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.»Ich bin allergisch gegen Katzen!«»Du kommst doch sowieso nie zu mir«, widersprach ich.Wir spielen immer nur bei Mary Kay, weil meine Brüder ihr zu grob sind.Nur weil Mark bei einem ihrer Besuche, als wir gerade Löwe spielten (das einzige Spiel, das Mary Kay überhaupt spielt) beschloss, der Anführer eines anderen Löwen-Rudels zu sein.Als er sich vom Sofatisch auf sie stürzte, fing sie an zu heulen.Überraschung, Überraschung!»Ich weiß«, sagte Mary Kay.»Aber dann komme ich gar nicht mehr.«»Das kriegen wir schon hin«, tröstete ich sie.»Ich komme zu dir.«»Nein, tust du nicht«, sagte Mary Kay und heulte weiter.»Weil du viel zu sehr mir deinen neuen Freunden und deinem K-Kätzchen beschäftigt sein wirst.«Das stimmte wahrscheinlich, aber ich behielt es für mich, denn eine der Freundschaftsregeln, die ich aufgeschrieben habe, lautet: Du sollst nur nette Sachen zu deinen Freunden sagen, ob sie stimmen oder nicht.Dann fühlen sie sich besser und mögen einen mehr.Es ist wichtig, gemocht zu werden.Wenn einen keiner mag, muss man die Pausen allein verbringen, wie Scott Stamphley, als er neu auf unserer Schule war.Keiner verstand auch nur ein Wort, weil er einen starken Akzent hatte.»Ich werde nie so beschäftigt sein, dass ich keine Zeit mehr für dich habe, Mary Kay«, sagte ich so nett wie möglich.Schließlich machte sie mich gerade wahnsinnig.»Allerdings trägt man große Verantwortung, wenn man eine kleine Katze großzieht.Mehr Verantwortung als bei einem Hamster.«»Das stimmt nicht«, sagte Mary Kay.»Doch«, sagte ich, »das stimmt wohl.«»Ich finde, du solltest dich nicht so über diesen Umzug freuen«, sagte Mary Kay.»Vor allem weil du dann nicht mehr mit mir gemeinsam zur Schule gehen kannst.«Ich sah sie nur an, als sie das sagte.Mit Mary Kay zur Schule zu gehen, machte nämlich überhaupt keinen Spaß.Sie fürchtete sich vor allem und jedem.Wenn Buck den Kopf über den Zaun streckt, läuft sie weg - so heißt das Pferd, das auf dem einzigen übrig gebliebenen Feld (damit meine ich: ohne Häuser darauf) in Walnusswald grast.Mary Kay hat Angst vor Bucks großen Zähnen.Dabei habe ich ihr gezeigt, wie man ihm die flache Hand hinhalten muss, damit er das Futter nehmen kann, ohne dass er einem in die Hand beißt.Solche Dinge muss man wissen, wenn man Tierärztin werden will.Wir geben ihm manchmal Äpfel, die beim Mittagessen übrig geblieben sind.Ich dachte an die Regel, dass man seinen Freunden nette Dinge sagen soll, damit sie einen gern haben, und sagte: »Stimmt, das macht mich bestimmt traurig.Aber wahrscheinlich gewöhne ich mich daran … irgendwann.«Diese Antwort genügte Mary Kay anscheinend nicht, denn sie fügte hinzu: »Außerdem, wenn du umziehst, kannst du nicht mehr nach dem Gehirn dieses Kindes in den Büschen suchen.«Das war jetzt echt nicht nett von ihr.Sie wusste ganz genau, wie sehr ich mir wünschte, das Gehirn dieses Kindes zu finden.Ich rastete ja schon aus, weil ich in ein Geisterhaus ziehen und auf eine neue Schule gehen musste.Bis auf die Aussicht, ein Kätzchen zu bekommen und eine bessere beste Freundin als Mary Kay zu finden, gab es für mich schließlich gar keinen Grund, umzuziehen.Aber ich wusste immer noch nicht, was ich dagegen tun konnte.Ich war doch nur ein Kind!»Komm«, sagte ich zu Mary Kay.»Wir wollen uns nicht streiten.Höchstwahrscheinlich ziehe ich in ein paar Wochen um und bis dahin sollten wir uns vertragen.«»Hör endlich auf damit!«, rief Mary Kay.»Kannst du von etwas anderem reden als von deinem Umzug? Ich habe Geburtstag! Erwähne bitte nicht mehr, dass du umziehst.«Ich bekam ein noch schlechteres Gewissen.Ihren Geburtstag hatte ich völlig vergessen … dabei wollte Carol doch später die Muffins mit dem rosa Zuckerguss in die Schule bringen.Also versprach ich Mary Kay, dass ich an diesem Tag keinem mehr erzählen würde, dass ich möglicherweise umzog.Und daran habe ich mich gehalten.Ich habe keiner Menschenseele etwas von den Umzugsplänen erzählt, nicht einmal Mrs Myers.Als wir uns ein Land aussuchen sollten, über das wir in den nächsten Monaten etwas herausfinden und dann in der Klasse berichten sollten, sagte ich nicht: »Da gibt es ein kleines Problem, Mrs Myers.Ich bin dann vielleicht nicht mehr hier [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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