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.Schon beim zweiten knirschte er: „Sind diese Giftmischer schon wieder am Werk?"Als er den vierten Spruch zur Kenntnis genommen hatte, glühten seine Augen.„Wenn ich diesen Ara Gegul erwische.!" drohte er.„Diese Aras sind ja schlimmer als der Teufel! Nichts ist diesen Medizinern heilig - ach was, Mediziner! Mörder sind es! Unter dem Deckmantel, zu heilen, zu lindern, machen sie ihre skrupellosen Geschäfte! - Perry, weißt du, wo dieser Planet Exsar liegt?"Der Sternenkatalog der Arkoniden gab ihnen Auskunft.Die Bordpositronik berechnete die Sprungwerte, 4375 Lichtjahre waren für die TITAN keine Entfernung.Perry Rhodan und Reginald Bull wußten, daß sie mit diesem Sprung ein großes Risiko eingingen, aber sie mußten sich überzeugen, daß diese furchtbare Meldung stimmte.Achtzehn Lichtstunden vor der Bahn des Planeten Exsar, des sechsten Planeten unter neun, eine kleine Doppelsonne umlaufend, kam die TITAN wieder unbemerkt aus dem Hyperraum.Leutnant Tifflor wurde zum Chef befohlen.Perry Rhodan klärte ihn über den Sinn des Auftrages auf.„.Wir wollen unser Risiko nicht noch mehr vergrößern, Leutnant Tifflor, und bringen Sie deshalb mit der Gazelle durch den Fiktiv-Transmitter bis auf zehn Lichtminuten an Exsar heran.Sie erreichen den Planeten auf der Nachtseite.Er ist eine der wenigen Springer-Welten.Unter allen Umständen müssen Sie unbemerkt landen.Sie allein verlassen das Schiff mit Raumanzug.Auf Exsar grassiert zur Zeit eine Krankheit, die täglich zweihunderttausend Siedler - Galaktische Händler mit ihren Frauen und Kindern - dahinrafft.Dieser Planet hat sich als einziger geweigert, einen Patriarchen zu der in Kürze stattfindenden Springer-Versammlung zu entsenden.Daraufhin haben die Aras zugeschlagen.Sie haben einen gesamten Planeten mittels ihrer teuflischen Kunst verseucht.Ich will wissen, ob dieses Unvorstellbare den Tatsachen entspricht.Sie, Tifflor, sollen mir die Gewißheit bringen, daß diese Funksprüche nicht die Auslassungen eines Geisteskranken sind", und mit der flachen Hand klatschte er gegen die vier Blätter, die er einmal geknickt zwischen den Fingern hielt.„Die Positronik gibt Ihnen alle erforderlichen Daten.Vergessen Sie nicht, daß die TITAN unter Ortungsschutz liegt! - Alles klar, Leutnant Tifflor?"„Alles klar, Sir."Leutnant Tifflor, innerhalb von Perry Rhodans Dritter Macht der jüngste und erfolgreichste Offizier, salutierte.Er war ein junger Mann, dem man auf den ersten Blick weder Wagemut noch Draufgängertum zutraute.Aber in seiner Art ähnelte er in vielem seinem Chef - Perry Rhodan.*Chef-Inspektor Gegul eilte nach der Landung auf Aralon sofort zum Rat der Ärzte.Seine Ankunft hatte er schon angemeldet.Als er den großen Vorraum betrat, dezent geschmückt durch das stilisierte, leicht leuchtende arasche Arzt-Symbol, erwartete ihn seine Sekretärin Arga Tasla.Gegul nickte ihr flüchtig zu.Seine Bewegungen drückten Eile und auch Triumph aus.Er kam von einem persönlichen Einsatz zurück, und seinen Triumph wollte er im Angesicht des Rates der Ärzte voll auskosten.Darum blieb er auch nicht stehen, als Arga Tasla auf ihn zutrat.Fast sah er ihr Kommen als Störung an.„Was gibt es denn?" fragte er kurz.