[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.*Die beiden ersten Tage des Fluges verliefen ereignislos.Am dritten Tag jedoch geschah etwas, was Arl Tratlos Temperament zum Überkochen brachte.Es begann damit, daß sich innerhalb der Zentrale ein übler Geruch ausbreitete.Captain Tratlo, der Leutnant Baroon vor drei Stunden abgelöst hatte, rümpfte die Nase und blickte zu Sergeant Borkmann hinüber, der mit ihm die Routinearbeiten im Kontrollstand verrichtete.Die KI-33 schoß mit zigfacher Lichtgeschwindigkeit durch den Halbraum.Borkmann bemerkte Tratlos Blick und deutete ihn sofort richtig.„Es stinkt, Sir", bemerkte er trocken.„Allerdings", stimmte Tratlo zu.Jens Borkmann war ein Faun-Geborener, obwohl er wie ein Terraner aussah.Neben Tratlo und Baroon gehörte er zu den Männern, die eine Korvette ohne fremde Hilfe manövrieren konnten.Borkmann war noch sehr jung, Tratlo hielt ihn für überaus fähig.Tratlo wandte sich im Pilotensitz um und stellte fest, daß der Haupteingang der Zentrale geöffnet war.Er sah, daß Navigator Wilcock und der Paddler Batins über den Kartentisch gebeugt waren.„Wilcock! Stellen Sie fest, ob dieser unerträgliche Gestank von draußen kommt", ordnete Tratlo an.Wilcock hob den Kopf, schnüffelte in zwei Richtungen und begab sich zum Eingang.Tratlo sah, wie der Navigator den Kopf in den Gang hinausstreckte.„Ja, Sir!" rief er.„Draußen riecht es noch stärker."„Man könnte glauben, es sei der Geruch verschmorter Isolation", sagte Captain Tratlo argwöhnisch.Borkmann roch angestrengt und schüttelte den Kopf.„Riecht wie angebranntes Gemüse, Sir", stellte er fest.„Wer hat heute Küchendienst?" erkundigte sich Tratlo.„Veroni, Sir", sagte Borkmann.„Ich glaube jedoch nicht, daß er uns mehr zu bieten hat als Konzentrate und Konserven."„Stellen Sie fest, woher dieser Geruch kommt", befahl Tratlo.Bevor der Sergeant sich erheben konnte, änderte er seine Meinung.„Nein! Warten Sie.Ich werde mich darum kümmern."Tratlo verließ seinen Platz und ging am Kartentisch vorbei.Batins lächelte ihm freundlich zu.Die Höflichkeit des Paddlers begann Tratlo auf die Nerven zu gehen.Man brauchte Batins nur anzublicken, und er begann albern zu grinsen oder gab irgendwelche Komplimente von sich.Tratlo beeilte sich, auf den Gang hinauszukommen.Wie Wilcock bereits festgestellt hatte, war der Gestank auf dem Gang stärker.Arl Tratlo begab sich zum Antigravschacht und ließ sich zum Deck gleiten, wo die Mannschaftsräume lagen.Als er den Schacht verließ, stieß er mit Korporal Ellis Weingarth zusammen.Weingarth hielt seine Nase mit Daumen und Zeigefinger der rechten Hand zusammengepreßt.„Entschuldigen Sie, Sir", sagte er mit nasaler Stimme.„Aber ich kippe aus den Latschen, wenn ich noch eine Minute länger hierbleiben muß."Bevor der entgeisterte Tratlo den Korporal ob seiner burschikosen Ausdrucksweise maßregeln konnte, hatte sich dieser in den Antigravschacht geschwungen und schwebte davon.Tratlo knurrte wütend und folgte den abstoßenden Duftwolken, die ihn direkt zur Mannschaftsmesse führten.Als Tratlo eintrat, entdeckte er Peyt Veroni, der mit verklärtem Gesichtsausdruck Plastikschüsseln auf den einzelnen Tischen verteilte.Innerhalb der Messe stank es so fürchterlich, daß es Tratlo fast den Atem verschlug.Captain Tratlo straffte sich.„Veroni!" stieß er hervor.„Können Sie mir verraten, was Sie da zusammenbrauen?"„Ach, Sie sind's, Sir", begrüßte ihn Veroni mit heiterer Miene.„Ich wollte Ihnen bereits eine Kostprobe reservieren."„Sie meinen, Sie wollen eine Mahlzeit dieser stinkenden Brühe, oder was immer es ist, für mich aufheben?" erkundigte sich Tratlo entsetzt.„Ich koche die Vergotten nach einem Originalrezept von Leutnant Baroon", erklärte Veroni.„Baroon?" wiederholte Tratlo.„Was, zum Teufel, sind Vergotten?"„Sie wissen nicht, was Vergotten sind?" entrüstete sich Peyt Veroni, als könnte er nicht fassen, daß es noch Menschen gab, die niemals von diesem auserlesenen Leckerbissen gehört hatten.Inzwischen hatte sich Arl Tratlo der Ausgabetheke der kleinen Kombüse so weit genähert, daß er durch den Schalter in den Innenraum blicken konnte.Hastig zog er den Kopf zurück, als er sah, wie aus einem größeren Topf grünfarbene Dampfwolken aufstiegen.Tratlo hörte Veroni sagen: „Leutnant Baroon ist der Ansicht, daß selbst die einfachste Mahlzeit ein kleines Kunstwerk sein muß.Kochen, so sagte er, ist eine der höchsten Künste, die ein Mensch erlernen kann.So, wie zu einem guten Gemälde die richtigen Farben gehören, so gehört zu einem schmackhaften Essen ein auserlesenes Sortiment köstlicher Gewürze." Veronis Stimme wurde verträumt, „Ein richtiger Koch wird vor seinen Töpfen zu einem unvergleichlichen Dirigenten, der."„Ruhe!" brüllte Tratlo
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates