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.Das schließt die Möglichkeit, daß eine Rasse weit überlegener Intelligenz ihre Finger im Spiel gehabt habe, keineswegs aus.Aber diese Möglichkeit besitzt von vornherein nur ein geringes Maß an Wahrscheinlichkeit.Was uns zugestoßen ist, ist also das Werk eines irdischen Gegners.Die Frage, wie die beiden Anschläge gelingen konnten, läßt sich vernünftigerweise nur auf eine einzige Art beantworten: Jemand ist, was die Zusammensetzung seines Mitarbeiterstabes anbelangt, auf die gleiche Idee gekommen wie wir!Sie verstanden ihn zunächst nicht bis auf Crest, der das Ergebnis schon kannte.Aber dann begriffen sie plötzlich, und es wurde ihnen klar, warum zu dieser Besprechung im Gegensatz zur üblichen Praxis kein einziger der Mutanten, auf deren Fähigkeiten ein Großteil der Erfolge der Dritten Macht beruhte, hinzugezogen worden war.*Rhodan hielt diese Besprechung am frühen Morgen des 20.Juli 1981 ab.Fast auf den Tag genau fünf Jahre zuvor, am 18.Juli 1976, hatte sich in Gardiner, einer kleinen Stadt an der Grenze der beiden Bundesstaaten Wyoming und Montana in den USA, folgendes Ereignis zugetragen: Der Mann, auf den es in erster Linie ankam, lebte erst seit ein paar Tagen in Gardiner.Er sah, wenn auch keineswegs auf den ersten Blick sympathisch, so doch wenigstens wohlhabend aus.In Gardiner gab es zwei Hotels, er wohnte im teureren.In Gardiner waren die Leute neugierig.Gardiner war keine eigentliche Touristenstadt, obwohl sie am Eingang des Yellowstone-Nationalparkes lag.Fremde waren selten und man fing an, sich für den Mann zu interessieren.Man fand heraus, daß er Monterny hieß und Naturwissenschaftler war.Monterny war nicht sonderlich groß, dafür aber um so dicker.Der gewaltige, haarlose Schädel mit den tiefliegenden Augen, ließ den recht einfachen und einleuchtenden Schluß zu, daß er in seinem Innern genug Gehirnsubstanz berge, um seinen Besitzer zu einem hervorragenden Wissenschaftler zu machen.Das alles fanden die Leute in Gardiner heraus nur eines erfuhren sie nicht: was Monterny eigentlich in ihrer Stadt wollte.Den ganzen Tag über tat er nichts anderes als Spazierengehen.Gardiner bestand in der Hauptsache aus einer durchgehenden Straße, an deren beiden Seiten die meist einstöckigen Häuser der insgesamt zweihundert Einwohner lagen.Die Nebengassen zählten kaum.Zum Spazierengehen hatte also einer, der nach Gardiner kam, wenig Anlaß.Infolgedessen tauchte das Gerücht auf, daß Monterny auf jemanden wartete.Monterny entging die neugierige Aufmerksamkeit nicht, die ihm von allen Seiten entgegengebracht wurde.Das Geschäft, das er in Gardiner zu erledigen hatte, konnte keinerlei Neugierde vertragen, und Monterny begann schon nervös zu werden, als er schließlich an jenem 18.Juli 1976 fand, was er suchte.Er war am späten Nachmittag auf einem seiner Spaziergänge, die gewöhnlich einmal die Hauptstraße hinauf- und dann wieder hinunterführten.Da fiel ihm ein junger Mann auf, der mit einem etwas klapprigen Sportwagen vor dem Drugstore hielt und ausstieg, um im Laden etwas zu kaufen.Monterny stand auf der gegenüberliegenden Straßenseite und beobachtete den Jungen mit vorgerecktem Kopf.Der Junge allerdings merkte nichts davon, sondern betrat den Store.Monterny überquerte die Straße und blieb vor dem Store stehen.Als der Junge wieder zum Vorschein kam, sprach Monterny ihn an.„Hallo, junger Mann! Würden Sie mir vielleicht einen Gefallen tun?" Der Junge stutzte.Etwas zurückhaltend antwortete er: „Worum handelt es sich?" Monterny machte eine halb freundliche, halb verlegene Geste.„Ich würde ungern mitten auf der Straße darüber sprechen.Ich wohne in Wolfreys Place; würde es Ihnen etwas ausmachen, mit mir dorthin zu kommen?"Der Junge hatte eine ablehnende Antwort schon auf der Zunge, aber Monterny fiel rechtzeitig ein: „Wir können mit Ihrem Wagen dorthin fahren …"Das war lächerlich, denn Wolfreys Place lag nur ein paar Schritte vom Store entfernt, aber es erfüllte den Jungen mit Stolz darüber, daß jemand mit seinem klapprigen alten Auto fahren wollte.„.und, das verspreche ich Ihnen; es soll Ihr Schaden nicht sein!"Dieses Argument überzeugte den Jungen vollends.Sie fuhren also miteinander zu Wolfreys Place und gingen auf Monternys Zimmer.„Setzen Sie sich!" sagte Monterny um eine Spur unfreundlicher, als er bisher gewesen war, und wies auf einen Sessel.Der Junge setzte sich.Monterny nahm ihm gegenüber Platz.Er begann, den Jungen anzusehen.Eine Weile ertrug der Junge den Blick lächelnd, dann grinsend und schließlich mit einer widerspenstigen Grimasse.Dann sah er zur Seite und musterte das Zimmer, um Monterny nicht mehr in die Augen sehen zu müssen.Und gerade, als es ihm schließlich zu dumm werden wollte, fragte Monterny: „Haben Sie mich schon jemals gesehen?"Verblüfft antwortete der Junge: „Nein.Ich war zwei Wochen lang bei Freunden in."„Idaho Falls!" unterbrach ihn Monterny.„Stimmt das?"Der Junge war nicht sonderlich überrascht.„Genau.Woher wissen Sie das? Haben Sie meine Eltern gefragt?" Monterny schüttelte den Kopf.„Nein, ich habe deine Eltern nie gesehen! Du heißt Freddy McMurray, und deine Freunde nennen dich Tiger, weil du am liebsten Jacken mit Tigermuster trägst.Du hast in Idaho Falls Freunde, weil du mit deinen Eltern bis vor ein paar Jahren - bis Mai 1973, um genau zu sein - in Idaho Falls gewohnt hast.Dein Vater ist Reaktortechniker, der bei dem Unfall von 1960 dabei war und vorzeitig in Pension ging, weil er verletzt wurde.Du selbst bist fast ein Jahr nach dem Unfall geboren, und zwar am 14.Juni 1961.Du hast gerade vor ein paar Tagen in Idaho Falls zwei Mädchen kennengelernt: Sue und Dorothy.Du bist dir nicht darüber im klaren, welche von beiden dir am besten gefällt.Stimmt das alles?" McMurray war aufgesprungen.Nach den ersten Worten hatte er vorgehabt, gegen die vertrauliche Anrede zu protestieren, aber dann hatten ihm die Eröffnungen den Atem verschlagen.Das meiste, was Monterny gesagt hatte, war einfach herauszufinden; dazu bedurfte es keinerlei hellseherischer Gaben.Aber, daß er es in Idaho Falls mit zwei Mädchen zu tun gehabt hatte, das wußte weiß der Himmel niemand außer ihm.„Woher.woher.", stammelte Freddy.Monterny winkte ab.„Ich weiß noch eine Menge mehr über dich - um genau zu sein.Ich weiß ebensoviel über dich wie du selbst.Vor allen Dingen weiß ich, daß du ein ganz besonderes Talent besitzt, eines, von dem du noch mit niemandem gesprochen hast, obwohl es wirklich nahezu einmalig auf der Welt ist."Freddy war blaß geworden und wieder in den Sessel gesunken.Seine Augen funkelten gefährlich, als er Monterny fragte: „Und was soll das alles?" Monterny kümmerte sich nicht um die Frage.„Du brauchtest nur die Augen zu schließen und zu wünschen, du wärest wieder in Idaho Falls - und schon wärst du dort, nicht wahr? Man nennt das Teleportation, und du bist ein großartiger Teleporter.Welches ist die größte Entfernung, die du bisher bewältigt hast?"„Zweihundert.", antwortete Freddy voreilig, unterbrach sich dann aber sofort.„Meilen", nickte Monterny befriedigt.„Das ist gut für den Anfang, es wird sich noch ausbauen lassen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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