[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Begegnung auf ZaltertepeAbenteuer im Land der Riesen – und in der Stadt der Zwergevon H.G.EwersZu Beginn des Jahres 3587 sind die Aufgaben, die sich Perry Rhodan und seine Leute in Algstogermaht, der Galaxis der Wynger, gestellt haben, zur Gänze durchgeführt.Das Sporenschiff PAN-THAU-RA stellt keine Gefahr mehr dar, denn es wurde befriedet und versiegelt; die Wynger gehen, befreit von der jahrtausendelangen Manipulation des Alles-Rads, einer neuen Zeit entgegen, und die SOL ist schließlich, wie schon lange versprochen, in den Besitz der Solgeborenen übergegangen und kurz darauf mit unbekanntem Ziel gestartet.Auch die BASIS hat soeben Algstogermaht verlassen, und Perry Rhodan und seine Leute haben zusammen mit dem Roboter Laire die Suche nach der Materiequelle angetreten.Um das Mittel, den Weg zur Materiequelle zu finden, geht es auch den in das Solsystem eingedrungenen Loowern.Sie wollen das „Auge", das inzwischen längst seinen Besitzer gewechselt hat, ohne daß die Terraner oder die Loower etwas davon wissen.Baya Gheröl und der Helk Nistor, die neuen Besitzer des Augenobjekts, treten eine lange Reise an.Diese Reise führt den loowerischen Roboter und das Mädchen in das Land der Riesen und gipfelt in der BEGEGNUNG AUF ZALTERTEPE.Die Hauptpersonen des Romans:Baya Gheröl - Eine junge Terranerin zwischen den Fronten.Nistor - Der Helk des Quellmeisters.Bagno Cavarett und Bervos Mudies - Prominente Mitglieder der Siganesenkolonie auf Zaltertepe.Tramton Kalackai, Kenar Tomp und Quopa Xucko - Führende Persönlichkeiten aus dem Lager der Ertruser von Zaltertepe.1.„Neunundneunzigtausendneunhundertneunundneunzig Relativmeter", erklärte Bagno Cavarett.„Also rund hundert Relativkilometer bis zur Landestelle des ‘siganesischen Großkampfschiffs’."„Wiviel Schritte sind das -bei einer Schrittlänge von rund dreißig Millimetern?" erkundigte sich Aaro Turfil.„Meinst du Relativmillimeter?" erkundigte sich Bagno Cavarett boshaft.Dann tat es ihm schon wieder leid, daß er Aaros Begriffsstutzigkeit benutzte, um seine schlechte Laune abzureagieren und schlechtgelaunt war der Subschwingkreis-Kybernetiker, weil es ihm noch nicht gelungen war, die Hyperfeldschlinge, die den ertrusischen Zentralcomputer zu pseudohumoristischen Antworten bewog, wieder fortzuschalten.Dabei brannte ihm die Zeit auf den Nägeln, denn irgendwo in der Schlucht lag ein unbekanntes Raumfahrzeug, von dem die Ertruser annahmen, daß es ein siganesisches war, das der Subkolonie der Siganesen auf Zaltertepe Nachschub liefern sollte.Nur die Siganesen wußten, daß das bewußte Fahrzeug kein siganesisches war.Deshalb mußten sie eine Expedition in die Schlucht schicken.Doch das ging leider nicht, solange die Ertruser ihre Absicht weiterverfolgten, ihrerseits einen Erkundungstrupp in die Schlucht zu schicken.Um sie davon abzuhalten, mußte ihr Zentralcomputer manipuliert werden - und um ihn manipulieren zu können, mußte die Hyperfeldschlinge beseitigt werden.Nur aus diesem Grund befand sich Bagno Cavarett im geheimen SUPERPOSITION CENTER mitten im Zentralcomputer von Nagelia, der einzigen ertrusischen Stadt auf dem Fluchtplaneten Zaltertepe.Wäre dieser Grund nicht gewesen, kein einziger Siganese hätte Mater, den Baum, verlassen, in dem sich die heimliche siganesische Subkolonie von Zaltertepe befand.Diese Subkolonie kämpfte nämlich noch immer um ihren Bestand, seit der Wucherpilz mit dem Namen Pilobolus Zaltertepeum Matris sich infolge einer mutativen Veränderung explosiv ausbreitete.Mühsam verdrängte Bagno diese Gedanken und die Sorgen um seine Familie.Er widmete sich wieder ganz seiner Arbeit, denn.eine Hyperfeldschlinge wegzuschalten, erforderte nicht nur ein.immenses Fachwissen, sondern außer einem vollkommenen Einfühlungsvermögen in positronische Schalt- und Steuerungsvorgänge äußerste Konzentration.Sicher flogen die Fingerkuppen des Kybernetikers über die Sensorpunkte seiner Schaltkonsole.