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.In einem Trichterhaus fand er eine Wohnung, aber meist hielt er sich unter der Oberfläche auf, in den geräumigen Hallen und Kammern unter der Hauptarena.Hier kannte er jeden Winkel, jedes Versteck, jeden Gang.Und hier war es auch, wo er seine geheime Ausrüstung verborgen hatte, über die jeder kosmische Agent des Solaren Imperiums verfügte, wo immer er sich auch aufhielt.Der nicht gerade kleine Metallkasten enthielt die Hyperfunkanlage.Mit ihr meldete Toffner in regelmäßigen Abständen der irgendwo im Raum befindlichen Relaisstation, daß er noch lebte.Durch sie empfing er Befehle und Anordnungen.Sie war sein einziges Verbindungsglied zur Welt der Menschen.Denn er war auf Zalit der einzige Terraner.Es war schon fast vier Monate her.Damals hatte er gerade die Erlaubnis der Behörde erhalten, in der Arena Massenkämpfe zwischen den blutgierigen Hhracks und freiwilligen Gladiatoren zu arrangieren.Sein Ansehen war weiter gestiegen, wenigstens in den Augen jener, die mit den Kämpfen ein Geschäft machten.Sie lobten ihn wegen seines Einfallsreichtums und sicherten ihm einen hohen Prozentsatz der bevorstehenden Gewinne zu.Toffner konnte das nur recht sein.Das Leben kostete Geld, auch hier auf Zalit.Und die Reserven, die er mitbekommen hatte, waren nicht unerschöpflich.Bevor er nach Hause ging, hatte Toffner seiner tief in den Felsen des Untergrundes gelegenen Geheimkammer einen Besuch abgestattet.Zwar war seine Routinemeldung nicht fällig gewesen, aber vielleicht warnte ihn ein instinktives Gefühl.Jedenfalls war er nicht sonderlich überrascht, als er nach Betreten des Raumes die rote Alarmlampe aufleuchten sah.Das bedeutete einen Hyperspruch von auswärts.Hastig hatte er sich eingeschlossen und das Gerät eingeschaltet.Knapp eine Minute später war auf dem kleinen Bildschirm das Gesicht eines ihm unbekannten Mannes erschienen.Es hatte ihn neugierig betrachtet und ein wenig gelächelt.„Sie sind Agent Toffner - Chiffre ZV-4?"ZV-4 bedeutete: Zalit-Voga-4.Planet.„Stimmt!" hatte er bestätigt.Der Mann hatte gesagt: „Der Chef will Sie sprechen - warten Sie dreißig Sekunden." Der Chef.?Es gab nur zwei Männer, die als Chef bezeichnet wurden.An erster Stelle natürlich der Administrator des Solaren Imperiums, Perry Rhodan.Und dann Mercant, der Leiter des Solaren Sicherheitsdienstes.Was wollte Mercant von ihm.?Aber dann durchrieselte es Toffner ganz heiß.Sollte mit dem Chef etwa doch Rhodan gemeint sein?Er starrte auf den nun wieder leeren Schirm und wartete.Zwanzig Sekunden.Dann dreißig.Als das Gesicht wieder erschien, wußte Toffner, daß seine Vermutung richtig gewesen war.Perry Rhodan sah ihm forschend entgegen.Seine kühlen Augen schienen durch ihn hindurchzusehen und bis in den letzten Winkel seiner Seele einzudringen.„Jeremy Toffner?"„Ja, Sir", war alles, was Toffner hatte sagen können.„Ich spreche von einem Schiff, und die Sendung ist zerhackt, trotzdem wollen wir keine Ortsbezeichnungen nennen.Die Gefahr wäre zu groß, besonders für Sie.Sie leben nun schon seit drei Jahren dort - haben Sie in den letzten Tagen etwas Besonderes feststellen können?"Toffner war verblüfft gewesen.Zögernd hatte er geantwortet: „Nein, Sir.Nicht, daß ich wüßte.Die Z.die Bewohner sind ruhig, die Regierung normal, keine besonderen Ereignisse."„Vielleicht sollte ich spezieller fragen, damit Sie sehen, was ich meine" hatte Rhodan daraufhin gesagt.„Nicht weit von Ihnen existiert ein anderes Sonnensystem - Sie wissen schon, was ich meine.Achten Sie darauf, ob Ihre Welt von den Bewohnern jenes Systems Besuch erhält - und zwar Besuch mit ganz besonderen Absichten.Wenn das geschieht, geben Sie sofort eine entsprechende Meldung durch."„Ich verstehe nicht ganz."„Es ist einfach, Toffner.Ich will wissen, ob sie sich selbst überlassen werden, oder ob man sich in die inneren Angelegenheiten von ZV-4 mischt."Etwas ratlos hatte Toffner in Rhodans Gesicht gesehen.„Natürlich sind die Leute hier frei, aber sie werden trotzdem bewacht.Die eigene Regierung ist daran weniger beteiligt.Sie verstehen, wie ich es meine?"„Genau! Danke, das wäre alles.Ich habe hauptsächlich darum Verbindung mit Ihnen aufgenommen, damit Sie erkennen, wie wichtig Ihre Position ist oder vielleicht einmal sein wird.Sie sind mein vorgeschobenster Posten in einem Krieg, der noch nicht ausgebrochen ist.Leben Sie wohl, Toffner!"Dann war der Schirm dunkel geworden, aber Toffner hatte ihn sicherlich noch zehn Minuten lang angestarrt.Von einer Minute zur anderen schien sich sein Schicksal entschieden zu haben.Sein Dasein hier auf Zalit war gefährlich, das war es von der Sekunde seiner heimlichen Landung an gewesen.Aber zwischen einer latenten und einer akuten Gefahr bestand immerhin noch ein gewaltiger Unterschied.Er versuchte weiterhin, seinen scheinbaren Aufgaben nachzugehen, achtete dabei aber mehr auf das, was um ihn herum vor sich ging [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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