[ Pobierz całość w formacie PDF ]
."Carfesch musterte ihn abschätzend.Er schwieg.Nur der organische Filter aus gazeähnlichem Gewebe, den er anstelle einer Nase besaß, erzeugte bei jedem Atemzug ein leises Knistern.Zögernd breitete Alaska die Arme aus und griff nach der Plastikmaske, die neben ihm auf einem Tisch lag.„Es ist mir klar, was du für mich tust", bedauerte er sein abweisendes Verhalten, „und ich weiß, daß ich tief in deiner Schuld stehe.Es liegt mir fern, dich zu brüskieren, aber ich bleibe dabei: Ich will jetzt nicht weitermachen."„Nennst du mir auch den Grund dafür?"Bevor er antworten konnte, wurde, Alaska von einem neuen Schwindelanfall gepackt.Kurz schloß er die Augen und umfaßte mit der freien Hand die Lehne des Sessels.Das Material war hart und kühl.Sofort fühlte er sich besser.„Manchmal habe ich den Eindruck", sagte Carfesch leise, „du fürchtest dich vor deinem eigenen Gesicht - oder vor dem, was daraus geworden sein könnte.Du hast Angst vor dem Tag, an dem sich der Parasit entfernen läßt."„Das ist es nicht!" entgegnete Alaska unwillig, obwohl er sich eingestand, daß die Vermutung des Sorgoren durchaus ein Körnchen Wahrheit enthielt.„Sondern?"Der Terraner legte die Maske an und zog die Halteschlaufen über die Ohren.„Ich glaube, daß du behutsamer zu Werke gehen mußt.Die Behandlung stört meinen Gleichgewichtssinn."Carfesch schüttelte den Kopf - eine Geste, die er sich in menschlicher Gesellschaft schnell angeeignet hatte.„Das halte ich für ausgeschlossen.Nach dem, was ich feststellen konnte, beschränkt sich der Einfluß des Cappinfragments ausschließlich auf den Bereich deiner Gesichtshaut.Es ist fest darin verwurzelt, und die Loslösung mag unter Umständen brennende Schmerzen verursachen - das ist aber auch schon alles!"Alaska hörte kaum hin.Unsicher stand er auf und hielt sich an der Rückenlehne des Sessels fest.Er fühlte sich schwach.Seine Knie zitterten, und im äußeren Abschnitt seines Blickfelds schien die Umgebung in hellem Nebel zu verschwimmen.„Wir machen ein andermal weiter", entschied er.„Wenn es mir besser geht."„Wie du willst."Der Terraner biß die Zähne aufeinander und wandte sich dem Ausgang zu.Der Nebel in seinem Sichtkreis breitete sich aus.Die Luft im Raum mutete stickig an und weckte Beklemmungen.Einen Moment hielt Alaska inne und atmete tief ein.Es half nur wenig.„In deiner Verfassung solltest du nicht im Schiff herumlaufen", ermahnte ihn der Sorgore, als ihm klar wurde, daß er den Zustand des anderen leichtfertig unterschätzt hatte.„Das beste ist, du wartest hier, bis diese Anfälle nachlassen."Eigenwillig wischte der Transmittergeschädigte den Ratschlag zur Seite.Er ging weiter auf das Schott zu, dann taumelte er plötzlich.Carfesch, der ihn aufmerksam beobachtete, reagierte sofort.Er sprang hinzu und stützte ihn.„Du hast Kreislaufstörungen", vermutete er.„Wenn du vernünftig bist, läßt du einen Medo-Robot kommen."„Eine momentane Schwäche", wehrte Alaska ab.„Es ist gleich vorbei."Tatsächlich fühlte er sich bereits wohler.Für ihn selbst überraschend, klangen die Symptome verhältnismäßig schnell ab.Er löste sich aus dem Griff des Sorgoren und stolperte zwei Schritte nach vorn.Dann hatte er sich gefangen.„Danke für deine Hilfe", sagte er.Seine hagere Gestalt straffte sich.„Ich melde mich wieder bei dir!"Hoch aufgerichtet, als sei nichts vorgefallen, verließ er den Raum.Er wirkte eilig und überhastet.Sollten seine Körperfunktionen abermals verrückt spielen, wollte er keine Zuschauer haben.Er haßte es, anderen gegenüber kraftlos zu erscheinen.Zügig schritt er aus, als er sich in die Richtung wandte, in der er seine Kabine wußte.Besatzungsmitglieder, die ihm begegneten, beachtete er kaum.Viel zu sehr war er mit sich selbst beschäftigt.Den überstandenen Schwächeanfall brachte er, entgegen Carfeschs Versicherung, weiterhin mit dem Cappinfragment in Zusammenhang.Er war überzeugt, daß Derartiges nicht mehr vorkommen würde, wenn die Behandlung in größeren Zeitabständen als bisher erfolgte.*Der Mausbiber erschien auf die von ihm bevorzugte Weise: durch Teleportation - und natürlich unangemeldet.Plötzlich stand er mitten im Raum, den Körper von dem platten Schwanz gestützt, stemmte die Fäuste in die Hüften und sah sich mit gespreizter Miene um.„Der Retter der Maringos und König der Wolpertinger!" seufzte Fellmer Lloyd und schloß ergeben die Augen.„Ich hätte mir denken können, daß man vor dir nicht lange Ruhe hat!"Gucky war nicht sicher, ob er die Anrede als schmeichelhaft oder beleidigend einstufen sollte [ Pobierz całość w formacie PDF ]

© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates