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.HeimkehrDas Ende einer Expedition – und der Anfang einer neuen Epochevon H.G.FrancisNach langen Monaten ist Perry Rhodans Expedition endlich der verdiente Erfolg beschieden.Menschen von der BASIS sind in den Vorhof der Materiequelle eingedrungen und haben durch eine „Entrümpelungsaktion" die Materiequelle wieder normalisiert, so daß mit keinen weiteren Weitraumbeben zu rechnen sein wird.Dann, nachdem diese Aufgabe erfüllt worden war und nachdem Atlan als Auserwählter, der die Interessen der Menschheit bei den Mächten Jenseits der Materiequelle vertreten soll, die BASIS verlassen hatte, bleibt Perry Rhodan keine andere Wahl, als auf Heimat-kurs zu gehen.Man schreibt Mitte Dezember des Jahres 3587, als die BASIS die Nähe der Menschheitsgalaxie erreicht.Die seltsamen Impulse eines kosmisch-mentalen Leuchtfeuers werden angemessen - und die Veränderung dieser aus der Provcon-Faust stammenden Strahlung wird ebenfalls registriert.Diese seltsamen Vorkommnisse veranlassen Perry Rhodan dazu, nicht sofort Terra an-zusteuern, sondern zuerst die Hundertsonnenwelt, die Heimat der Posbis, zu besuchen.Erst nach Bereinigung der dortigen Lage - gegen Ende Dezember 3587 - kommt es dann zur eigentlichen HEIMKEHR.Die Hauptpersonen des Romans:Perry Rhodan - Der Terraner kehrt heim.Shakan und Rokal Papriestal - Zwei konkurrierende Orbiter von Martappon.Jen Salik - Der Mann mit dem Ritterstatus begegnet Perry Rhodan.Gucky - Der Mausbiber zeigt sich hilfsbereit.Bert Cailow - Besatzungsmitglied der BASIS.1.Der Orbiter Rokal Papriestal stand vor dem Spiegel.Er blickte in ein gut geschnittenes Gesicht mit schmalrückiger Nase, hellblauen Augen und einem vollen Mund.Die rotblon-den, gelockten Haare fielen ihm leicht in die Stirn.Er konnte zufrieden sein mit diesem Gesicht.Aber er war es nicht.Obwohl er noch jung war, entdeckte er einige Spuren des Alters.Die Spuren waren keineswegs so deutlich, daß sie sein Gesicht gezeichnet hätten, aber sie waren immerhin vorhanden, und sie wa-ren die Ursache für die Nachdenklichkeit der Simudden-Type.Seit einigen Tagen hatte Rokal Papriestal praktisch untätig herumgesessen.Papriestal war als Geningenieur ausgebildet und arbeitete im Bereich der Brutanlagen von Martappon.Doch die Brutmaschinen waren abgeschaltet worden.Sie standen still, und technische Reparaturen würde es nicht mehr geben, weil die Anlagen niemals mehr in Betrieb genommen werden konnten.Die Steuerzentrale war keinem Orbiter zugänglich.Papriestal wußte noch nicht einmal, wo sie war.Er wußte nur, daß sie irgendwo auf Mar-tappon existierte und nur von jemandem betreten werden konnte, der den Ritterstatus hatte.Aber das hätte Papriestal vermutlich nicht zur Nachdenklichkeit veranlaßt, wenn nicht vor einigen Stunden unmittelbar neben ihm eine Axe-Type mit einem Herzanfall zusammengebrochen und gestorben wäre.„Das passiert uns früher oder später auch", hatte Kornet Woll gesagt, eine Simudden-Type, die ebenfalls im Bereich der Brutanlagen gearbeitet hatte.„Wahrscheinlich schon bald, denn wer von uns weiß schon noch, wozu er da ist? Garbeschianer gibt es nicht mehr, und es werden wohl auch keine mehr auftauchen, bis wir alle hinüber sind."Rokal Papriestal fragte sich, wozu er eigentlich existierte.Er lebte zweitausend Meter unter der Oberfläche von Martappon, die er nur aus Videoberichten kannte.Eine sinnvolle Aufgabe hatte er nicht.Die Brutstätten von Martappon hatten ihn vor einigen Wochen als erwachsenen Mann ausgestoßen, die Schulungsmaschinen hatten ihn mit Wissen vollgepfropft und ihm beigebracht, daß er dazu da war, garbeschianische Horden zu bekämpfen, und dann hatte man ihn in den Bereich seiner Entstehung abkommandiert und ihn mit sich allein gelassen.Garbeschianische Horden gab es nicht mehr.Amtranik war auf der