[ Pobierz całość w formacie PDF ]
.Soviel ich weiß, haben Gucky und Alaska dort unten einen.einen Veteranen aufgetrieben."Joan trank ihren Becher aus, den zwölften Kaffee an diesem Tag.Sie saß an den Hangarkontrollen und machte noch keine Anstalten, sich zu erheben.Durch die transparente Trennwand sah sie Harry, Gregor und Don in der Kanzel der Space-Jet.Harry winkte ihr zu.„Mason, ich habe gestern auf der Geburtstagsfeier nicht soviel getrunken, um nicht zu wissen, wie schlimm es dich erwischt hatte.Was also redest du da von Veteranen?" Sie winkte ab, ehe er etwas entgegnen konnte.„Wir sollten uns zur Verfügung halten.Das war das letzte, das ich von oben hörte.Möglich, daß du den Einsatzbefehl erhieltest.Ich weiß von nichts und rühre mich nicht von der Stelle, bis.Mason?"Fowley stand am Interkom-Anschluß.Das angespannte Gesicht einer Frau erschien auf dem Schirm.Was Fowley zu ihr sagte, verstand Joan nicht.Dafür war die Entgegnung Jennifer Thyrons um so lautstärker: „Was soll das? Natürlich muß sie raus! Perry wird sich ihrer schon früh genug annehmen, wenn sie das tröstet."Fowley grinste schwach, schaltete ab und drehte sich schulterzuckend zu Joan um.„Na? Jetzt überzeugt?"„Das war Thyron, nicht wahr?" fragte sie überflüssigerweise.„Ja und?"Joan schob ihren Sitz zurück und stand langsam auf.„Ich wußte nicht, daß sie sich um uns zu kümmern hat."„Da siehst du eben, was in der Zentrale jetzt los ist.Joan, überleg's dir, ob du dich jetzt in deine Schaukel schwingst oder hier hocken bleibst und den Befehl verweigerst.Auf mich wartet meine Besatzung, und mit der bin ich pünktlich auf die Sekunde aus der RAKAL 'raus."Er verließ den Kontrollraum.Vor der Schleusenkammer zum Nachbarhangar blieb er noch einmal stehen und rief: „Wir haben noch vier Minuten und siebzehn Sekunden! Mach's gut!"„Du auch", murmelte sie und sah ihm nach, bis sich das kleine Schleusenschott hinter ihm schloß.Das Hangarinnenschott stand noch offen.Joan hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, es erst schließen zu lassen, wenn sie in der Kommandokanzel der HULLY GULLY war, wie sie die ihr anvertraute Space-Jet inoffiziell getauft hatte.Darin machte sie auch jetzt keine Ausnahme.Als sie zwischen Harry und Don im Pilotensitz saß, fuhr sie sich zunächst einmal mit den Händen über die Augen und blinzelte die Unzertrennlichen müde an.„Ich an deiner Stelle wäre froh, die RAKAL für einige Zeit verlassen zu können", sagte Don vorsichtig.Sie gab sich einen Ruck und setzte sich gerade hin.„Hast recht, Donny.Also sehen wir uns den Planeten einmal genauer an.Was sollen wir eigentlich konkret tun?"Ihr Zeigefinger berührte die Knöpfe einer Schaltleiste unter einem Monitor.Augenblicklich erschien ein Text auf dem Schirm.Joan studierte ihn und seufzte.„Umgebung erkunden, aufzeichnen, vermessen - eben das übliche."„Nach dem ganzen Rummel ein wenig enttäuschend, oder?" fragte Harry.Joan zuckte die Schultern.Ihre Hand lag auf der Taste, die das Innenschott schließen ließ, sobald sie sie drückte.Routinemäßig fragte sie Gregor, der ein Stück hinter ihr stand: „Wie sieht's aus, Leuchtturm - niemand mehr da, der hier nichts zu suchen hat?"„Oh Himmel!" entfuhr es dem Langen.„Was ist?" rief sie ungeduldig, ohne sich umzudrehen.Jetzt plötzlich lief der Countdown viel zu schnell ab.Noch fünfzig Sekunden.„Nimm die Hand von der Taste, Joan.Da steht.da kommt schon wieder einer!"„Wer?"„Ein Porleyter!"Sie verdrehte die Augen.„Greg, du hast schon bessere Witze gemacht.Mit dieser Sache von heute morgen werdet ihr Burschen mich noch in einem Jahr aufziehen.Also jetzt."„Er hat recht", flüsterte Harry entsetzt.Er war aufgesprungen und stand heftig gestikulierend neben Gregor.„Aber es sind zwei.Und ich glaube, sie.greifen die Space-Jet an!"„Eine Horde von Trotteln", schimpfte die Kommandantin vor sich hin, schwang sich aus dem Sitz und sah es selbst.„Oh nein!"Zwei Porleyter in ihren Aktionskörpern waren in den Hangar eingedrungen und näherten sich jetzt schnell dem Beiboot.An ihrer Absicht bestand kein Zweifel.„Die wollen die HULLY GULLY kapern", sagte Harry.„Joan, was tun wir jetzt?"Sie stützte sich auf ein Pult und sah, wie die Aktionskörper unter dem Rumpf der Space-Jet verschwanden.„Nichts."„Was heißt ‚nichts’? Joan, unsere Zeit ist abgelaufen.Wir müssen hinaus!"„Wenn wir jetzt das Außenschott öffnen, gefährden wir sie.Wir warten, bis sie sich ausgetobt und festgestellt haben, daß sie nicht zu uns hereinkommen.Die Bodenschleuse ist dicht und abgeriegelt.Sie werden bald genug haben und abziehen.Ihr wißt, was uns blüht, wenn wir unsere wertvollen Gäste auch nur annähernd gefährden.Nein, Jungs, da lasse ich mich auf nichts mehr ein."Dumpf waren jetzt Schläge zu hören.„Sie müssen völlig verzweifelt sein", sagte Gregor.„Sie hämmern sinnlos gegen die Hülle."„Weil sie aus der RAKAL heraus und auf ihren Planeten wollen", nickte Joan.„Noch ein Grund zum Warten.In ihrem Wahn bringen sie's fertig und stürzen sich aus dem Hangar, sobald das Außenschott auffährt."Das überzeugte schließlich auch Harry.Mit hängenden Schultern ließ er sich in seinen Sitz fallen.„Das gibt Ärger", prophezeite er.„So oder so - wir geraten immer tiefer in diesen Schlamassel hinein." Er sah zu Don hinüber.„Was machst du da eigentlich?"Der zuckte die Schultern.„Während ihr euch in Selbstmitleid ergeht, habe ich die Bildoptiken auf die Porleyter gerichtet.Ich lasse alles aufzeichnen, für den Fall, daß man uns später Vorwürfe macht."Joan drückte ihm einen Kuß auf die Wange und setzte sich ebenfalls wieder vor ihre Kontrollen.Sie mußten eine geschlagene Viertelstunde warten, bis sich die Porleyter endlich zurückzogen.Nur eine Minute später hoben Schwerkraftfelder das Beiboot sanft aus dem Hangar.Joan zog die Space-Jet in einer völlig überflüssigen Schleife über den riesigen Talkessel, an dessen Rändern längst andere Schiffe gelandet waren
[ Pobierz całość w formacie PDF ]
© 2009 Każdy czyn dokonany w gniewie jest skazany na klęskę - Ceske - Sjezdovky .cz. Design downloaded from free website templates