„Wir haben Meldungen aufgefangen, die vom Planeten Exsar stammen und darin."„Bitte", unterbrach Gegul sie scharf, jetzt ganz Chef, und winkte mit der Hand verärgert ab, „verschonen Sie mich wenigstens jetzt mit dem Kleinkram.Ich komme von Exsar; ich weiß, was sich dort jetzt abspielt.In acht Tagen gibt es nur noch den Pest-Planeten Exsar."„Chef-Inspektor", fiel Arga Tasla ihm fast flehentlich ins Wort, „das wissen wir doch alle auch.Aber wissen Sie, daß ihre Aktion beobachtet worden ist? Seit Stunden hämmern Hyperfunksprüche in alle Richtungen der Galaxis, und jeder Spruch nennt Ihren Namen und, daß diese Seuche auf Exsar das Werk der Aras von Aralon ist!"Geguls Gesicht, gerade noch im Triumph schwelgend, erstarrte.Aus weit aufgerissenen Augen starrte er sie an.„Hat der Rat der Ärzte Kenntnis von diesen Hyperfunksprüchen?" stammelte er.Bevor Arga Tasla antworten konnte, dröhnte das Donnern eines startenden Raumschiffes in den großen Vorraum hinein.Gegul zuckte unter dem Dröhnen zusammen, riß sich zum Fenster herum und sah in der Ferne ein Schiff himmelwärts jagen, welches die Strahlzeichen von Aralon trug und als Sanitätsschiff gekennzeichnet war.Aus dumpfer Ahnung heraus fragte er Tasla: „Wohin fliegt es?"„Nach Exsar, Chef-Inspektor.Es hat vierundachtzigtausend Tonnen Serum g/Z 45 geladen; unseren gesamten Bestand! Sechstausenddreihundert Ärzte sind an Bord.Seit zehn Minuten strahlen alle Aralon-Sender unser Dementi aus, mit der Seuche auf Exsar nicht in Verbindung zu stehen.Als Beweis unseres guten Willens setzen wir den gesamten Vorrat an g/Z 45 zur kostenlosen Abgabe auf Exsar ein.Vor einer halben Stunde ist auch eine Anfrage vom Robotgehirn auf Arkon durchgekommen!"Gegul wußte, was ein Kilo g/Z 45-Serum kostete; es war eines der teuersten Medikamente, die Aralon herstellte.Die „3-Stunden-Rhythmus-Seuche", die er selbst nach Exsar gebracht hatte, besaß den allerhöchsten Ansteckungswert.Sechstausenddreihundert Ärzte hatte der Rat der Ärzte nach Exsar entsandt! Sechstausenddreihundert Todeskandidaten! Keine zehn Prozent davon sahen Aralon je wieder, und für das Sanitätsraumschiff gab es nach der Landung auf dem verseuchten Planeten eine fünfzigjährige Quarantäne!Tifflor hörte im Empfang den kleinen Hyperfunksender immer wieder dieselbe Nachricht ausstrahlen.Immer wieder kamen darin die Namen Gegul, Aras und Aralon vor und ein Begriff, unter dem er sich inzwischen etwas vorstellen konnte: „3-Stunden-Rhythmus-Seuche"!Die Galaktischen Händler mit ihren Familien starben wie Eintagsfliegen dahin - zu Hunderttausenden! Niemand hatte von der Gazelle Notiz genommen.Wer das Sterben dicht vor den Augen hat, interessiert sich nicht mehr dafür, welchen Besuch er bekommt.Leutnant Tifflor, knapp fünfhundert Meter über Exsar schwebend, jagte in seinem Arkon-Raumanzug im 100-Kilometer-Tempo dahin peilte ununterbrochen den kleinen Hyperfunksender an und hörte seine Sendung immer lauter werden.Tiff brauchte sich nicht zu sorgen, entdeckt zu werden.Das winzige Deflektorfeld um seinen Anzug machte ihn unsichtbar.Jetzt hob ihn sein Antigravfeld an [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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