[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Er wäre niemals fähig, ein Wesen zu belügen oder ihm Schaden zuzufügen."Die beiden jüngeren Kinder waren durch Alurus’ Ausführungen überfordert, und man merkte es ihnen an, denn sie waren nicht bei der Sache.Das ältere Mädchen jedoch hatte aufmerksam zugehört.„Du lügst!" sagte es voller Haß.„Die Androiden haben uns von zu Hause weggeholt."Bergos löste sich von Alurus, sah zu dem fremden Mann hinauf und plapperte nach: „Weggeholt!"Alurus wandte sich ab und ergriff die Flucht.Warum? fragte er sich.Warum mußte ausgerechnet er diesen Auftrag bekommen? Konnten die Kosmokraten sich nicht etwas anderes einfallen lassen, umdie Menschheit zu retten, wenn sie schon so großen Wert darauf legten, dies zu tun?Sie hatten eine Materiequelle manipuliert.Das war unbedingt notwendig, wie sie behaupteten, denn es gab ein Sporenschiff namens PAN-THAU-RA, das samt seiner vollen Ladung von Onund Noon-Quanten der Kontrolle der Kosmokraten entglitten war.Alurus wußte - weil es zu den Kenntnissen gehörte, die er für diese Mission benötigte - genug über solche Quanten, um die Gefahr zumindest zu erahnen, die diesem Abschnitt des Universums drohte, wenn die Lebenseinheiten in falsche Hände gerieten oder sich unkontrolliert verbreiteten, was auf dasselbe hinauslief, weil enorme Kenntnisse nötig waren, wenn man die Quanten kontrollieren wollte.Aber Alurus hatte das unangenehme Gefühl, daß die Kosmokraten nichts anderes taten, als den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben.Wenn die Quanten entkamen und sich ausbreiteten - was sie mit absoluter Sicherheit sofort tun würden -, konnte das zu einer tödlichen Gefahr für alles Leben in diesem Teil des Universums werden.Und wenn die Kosmokraten die Materiequelle manipulierten, so kam genau dasselbe Ergebnis dabei heraus.Allein die Weltraumbeben, von der manipulierten Quelle ausgelöst, würden unter:Umständen das Ende zahlreicher Völker bedeuten.Es stand ihm nicht zu, die Entscheidungen der Kosmokraten zu kritisieren.Alurus war auch weit von solcher Blasphemie entfernt.Aber er bemühte sich nunmehr ein halbes Jahr hindurch, diese Kinder so zu manipulieren, daß sie in naher Zukunft ihre Rolle als Retter der Menschheit übernehmen konnten.Was er im ersten Eifer des Gefechts für eine große und schöne Aufgabe gehalten hatte, entpuppte sich immer deutlicher als ein wahrer Alptraum, und zwar nicht nur für ihn selbst, sondern auch für die Androiden und ganz besonders für die Kinder, von deren Eltern ganz zu schweigen.Alurus hatte die Gespräche seiner Schützlinge sorgfältig studiert und wußte nun, was er den Erzeugern dieser Kinder angetan hatte, als er die Androiden in den Beibooten losschickte, damit sie eine ausreichende Zahl von geeigneten Exemplaren einsammelten.Er war so in seine Gedanken versunken, daß er den Jungen, der ihm in den Weg trat, beinahe übersehen hätte.Im letzten Augenblick blieb er stehen.„Hallo, Denver", sagte er erleichtert.„Du hast mich erschreckt."„Das wollte ich nicht", versicherte der Junge ernst.„Ich muß unbedingt mit dir reden."„Worum geht es?"„Kann ich ein Stück mit dir gehen?"„Natürlich", meinte Alurus, aber während er ausschritt, beobachtete er.beunruhigt den jungen Terraner an seiner Seite.Denver gehörte mit seinen zehn Jah-ren zu den ältesten Kindern, die man £ür das Projekt ausgesucht hatte.Er war ein ungewöhnliches, ja seltsames Kind, was Alurus allerdings erst klar wurde, als er Gelegenheit fand, seine Schützlinge eingehend zu studieren.Nur ein einziges Mal hatte Denver sich zu einer Unbesonnenheit hinreißen lassen.Das war geschehen, als die Suchaktion noch lief.Sie hatten ein Mäd-chen an Bord gebracht, das der falschen Kategorie angehörte, und Alurus hatte spontan beschlossen, daß Dalanja Tharpo diejenige sein sollte, die die Terraner auf eine falsche Spur lockte.Das Mädchen hatte eine Hysterie in einem der Sammelräume ausgelöst, und Denver hatte sich anstecken lassen.Bis auf dieses eine Vorkommnis aber war er besonnen, ruhig und beherrscht geblieben.Alurus wünschte sich oft, daß die anderen Kinder sich genauso verhalten hätten.Sie gelangten aus dem Wohntrakt der Kinder in den Sektor der Verbindungsgänge.Die Kinder durften sich fast völlig frei in dem Kuppelkomplex bewegen.Nur der zentrale Sektor war für sie tabu.Anfangs waren die älteren Kinder oft auf Entdeckungen ausgegangen.Jetzt traf man nur noch selten eines in den äußeren Gängen.„Sie haben Bobby verprügelt", sagte Denver plötzlich.Alurus blieb unwillkürlich stehen.Ihn schockierte immer wieder die Tatsache, daß selbst die jüngsten Terraner zu Gewalttätigkeiten neigten.„Wer war es?" fragte er.„Kert Davort", antwortete Denver bemerkenswert ruhig.„Und wo er ist, findet man auch Leevina Worsov."„Warum haben sie es getan?" fragte Alurus bedrückt.„Ich weiß es nicht", murmelte Denver.„Das ist es ja.Sie haben Bobby offenbar gedroht, ihn noch schlimmer zuzurichten, wenn er etwas verrät.Der arme Kerl ist ganz eingeschüchtert."„Ich weiß nicht, was ich dagegen unternehmen soll", gestand Alurus niedergeschlagen
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates