betrachtete die Gegenstände in seiner Nähe, silbern glänzende Gebilde mit dünnen, biegsamen Armen.Dahinter ragten Wände auf, an denen zahllose Lichter blinkten.Dazwischen leuchteten Buchstabenreihen auf.Ab und zu erklang eine monoton klingende Stimme und gab Informationen von sich, mit denen er nichts anfangen konnte.Alles, was der Referror sprach, verstand er problemlos, als sei das schon immer seine eigene Sprache gewesen.Er musterte die Fläche, auf der er lag.Sie fühlte sich weich und glitschig an.Am Fußende ragte ein grünvioletter Kasten auf
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