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.»Henry Markson Jones II.«»Ja, Sir?«»Sie sind doch Henry Markson Jones II?«»Natürlich, Sir.«»Nun, Jones, wir haben Sie sorgfältig beobachtet.Ich fürchte, Sie sind dieser Arbeit einfach nicht mehr gewachsen.Wir lassen Sie natürlich nur sehr ungern so gehen… ich meine, wir sehen es nicht gern, daß Sie so gehen, aber…«.»Hören Sie, Sir, ich tue immer mein Bestes.«»Wir wissen, daß Sie das tun, Jones, aber Sie leisten da hinten einfach nicht mehr die Arbeit eines Mannes.«Er entließ mich.Ich wußte natürlich, daß ich mein Arbeitslosengeld kriegen würde.Aber ich fand es kleinlich von ihm, mich einfach so zu entlassen… Ich blieb zu Hause bei Sarah.Und was es schlimmer machte - sie ernährte mich.Es kam so weit, dass ich nicht mehr an den Griff der Kühlschranktür kam.Und dann legte sie mich an eine kleine Silberkette.Bald war ich nur noch 60 Zentimeter groß.Zum Scheißen mußte ich auf einen Töpfchenstuhl klettern.Aber mein Bier ließ sie mich weiterhin trinken, sie hatte es ja versprochen.»Ah, mein Schnuggelchen«, sagte sie, »wie süß du bist und niedlich!«Auch mit unserem Liebesleben war nun Schluß.Alles war in der Proportion geschrumpft.Ich bestieg sie, aber nach einer Weile hob sie mich einfach weg und lachte.»Ah, du hast’s versucht, du süßer Racker du!«» Ich bin kein Racker, ich bin ein Mann!«»Oh, mein süßer kleiner Mannomann!«Sie hob mich hoch und küßte mich mit ihren roten Lippen…Sarah kriegte mich runter auf 15 Zentimeter.Wenn sie einkaufen ging, steckte sie mich in ihre Handtasche.Durch die kleinen Luftlöcher, die sie in die Tasche gestochen hatte, konnte ich auf die Leute hinaussehen.Eins muß ich der Frau zugute halten - sie bewilligte mir immer noch mein Bier.Ich trank es aus dem Fingerhut.Eine Maß hätte mir einen Monat gereicht.Früher war sie in 45 Minuten weggewesen.Ich hatte resigniert.Ich wußte, daß sie mich gänzlich hätte verschwinden lassen können, wenn sie gewollt hätte.Besser 15 Zentimeter als gar nichts.Auch ein kleines Leben wird einem sehr lieb, wenn es dem Ende zugeht.Und so tat ich alles, um Sarah zu amüsieren.Mehr konnte ich nicht tun.Sie machte mir kleine Kleider und Schuhe und stellte mich aufs Radio und schaltete Musik ein und sagte dann: »Tanz, mein Kleiner! Tanz, mein Feiner! Tanz, mein Dummerjan!«Nun, mein Arbeitslosengeld konnte ich nicht mehr holen, also tanzte ich auf dem Radio, während sie in die Hände klatschte und lachte.Versteht sich, daß ich schreckliche Angst vor Spinnen hatte, und Fliegen waren groß wie riesige Adler, und wenn mich mal eine Katze erwischte, dann quälte sie mich wie eine Maus.Doch das Leben war mir immer noch lieb.Ich tanzte und sang und hielt durch.Wie wenig der Mensch auch haben mag, immer wird er merken, daß er sich mit noch weniger begnügen kann.Wenn ich auf den Teppich schiß, wurde ich versohlt.Sarah verteilte kleine Stücke Papier in der Wohnung, und auf diese schiß ich dann.Und von dem Papier riß ich mir kleine Stückchen ab, um mir den Hintern damit zu wischen.Wie Pappe fühlte sich das an.Ich bekam Hämorrhoiden.Konnte nachts nicht schlafen.Gefühle der Minderwertigkeit, des Eingesperrtseins.Paranoia? Aber wenn ich sang und tanzte und Sarah mich mein Bier trinken ließ, fühlte ich mich wohl.Sie hielt mich auf genau 15 Zentimetern.Warum sie das tat, war mir schleierhaft.Wie mir auch sonst fast alles schleierhaft war…Ich ersann Lieder für Sarah, und so nannte ich sie auch: Lieder für Sarah:»Ich bin halt nur ein kleiner TropfUnd recht zufrieden, wie ihr seht.Doch wenn mein Minischwänzchen steht,Bleibt nur das Loch vom Nadelkopf!«Sarah klatschte dann in die Hände und lachte.»Willst Konteradmiral du sein In der Königin Flottille,Steig beim verfickten Spitzel einUnd schrumpf zur Klopastille.Dann wird die Königin pissen gehn,Und du kannst’ne tröpfelnde Muschi sehn…«Und Sarah klatschte dann in die Hände und lachte.Na ja, das war in Ordnung; mußte in Ordnung sein…Aber eines Abends passierte etwas sehr Ekelhaftes.Ich war am Singen und Tanzen, und Sarah lag auf dem Bett, nackt, klatschte in die Hände, trank Wein und lachte.Ich gab eine gute Vorstellung, eine meiner besten.Aber wie immer wurde das Radio oben heiß, und ich fing an, mir die Füße zu verbrennen.Ich konnte es nicht mehr aushalten.»Hör mal, Baby«, sagte ich, »mir reicht’s.Hol mich runter.Gib mir’n Bier.Keinen Wein.Du trinkst ja immer diese billige Pansche.Gib mir’n Fingerhut vom guten Bier.«»Aber na sicher, Süßer«, sagte sie.»Deine Vorstellung heute abend war wunderschön.Wenn Manny und Lincoln sich so nett aufgeführt hätten wie du, würden sie heute abend hier sein.Aber sie haben nicht gesungen und nicht getanzt, sondern vor sich hingebrütet.Ihr größter Fehler war, daß sie was gegen den Schlußakt hatten.«»Und was war das für’n Schlußakt?« fragte ich.»Komm, Süßer, trink jetzt erst ma’ dein Bier und ruh dich aus.Ich möchte, daß du ihn auch genießen kannst, den Schlußakt.Soweit ich sehe, bist du viel begabter als Manny oder Lincoln.Ich glaube, wir werden tatsächlich die Kulmination der Gegensätze erreichen.«»Aber na klar«, sagte ich, mein Bier leerend.»So, nun gieß mir erst ma’ nach.Und was soll das sein, die Kulmination der Gegensätze?«»Genieß dein Bier, Schatzilein, du wirst es schon noch früh genug erfahren.«Ich trank mein Bier aus, und dann geschah das Ekelhafte, das überaus Ekelhafte.Sarah hob mich auf und stellte mich unten zwischen ihre Beine, die sie ein klein wenig gespreizt hatte.Da blickte ich in einen Wald von Haaren.Ich machte meinen Rücken steif und spannte die Nackenmuskeln, denn ich ahnte, was kommen würde.Ich wurde in Dunkelheit und Gestank gestoßen.Ich hörte Sarah stöhnen.Dann fing Sarah an, mich langsam vor- und zurückzubewegen.Wie gesagt, der Gestank war unerträglich, das Atmen schwierig, aber irgendwie gab es Luft da drinnen - verschiedene Seitentaschen und Sauerstoffventilation.Ab und zu bumste mein Kopf - die obere Schädeldecke - an den Mann-im-Boot, und dann stöhnte Sarah jedesmal besonders verzückt.Sarah fing an, mich schneller und schneller zu bewegen.Meine Haut fing an zu brennen, das Atmen wurde schwieriger, der Gestank schlimmer.Ich konnte sie keuchen hören.Mir kam der Gedanke, dass ich um so weniger leiden würde, je schneller ich die Sache beendete.Und so krümmte ich jedesmal, wenn ich hineingerammt wurde, Rücken und Nacken, bog mich in meiner ganzen Länge zu dieser Hakenkurve zusammen und rempelte dabei den Mann-im-Boot so rüpelhaft wie nur möglich.Plötzlich wurde ich aus diesem grauenvollen Tunnel herausgerissen.Sarah hob mich an ihr Gesicht.»Komm, du verdammtes Teufelsding! Komm!« forderte sie mich auf.Wein und Leidenschaft hatten sie völlig betrunken gemacht.Ich merkte, daß ich wieder in den Tunnel zurückgestoßen wurde.Schnell schob sie mich vor und zurück [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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