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.Metamorphose der GläsernenDie kosmische Bestimmung der Buhrlos – sie verlassen die SOLvon Peter GrieseMehr als 400 Jahre sind seit dem Tag vergangen, da Perry Rhodan durch seine Expedition mit der BASIS tiefe Einblicke in die kosmische Bestimmung der Menschheit gewann und in die Dinge, die auf höherer Ebene, also auf der Ebene der Superintelligenzen, vor sich gehen.In folgerichtiger Anwendung seiner erworbenen Erkenntnisse gründete Perry Rhodan Anfang des Jahres 3588, das gleichzeitig zum Jahr 1 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung (NGZ) wurde, die Kosmische Hanse, eine mächtige Organisation, deren Einfluß inzwischen weit in das bekannte Universum hineinreicht.Dennoch ist der Hanse selbst im Jahr 425 NGZ weder etwas über die Galaxis Vayquost noch über die Kranen bekannt, die dort die größte Macht darstellen.Dafür weiß Atlan, der unsterbliche Arkonide, um so mehr über die dortigen Verhältnisse Bescheid.Er war es schließlich, der in rund 200jähriger Tätigkeit als Orakel von Krandhor dafür sorgte, daß die Kranen, wie von den Kosmokraten geplant, zu einem Machtfaktor im Limbus zwischen den Mächtigkeitsballungen wurden.Nun ist Atlans Tätigkeit in Vayquost beendet.Er will mit der SOL zurück zur Menschheitsgalaxie.Doch die Probleme reißen nicht ab - und so kommt es nach den Zwischenspielen auf Spoodie-Schlacke und auf Chircool zur METAMORPHOSE DER GLÄSERNEN.Die Hauptpersonen des Romans:Atlan - Der Arkonide kämpft für das Überleben der Buhrlos.Righter und Mesona Huskey - Zwei Solaner erleben die Freuden und Qualen der Phänomenen-Aura.Fester St.Felix - Sprecher der Buhrlos.Jörg Breiskoll - Der Betschide fühlt das Unheil.1.Wenn jemand behauptete, Righter Huskey sei faul, so klang dies eher wie eine Untertreibung.Der ehemalige Orakeldiener schien es sich zur Lebensaufgabe gemacht zu haben, sich vor allem zu drücken, was ihm angetragen wurde.Dabei war er nie um eine Ausrede verlegen.Die Selbstsicherheit und Überzeugungskraft, mit der er seine Einwände gegen irgendwelche Aufträge oder Aufgaben erhob, hatten schon so manchen zum Schweigen oder verlegenem Schulterzucken veranlaßt.Wenn jemand Righter Huskey ins Gesicht sagte, daß er die personifizierte Faulheit und Drückebergerei sei, so pflegte der kleine Mann nur zu lächeln.Meistens überließ er dann seiner Lebenspartnerin Mesona die Antwort, denn diese konnte mit blumenreichen Worten den Eifer und den Einsatzwillen Righters schildern und damit jegliche Bedenken zerstreuen.Righter und Mesona Huskey paßten zusammen wie der Deckel auf den Topf.Jeder der beiden war für den anderen da, wenn es um eine loberfüllte Selbstdarstellung ging.Um so härter traf es den ehemaligen Orakeldiener, als er an diesem Morgen des 9.März 4012 von dem vorläufigen Verwalter des Wohndecks 12 der SZ-1 zu einem Kommando eingeteilt wurde, das ihm ganz und gar nicht behagte.Hinzu kam noch, daß der Verwalter, dessen Namen Huskey nicht kannte, weil er zu der Stammbesatzung Tanwalzens gehörte, keine Ausrede gelten ließ.Mesona war im Augenblick nicht in der Nähe (sie organisierte wahrscheinlich gerade ein paar Nahrungsvorräte, denn im heimlichen Hamstern war seine Gefährtin einsame Klasse).So war Huskey auf sich allein gestellt.„Hör zu, Verwalter", begehrte er auf.„Ich bin ein ehemaliger Orakeldiener und erst seit wenigen Tagen an Bord der SOL.Ich muß mich erst an das Leben im Raum gewöhnen.Für diese Aufgabe bin ich völlig ungeeignet.Ich würde nur ein Gefahrenmoment für die Buhrlos darstellen.Suche dir also einen anderen Mann."Der Solaner verzog keine Miene.„Du meldest dich in einer Stunde an der Schleuse B-12.Dort empfängst du deinen Raumanzug.Ich selbst leite das Begleitteam.Wenn ich dich nicht rechtzeitig an der Schleuse sehe, werde ich dafür sorgen, daß du ohne Raumanzug nach draußen gehst."„Das ist doch Wahnsinn, Verwalter", jammerte Righter Huskey.„Ich bin noch nie in meinem Leben im freien All gewesen.Ich würde mich so dumm anstellen wie ein neugeborenes Kind.Wahrscheinlich wäre ein böser Unfall die Folge.Das kannst du nicht verantworten, Verwalter."„Ich heiße nicht Verwalter", brummte der Solaner.„Mein Name ist Karo.Präge ihn dir gut ein, denn ich werde ein Auge auf dich haben.Im übrigen denke daran, daß du ein Solaner bist, auch wenn du auf Kran geboren wurdest.Solaner gehören in das All.Du wirst sehen, wie schnell du dich an das Bordleben und an gelegentliche Exkursionen nach draußen gewöhnst."Karo drehte sich um und ließ den geknickten Righter einfach stehen.„Mir ist schlecht", rief Huskey ihm nach.„Ich werde schon bei dem Gedanken, mit den Buhrlos nach draußen zu gehen, raumkrank."Hinter der nächsten Biegung des Korridors traf Karo auf Tanwalzen.Der High Sideryt, wie sich Tanwalzen nannte, blickte seinem Verwalter interessiert entgegen.„Echte Verhaltensstörungen?" fragte er knapp.Karo schüttelte den Kopf.„Wir müssen natürlich damit rechnen, daß die planetengeborenen Orakeldiener, die noch nie an Bord der SOL waren, eine Eingewöhnungsphase benötigen und daß es zu vereinzelten Störungen oder gar grobem Fehlverhalten kommt.Dieser Mann", er deutete mit dem Daumen nach hinten, „ist nichts weiter als faul und bequem.Er ist mir schon auf dem Flug nach Chircool negativ aufgefallen.Ich habe ihn absichtlich zu der Begleitmannschaft eingeteilt, damit er sich an das Leben auf der SOL gewöhnt.Wenn wir draußen sind, werde ich ihn sorgfältig beobachten."„In Ordnung." Tanwalzen war zufrieden.„Dann kann ich Atlan mitteilen, daß alles für den Ausflug der Gläsernen vorbereitet ist.Ich bin neugierig, wie die auf diese Gewaltmaßnahme reagieren."*Righter Huskey hieb mit der Faust auf den kleinen Tisch seines Wohnraums.Diese Entwicklung behagte ihm gar nicht
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