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.Also ging es hart weiter.Und es war auch hart, die Schule zu absolvieren, ohne vom Vater überkommene Rangprivilegien, die den Weg etwas hätten ebnen können.Und jetzt mußte er mitten in einem wachsenden Krawall stehen und Männer und Frauen zur Ordnung weisen, die schließlich nur die Degradierung für sich selbst und die, die sie liebten, fürchteten, so wie er das selbst auch tat.Mit ausdrucksloser Stimme sagte er zu der Frau, die sich zur Wortführerin der anderen gemacht hatte: »Wir wollen doch keine Schwierigkeiten machen, Lady.Die Verkäufer tun Ihnen nicht weh.«»Sicher haben die mir nicht weh getan«, tönte die Frau im schrillen Diskant.»Das werden die auch nicht.Glauben Sie etwa, ich lasse zu, daß die mich mit ihren kalten, schmierigen Fingern anfassen? Als ich hier hereinkam, habe ich erwartet, daß man mich wie einen Menschen behandelt.Ich bin Bürgerin dieser City.Ich habe das Recht, von Menschen bedient zu werden.Und, hören Sie, ich habe zwei Kinder, die auf das Abendessen warten, und die können ohne mich nicht in die Sektions-Küche gehen – als wären sie Waisen.Ich muß hier raus.«»Nun«, sagte Baley, der spürte, daß sein Temperament im Begriff war, mit ihm durchzugehen, »wenn Sie sich hätten bedienen lassen, wären Sie inzwischen schon draußen.Sie machen hier für nichts und wieder nichts Ärger.Kommen Sie schon!«»Ich muß schon sagen!« Die Frau schien sichtlich erschüttert.»Sie glauben wohl, Sie können mit mir reden wie mit Dreck.Es wird wirklich Zeit, daß die Regierung mal kapiert, daß Roboter nicht alles sind.Ich muß hart arbeiten und habe meine Rechte.« Und so ging es immer weiter.Baley hatte das Gefühl, nicht mehr weiter zu wissen.Die Situation war außer Kontrolle.Selbst wenn die Frauen sich doch noch damit einverstanden erklärten, sich bedienen zu lassen, würde das das Problem der murrenden Menge draußen nicht lösen.Inzwischen drängten sich ganz bestimmt hundert Menschen vor dem Eingang.In den wenigen Minuten, seit die Polizeibeamten den Laden betreten hatten, hatte sich die Menge verdoppelt.»Wie geht man in einem solchen Fall gewöhnlich vor?« fragte R.Daneel plötzlich.Baley zuckte zusammen.»Das ist kein gewöhnlicher Fall.«»Was sagt das Gesetz?«»Die Rs sind diesem Schuhgeschäft ordnungsgemäß zugewiesen worden.Es sind lizenzierte Verkäufer.Daran ist nichts Illegales.«Sie sprachen im Flüsterton.Baley versuchte eine etwas drohende Amtsmiene aufzusetzen.Olivaws Gesichtsausdruck war wie immer unergründlich.»In dem Fall«, sagte R.Daneel, »sollten Sie der Frau befehlen, sich bedienen zu lassen oder hinauszugehen.«Baleys Mundwinkel hoben sich leicht.»Wir haben es hier mit einem Mob zu tun, nicht mit einer Frau.Es bleibt uns nichts anderes übrig, als Verstärkung zu rufen.«»Es sollte nicht nötig sein, daß Bürger mehr als einen Beamten des Gesetzes benötigen, der anweist, was zu geschehen hat«, sagte Daneel.Er wandte sein breites Gesicht dem Geschäftsführer zu.»Öffnen Sie das Kraftfeld!«Baleys Arm zuckte vor, um R.Daneel an der Schulter zu packen und ihn herumzureißen.Doch dann hielt er inne.Wenn in diesem Augenblick zwei Beamte eine offene Auseinandersetzung austrugen, dann würde damit jede Chance dahin sein, daß das Problem noch friedlich gelöst wurde.Der Geschäftsführer protestierte und sah Baley unterstützungheischend an.Der wich seinem Blick aus.»Ich befehle es im Namen des Gesetzes«, sagte R.Daneel unbewegt.Und der Geschäftsführer jammerte: »Ich werde die City für alle Schäden an Waren und Einrichtung verantwortlich machen.Ich erkläre hiermit, daß ich unter Protest handle.«Das Kraftfeld verschwand; Männer und Frauen drängten in den Laden.Ihre Stimmen klangen jetzt vergnügt.Sie fühlten den Vorgeschmack des Sieges.Baley hatte von ähnlichen Krawallen gehört.Einen hatte er sogar miterlebt.Er hatte gesehen, wie Roboter von einem Dutzend Händen hochgehoben wurden und ihre schweren Körper, die keinen Widerstand leisteten, von einem Arm zum anderen wanderten.Und dann zerrten und zogen Menschen an diesen metallischen Imitaten von Menschen.Sie gebrauchten Hämmer, Taschenmesser, Nadelpistolen.Schließlich blieben von den armen Robotern nur noch Schrott und Draht übrig; teure Positronengehirne, die bislang komplizierteste Schöpfung des menschlichen Geistes, wurden wie Fußballe herumgeworfen und schließlich zu Klump geschlagen.Und anschließend, wo der Geist der Zerstörung einmal losgelassen war, wandte sich der Mob gegen alles, was man in Stücke reißen konnte.Die Robot-Verkäufer konnten davon nichts wissen; aber sie winselten, als die Menge in den Laden flutete, und hoben die Arme vors Gesicht, als könnten sie sich dahinter verstecken.Die Frau, mit der das Ganze angefangen hatte und die jetzt die Angst erfaßte, stöhnte: »Aber, aber!«Der Hut wurde ihr ins Gesicht gedrückt, und aus ihrem Mund waren nur noch unartikulierte Schreie zu hören.Und der Geschäftsführer kreischte: »Halten Sie sie doch auf, Officer! Halten Sie sie auf!«Und jetzt sprach R.Daneel.Ohne daß ihn dies anscheinend Mühe kostete, war seine Stimme plötzlich ein paar Dezibel lauter, als eine menschliche Stimme eigentlich sein dürfte.Natürlich, dachte Baley zum zehnten Mal, er ist ja kein…R.Daneel sagte: »Der nächste, der sich bewegt, wird erschossen.«Jemand ganz hinten schrie: »Schnappt ihn euch!«Einen Augenblick lang bewegte sich niemand.R.Daneel stieg behende auf einen Stuhl und von dort aus auf einen Schaukasten.Das farbige Fluoreszenzlicht, das durch den polarisierten Molekularfilm drang, verwandelte sein kühles, glattes Gesicht in etwas Unirdisches.Unirdisch, dachte Baley.Die Szene erstarrte, und R.Daneel wartete, eine auf ruhige Art drohend wirkende Gestalt.Dann sagte er schroff: »Sie sagen sich wahrscheinlich, dieser Mann hat nur eine Neuronen-Peitsche bei sich, oder einen Nervenkitzler.Wenn wir uns alle auf ihn stürzen, dann können wir ihn überwältigen, und es werden höchstens ein oder zwei von uns verletzt.Und selbst die erholen sich wieder.Unterdessen tun wir, was wir wollen, und in den Weltraum mit Gesetz und Ordnung!«Seine Stimme klang weder zornig noch scharf, aber sie hatte den Unterton von Autorität, den Tonfall, mit dem Befehle erteilt werden.Er fuhr fort: »Sie irren.Das hier ist keine Neuronen-Peitsche, und es ist auch kein Nervenkitzler.Es ist ein Blaster und tödlich.Ich werde ihn benutzen und werde auch nicht über Ihre Köpfe zielen.Ich werde viele von Ihnen töten, ehe Sie mich packen können.Vielleicht die meisten von Ihnen.Ich meine es ernst.Ich sehe doch so aus, oder?«Am Rande der Menge bewegte sich etwas, aber sie wuchs jetzt nicht mehr.Wenn Neuankömmlinge aus Neugierde stehenblieben, so entfernten sich andere bereits [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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