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.Da hörte er die Antwort des Solgeborenen.„Wir haben kein Ziel."„Wirklich nicht?" fragte Rhodan bitter.„Keines, das Sie als Ziel akzeptieren würden!" erwiderte Gavro Yaal abweisend.„Woher wissen Sie so genau, was ich akzeptieren würde?"Gavro Yaal wandte sich ärgerlich ab.Perry Rhodan seufzte und stellte fest, daß sich bereits die Schleusen des Hangars hinter ihnen schlossen.„Vielleicht’, dachte er, während er dem Solgeborenen nach draußen folgte, ‘hätte man das alles doch verhindern können.’ Wenn ihm mehr Zeit geblieben wäre, mit den Solgeborenen zu reden, ihnen seine eigene Zwangslage zu erklären.Aber dieser Gedanke war unrealistisch.Er hatte sich nicht um jeden einzelnen kümmern können.Niemand hätte das gekonnt.Und was Gavro Yaal betraf - der wäre auf jeden Fall seinen Weg gegangen.Er gehörte zu den Menschen, die sich durch nichts und niemanden von ihrem Kurs ablenken ließen.Am Ende der Rampe warteten zwei Menschen und ein Wesen, das in diese Umgebung so wenig passen wollte, wie ein Tiefseefisch auf eine Bergwiese.Aber vermutlich gab es überhaupt keine Umgebung, in der Douc Langur nicht fremd ausgesehen hätte.Rhodan freute sich darüber, daß gerade der Forscher der Kaiserin von Therm hier erschienen war.Die beiden Menschen waren Joscan’ Hellmut und Bjo Breiskoll.Sie begrüßten Rhodan freundlich, aber der Terraner spürte, daß es eine Kluft zwischen ihnen und ihm gab, die anscheinend durch nichts zu überbrücken war.Die beiden Solgeborenen mochten Ähnliches empfinden.Sie wichen Rhodans Blicken verlegen aus.Der Terraner sah sich um.Im Hintergrund des Hangars arbeiteten Menschen.Keiner von ihnen widmete den Ankömmlingen besondere Aufmerksamkeit.„Eine wahrhaft überwältigende Begrüßung", murmelte er sarkastisch.„Es ging alles so schnell", sagte Gavro Yaal hastig.„Ich hatte einfach keine Zeit mehr, Vorbereitungen zu treffen, sonst wäre.„Lassen wir das", meinte Rhodan.Er wandte sich zum Gehen.„Gibt es schon neue Nachrichten aus der PAN-THAU-RA?" fragte Joscan Hellmut.„Nein", antwortete Rhodan knapp.„Wie lange wird es dauern, bis diese Dorania sich erholt hat?"„Das kann niemand genau sagen.Warum fragen Sie danach?"„Es interessiert mich", murmelte Hellmut.„Die junge Anskenkönigin ist sehr geschwächt!" sagte Gavro Yaal mit seltsamer Betonung.„Aber es besteht wohl kein Zweifel daran, daß sie sich erholen wird.Es braucht alles seine Zeit."„Sind Sie so sicher?" fragte Rhodan.„Wir wissen wenig über diese Wesen.Was geschieht, wenn Dorania nicht fähig ist, drüben in der BASIS, isoliert von ihren Artgenossen, ihre typische Aura zu entwickeln? Es wäre doch denkbar, daß bei diesem Vorgang eine psychische Rückkopplung eine entscheidende Rolle spielt."„Hm", machte Joscan Hellmut nachdenklich.„Wenn es so wäre was ließe sich daraus schließen?"„Daß man den Ansken noch einen dritten Besuch abstatten muß", erklärte der Terraner nüchtern.„Sie wissen, daß das nicht nötig sein wird!" sagte Gavro Yaal laut.„Wirklich nicht?"„Sie suchen doch nur nach einem Vorwand, die Übergabe der SOL noch einmal hinauszuschieben!" warf Yaal dem Terraner vor.Rhodan sah ihn an und lächelte.„Wie kommen Sie denn darauf? Hatte ich Ihnen nicht angeboten, diese leidige Angelegenheit schon in der nächsten Stunde zu bereinigen? Abgesehen davon - ändert sich durch die Übergabe etwas daran, daß Sie sich mit den Ansken bereits auskennen und besser als jemand von der BASIS mit ihnen umgehen können?"Gavro Yaal starrte den Terraner wütend an.Zum zweitenmal innerhalb kürzester Zeit war es Rhodan gelungen, den Solgeborenen in eine Falle zu locken, die dieser selbst errichtet hatte.„Sie haben doch so kluge Spezialisten in der BASIS", murmelte Yaal erbittert.„Wollen Sie mir etwa einreden, daß die auf Datmyr-Urgan ohne meine Hilfe nicht auskämen? Das ist lächerlich!"„Sie schätzen sich nicht sehr hoch ein, wie?" fragte Rhodan lächelnd.Gavro Yaal preßte die Lippen aufeinander.„Möchten Sie sich ein wenig umsehen?" mischte Joscan Hellmut sich hastig ein.Ihm war anzumerken, daß ihm Yaals Verhalten unangenehm war.„Warum nicht?" antwortete Rhodan.„Ich bin bereits gespannt darauf, welche Umbauten bisher vorgenommen wurden.Man hört so allerhand."Er hätte noch viel deutlicher werden können, aber die Wirkung war bereits schwer genug.Hellmut wandte sich schweigend ab.Gavro Yaal dagegen gewann sogar etwas von seiner Arroganz zurück.„Kommen Sie!" sagte Bjo Breiskoll leise.„Douc und ich werden Sie begleiten."Die beiden anderen Solgeborenen blieben zurück.Rhodan sah sich aufmerksam um, während er zwischen dem jungen Mutanten und dem Forscher den Hangar verließ.Auf den ersten Blick hatte sich überhaupt nichts verändert.Dies war immer noch die SOL.Hellerleuchtete Gänge mit Transportbändern und Interkomnischen, Schrifttafeln, die auf die Zugänge zu Transmitterräumen und Antigravschächten hinwiesen, und überall Menschen.Solgeborene.Sie unterhielten sich und lachten miteinander, und es schien, als wären sie alle glücklich und zufrieden.„Was möchten Sie sehen?" fragte Bjo.Rhodan zuckte mit den Schultern.Dann fiel ihm etwas ein.„Ich würde mir ganz gern die Halle ansehen, in der die Zeremonie stattfinden soll
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