Flucht.Es hieß, daß Jen Salik ihm auf der Spur war, und Papriestal zweifelte nicht daran, daß dieser den Hor-denführer besiegen würde.Wozu lebte er?Bedeutete Leben, ohne wirkliche Aufgabe abzuwarten, bis der Tod eintrat?Er konnte es sich nicht vorstellen.Rokal Papriestal war unzufrieden.Er konnte sich nicht damit abfinden, daß ihm das Leben nicht mehr zu bieten hatte.Er stellte keine großen Ansprüche.Es hätte ihm schon genügt, wenn er Gelegenheit gehabt hätte, Verantwortung für andere zu übernehmen.Reizvoller noch wäre es gewesen, ins Unbekannte vorzustoßen und mehr über das Leben zu erfahren.Was hatte er schon davon, wenn er aus Videoberichten erfuhr, wie die Welt zweitausend Meter über ihm aussah? Wäre es nicht viel besser gewesen, Kommandant Shakan hätte ihm erlaubt, die Anlage zu verlassen und sich draußen umzusehen?Die Brutanlage war abgeschaltet worden.Jen Salik hatte diese Maßnahme ergriffen.Al-so gehörte Rokal Papriestal der letzten Orbitergeneration an.Danach würde es keine wei-teren Orbiter mehr geben.Ihm und allen anderen Orbitern in der ANLAGE blieb eine Frist von vielleicht hundert Jahren, mit dem Leben, das ihm und den anderen geschenkt wor-den war, irgend etwas anzufangen.Rokal Papriestal dachte an nichts Bedeutendes.Er fragte sich jedoch, ob es möglich war, den anderen Völkern in der Galaxis ein Zeichen zu hinterlassen, das daran erinnerte, daß Orbiter existiert hatten.Er wollte nicht wie die anderen Orbiter in der Anlage herumsitzen und auf den Tod war-ten.Er mußte irgend etwas tun, das für ihn wichtig war, das ihm etwas bedeutete, gleich-gültig, was andere davon hielten.Und er wollte es getan haben, bevor er so alt war, daß er nichts mehr unternehmen konnte.Rokal Papriestal lehnte sich an die Wand neben dem Spiegel.Er befand sich in einem Hygieneraum, und er war allein.Heute hatte er versucht, mit anderen über das zu sprechen, was ihn beschäftigte, war dabei jedoch auf Unverständnis gestoßen.Die anderen Orbiter hatten offenbar noch nicht über ihre Zukunft nachgedacht.Er hielt jedoch auch für möglich, daß er zu wenig wußte und die Sprache zu wenig beherrschte, um sich wirksam genug ausdrücken zu können.Die Orbiter von Woornar, dem vierten Planeten der Sonne Roggyein, hatten gehandelt.Sie hatten die Anlage verlassen und versucht, sich in der freien Natur anzusiedeln, Papriestal wußte nicht, ob das Experiment gelungen war.Er hatte lediglich davon gehört, daß die Orbiter des benachbarten Planeten es in Angriff genommen hatten.Und er be-wunderte sie wegen ihrer Entschlußkraft.Ein Experiment dieser Art reizte ihn.Es wäre eine Aufgabe gewesen, die ihm sinnvoll erschien.Wie aber, so fragte er sich, sollte so ein Werk zustande kommen?Mit heulender Sirene raste ein Rettungsroboter am Hygieneraum vorbei.Der Ingenieur zuckte zusammen.Bildete er sich ein, daß derartige Roboter häufiger in seiner Nähe auf-tauchten, oder hatte er vorher nur nicht darauf geachtet? Erging es vielen Orbitern so wie ihm? Fühlten sie sich frustriert, weil sie überflüssig geworden waren? Standen sie unter Streß, ohne die Möglichkeit zu haben, diesen abzureagieren? Brachen sie deshalb zu-sammen und starben?Es schien so.Rokal Papriestal beschloß, etwas zu tun.Er wollte sein eigenes Schicksal in die Hände nehmen und zumindest versuchen, etwas aus seinem Leben zu machen.Und er wollte keine Sekunde mehr verlieren.Während er den Hygieneraum verließ, überlegte er, wie er vorgehen mußte.Der erste Schritt mußte zweifellos sein, mehr Wissen zu erlangen und damit zu mehr Macht und vor allem Einfluß zu kommen.Der Ingenieur konnte sich nicht vorstellen, daß er allein die Anlage verlassen würde, sondern er wollte auch draußen in einer Gemeinschaft mit anderen Orbitern leben.Er dachte an die Terraner, von denen er viel gehört hatte
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