„Jetzt stabilisiert er sich!" rief Cludie Sanfro, Bagnos Assistentin.„Ein Vierundneunziger!" Bei den letzten beiden Worten klang ihre Stimme beinahe andächtig.Bagno Cavarett hob den Kopf und blickte auf seinen Kontrollschirm.Dort waren die Kombinationen, die er geschaltet hatte, durch Symbole dargestellt.„Können Sie ihn allein festhalten, Cludie?" fragte Bagno.„Ich werde alles tun, um es zu schaffen", versicherte Cludie Sanfro.Aber sie wurde blaß dabei, denn einen Vierundneunziger durch ständige Korrekturschaltungen gegen die auf SUPERPOSITION CENTER herniederprasselnden Fremdeinflüsse zu halten, erforderte viel Können.Bagno Cavarett nickte seiner Assistentin aufmunternd zu.Er wußte, daß er sie bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit trieb.Aber ihm blieb nichts anderes übrig, denn er mußte die Zeitspanne nutzen, die sich der Vierundneunziger festhalten ließ, um die Hyperfeldschlinge zu beseitigen und den Zentralcomputer der Ertruser unter seine Kontrolle zu bringen.Rund dreißig Sekunden später hatte er es geschafft.Keinen Augenblick zu früh, denn fast im gleichen Moment stieß Cludie Sanfro einen Angstschrei aus, weil ihr der Vierundneunziger praktisch unter den rasend schaltenden Fingern zerrann.„Lassen Sie ihn ruhig, Cludie!" sagte Bagno.„Sie haben ihn genauso lange festgehalten, wie ich ihn brauchte."Wenige Minuten später hatte Bagno Cavarett es geschafft.Der Zentralcomputer von Nagelia würde wieder im Sinn der siganesischen Subkolonie arbeiten.Zwar nur eine begrenzte Zeitspanne, aber das würde, so hoffte Bagno, genügen, um den Ertrusern bei der Untersuchung des unbekannten Raumfahrzeugs zuvorzukommen.*„Neueste Auswertung!" rief Tramton Kalackai und riß eine Auswertungsfolie aus dem Ausgabeschlitz des Zentralcomputers.„Da bin ich aber gespannt", meinte Ruko Mamock, Kommandeur der Miliz von Zaltertepe.„Meine Männer brennen vor Unternehmungslust, und ich möchte nicht stundenlang im Majorspalast herumstehen und Maulaffen feilhalten."„Gib schon her!" grollte Kenar Tomp, Stadtmajor von Nagelia, und hielt Kalackai die große, auf dem Rücken dicht behaarte Hand hin.Der Erste Kybernetiker hatte den Text auf der Folie mit undurchdringlichem Gesicht gelesen.Er gab die Folie kommentarlos an den Stadtmajor weiter.Tomp überflog den Text.Sein Gesicht lief violett an.„Was soll das heißen?" brüllte er außer sich.„Haben wir die ganzen Vorbereitungen etwa für nichts und wieder nichts getroffen?"„Was steht da?" fragte Quopa Xucko, der Kommandeur des Raumfahrtkommandos Zaltertepe und ein für Ertruser ungewöhnlicher kleiner Mann.Er maß nur 2,33 Meter und wog, auf Erdgravitation umgerechnet, 11,4 Zentner.„Hier steht, das Großkampf- und Nachschubschiff der Siganesen hätte uns nur vorgetäuscht, daß es in der Schlucht niedergegangen sei!" schrie Kenar Tomp.„Die Berechnungen ließen nur den Schluß zu, daß das Schiff durch die Schlucht geflogen ist, um seine Absicht, in der Khancoban-Plain niederzugehen, zu vertuschen."Er knüllte die Folie zusammen und warf sie auf den Boden
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates