[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Dann zog er die Maschine nach oben.Er preßte die Augen zusammen, weil der Ball trotz des Filterglases die Netzhäute zum Brennen brachte.Welinskij hatte mehr Glück als irgendeiner der anderen Piloten.Er brachte es fertig, die gewaltigen Schutzschirme der STARDUST nur zu streifen.Seine Maschine brach zwar auseinander, und von der Wucht des Pralles wurde Welinskij in seinem Schleudersitz noch ein paar hundert Meter in die Höhe gewirbelt.Aber beim Absinken öffnete sich der Fallschirm, faßte die erhitzte Luft unter sich und ließ den bewußtlosen Hauptmann sicher zur Erde pendeln.Alle anderen Maschinen rasten in den Feuerball hinein.Sie verdampften in den Explosionswolken ihrer eigenen Raketen, die sie ein paar Sekunden vorher abgefeuert hatten.Der Kampf - wenn man das einen Kampf nennen wollte - dauerte vom Auftauchen der STARDUST bis zu seinem Ende genau hundert Sekunden.Danach gab es kein 23.Jagdgeschwader mehr.Nur noch ein unbedeutender Rest war übriggeblieben: der bewußtlose Hauptmann Welinskij, den der von der STARDUST erzeugte Wirbelsturm glücklicherweise weit genug vom Schauplatz des Geschehens wegtrug, so, daß er unbeschadet der Radioaktivität, die die explodierenden Kampfraketen verbreiteten, dem Boden entgegenschaukelte.Das Schicksal hob sich diesen einen Menschen auf, damit er seinen Auftraggebern etwas erzählen konnte.Aber kurzsichtig, wie das Schicksal manchmal ist: Man würde Welinskij für einen Narren halten, wenn er seine Erlebnisse berichtete, und ihn zu einem Nervenarzt schicken.Inzwischen hatte das Verhängnis Zeit, über die Menschheit hereinzubrechen.*Perry Rhodan hatte den Anflug des Jagdgeschwaders mit steinern wirkendem Gesicht beobachtet.Er wußte, was kommen würde, wenn die Jäger nicht im letzten Moment abdrehten.Die STARDUST bewegte sich mit fünfzehnfacher Schallgeschwindigkeit, das sind 18000 Kilometer pro Stunde, oder fünf Kilometer pro Sekunde.Bei dieser Geschwindigkeit regte der Aufprall der Schutzschirme, deren Durchmesser den des Schiffes um das Zehnfache übertraf, die Luftmoleküle zur Strahlung an oder ionisierte sie.Das Ergebnis war jener fast zehn Kilometer im Durchmesser messende Feuerball, dessen Bild Hauptmann Welinskij niemals vergessen würde.Die Raketen der Jagdmaschinen waren auf der Peripherie der Schutzschirme detoniert und hatten im Innern des Kugelschiffes noch nicht einmal ein leises Zittern hervorgerufen.Aber die Jäger waren hinter ihren Geschossen dreingeflogen und hatten sich selbst vernichtet.Die STAR-DUST behielt Kurs auf Karaganda, und Rhodan benutzte die Gelegenheit, zum erstenmal in dieser Aktion eine psychologische Waffe einzusetzen.*Die hohen Offiziere des Luftwaffenstützpunktes Karaganda-Ost hatten den restlosen Untergang ihres 23.Jagdgeschwaders mit leichenblassen Gesichtern zur Kenntnis genommen.Was war das für ein Gegner! Die STARDUST flog mit verringerter Geschwindigkeit über die Stadt hinweg und zog einen im Vergleich mit denen, die an anderen Stellen getobt hatten, gelinden Sturm hinter sich her.Es gab Böen bis zu Windstärke elf, aber sie taten der Stadt und dem Stützpunkt nichts an.Weitaus interessanter war jedoch, daß das gewaltige Schiff ostwärts der Stadt seine Fahrt völlig aufhob, ein paar Sekunden stillstand und dann zu steigen begann.In vierzig Kilometer Höhe kam es abermals zur Ruhe, und dort blieb es hängen - zum Schrecken der Bürger von Karaganda, die die Sonne nicht mehr sehen konnten, und den Offizieren von Karaganda-Ost zum Anreiz.„Schießen!" schlug jemand vor.„Alle Abwehrraketen auf einmal!"Der Vorschlag wurde abgelehnt, Abwehrraketen, wenn sie überhaupt einen Nutzen haben sollten, mußten mit nuklearen Sprengköpfen versehen sein.Und eine Salve von etwa hundert solcher Geschosse in nur vierzig Kilometer Höhe, also sozusagen über den Köpfen der Stadt, explodieren zu lassen, erschien dem Kommandeur des Stützpunktes ein zu gewagtes Unterfangen.Brigadegeneral Chandikarh erklärte sich jedoch bereit, eine einzige Rakete gegen die STARDUST abzufeuern.„Der technische Stab soll die Explosion beobachten", ordnete er an.„Vielleicht lassen sich aus den Phänomenen irgendwelche Schlüsse ziehen, wie man dem Gegner zu Leibe rücken könnte."Der Vorschlag wurde allgemein als vernünftig empfunden.Der Abschuß der Rakete wurde wie ein schwieriges Experiment vorbereitet, der Zeitpunkt des Abschusses auf fünfzehn Uhr zehn Ortszeit festgesetzt, damit der technische Stab Zeit hatte, seine Instrumente zu installieren.„Beobachten Sie die Höhe der Explosion, fotografieren Sie die Explosion selbst, messen Sie Lichtintensität und radioaktiven Ausfall!" befahl Chandikarh.„Und dann sagen Sie mir, was Sie davon halten!"Fünfzehn Uhr.Chandikarh saß mit seinen Offizieren zusammen in der Messe und wartete mit trommelnden Fingern darauf, daß die letzten zehn Minuten vergingen.Die STAR-DUST hatte sich in der Zwischenzeit nicht gerührt.Trotzdem befürchtete Chandikarh, daß sie ihre Fahrt wiederaufnehmen würde, bevor er Zeit gehabt hatte, seinen Versuch zu machen.*Um fünfzehn Uhr drei Ortszeit setzte Perry Rhodan den großen Psychostrahler in Betrieb und ließ ihn mit einem gewaltigen Kegel hypnotischer Beeinflussung die ganze Stadt Karaganda und den Stützpunkt Karaganda-Ost einhüllen.*Um fünfzehn Uhr drei begann Generalmajor Chandikarh daran zu zweifeln, ob sein Experiment sinnvoll sei.Immer noch um fünfzehn Uhr drei kam er zu dem Entschluß, daß der Versuch abgeblasen werden müsse.Um fünfzehn Uhr vier fing der technische Stab an die Köpfe zu schütteln, weil er Chandikarhs Befehle nicht mehr verstand.Gleichzeitig machte sich aber Erleichterung darüber bemerkbar, daß nun auf den übermächtigen Gegner nicht mehr geschossen zu werden brauchte.Um fünfzehn Uhr fünf erklärte Chandikarh seinen Offizieren: „Seien wir ehrlich, meine Herren, was haben wir einem solchen Feind gegenüberzusetzen? Er hat Verwüstung und Schrecken überall im Lande verbreitet - und das mit einem einzigen Raumfahrzeug, soweit wir das bis jetzt beurteilen können.Was wird mit uns geschehen, wenn er zwei, drei solcher Schiffe oder gar ein ganzes Geschwader einsetzt?"Ein verhältnismäßig junger Major unterbrach ihn mit lauter Stimme: „Das können wir uns an den zehn Fingern abzählen, Generalmajor! Wir alle und alles, was wir haben, wird vernichtet sein, bevor wir nur dazu gekommen sind, einen Schießbefehl zu geben [ Pobierz całość w formacie PDF ]

© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates