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.Das würde sich ändern, sobald die Triebwerke der kosmischen Gesteinsbrocken zu arbeiten begannen.Bei der Einschließungsflotte hatte sich bis jetzt noch nichts gerührt.Nikki erfaßte die Einheiten, die der Trümmerflotte am nächsten standen, mit Hilfe eines zweiten Orters.Die Armadisten fuhren fort, einzelne Schiffe und Verbandsteile wahllos hin- und herzubewegen.Nichts wies darauf hin, daß die eigenartige Ansammlung kosmischer Trümmer, die durch die Öffnung ins Innere der Einschließungskugel vordrang, ihren Verdacht erweckt hatte.Der aufgedunsene Umriß eines SERUN erschien vor der Öffnung der kleinen Felsnische, in der Nikki ihre Geräte aufgebaut hatte.„Wie lange noch?" erkundigte sich Narktor mit einer Stimme, aus der Ungeduld und Langeweile zu hören waren.„Zirka fünf bis sechs Stunden", antwortete Nikki.„Den genauen Zeitpunkt bestimmt Rhodan."Narktor blickte hinauf in die Dunkelheit jenseits des Lichtkreises, den die auf dem flachen Boden montierte Lampe verbreitete.„Glaubst du, wir schaffen es?" wollte er wissen.„Was?"„Nun.die Sache mit heiler Haut zu überstehen?"„Nicht alle", antwortete Nikki nüchtern.„Es wird Verluste geben.Aber die meisten sollten es schaffen.Es hängt von der Geschicklichkeit des einzelnen ab, vom Glück.und davon, wie scharf die Armadisten darauf sind, uns an den Kragen zu gehen."Der Springer wollte etwas sagen, aber Nikki wurde durch ein helles Zirpen abgelenkt, das aus ihrem Helmempfänger kam.Sie wandte den Kopf, sah in Richtung der Orterbildfläche.und erstarrte.„Deckung!" zischte sie.„Was ist."„Halt den Mund und rühr dich nicht!" fuhr ihm Nikki in die Parade.„Funkstille, überall.Es kommt eine Sonde auf uns zu."Sie verfolgte die Bewegung des kleinen, matten Lichtflecks, der erst vor wenigen Sekunden auf der Bildanzeige des Orters aufgetaucht sein konnte, sonst hätte sie ihn bei der letzten Übersicht bemerkt.Er befand sich in unmittelbarer Nähe des Bildmittelpunkts.Das unbekannte Objekt mußte von geringem Umfang und energetisch nahezu inaktiv sein, sonst wäre es von Orter oder Taster schon längst registriert worden.Nikki schob sich langsam in die Höhe.Sie peilte über den Felsrand der Nische in die Dunkelheit hinaus.Eine halbe Minute verging.Die Trümmermannschaft beachtete ihre Warnung: im Funkäther herrschte Stille.„Dort.", hauchte sie unwillkürlich, als sie das seltsam geformte Gebilde sich aus der Dunkelheit schälen sah.Es schien in wenigen Metern Höhe über den felsigen Grund dahinzugleiten.Es besaß die Form zweier mit den dünnen Enden aneinandergesteckter Birnen und hatte eine Maximalausdehnung von nicht mehr als zwei Metern.Aus den dicken Birnenenden ragten zahlreiche, gespinstähnliche Antennen.Mehrere Antennen waren in Bewegung.Sie hatten etwas entdeckt.Im letzten Augenblick gewahrte sie Narktors blitzschnelle Bewegung.Der Springer war in die Hocke gegangen.Aus seiner Faust ragte der mattschimmernde Lauf eines Blasters.Die Mündung richtete sich steil aufwärts.Nikki sprang und schlug die Hand mit der Waffe beiseite.„Du Narr!" fuhr sie den Unvorsichtigen an.„Was, glaubst du."„Zum Donnerwetter, das Licht!" gellte es aus dem Empfänger.„Darauf spricht das Ding als erstes an."„Wido!" schrie Nikki zornentbrannt, alle Vorsicht vergessend.Ihr Warnruf kam zu spät.Von der Seite her schoß ein daumendicker Energiestrahl über die Felsplatte.Wido Helfrich mochte unwissend sein, was die Funktionsvielfalt von Raumsonden anging, aber als zielsicherer Schütze suchte er seinesgleichen.Die Lampe erlosch, und mit ihr der Strahl des Blasters.Abgrundtiefe Dunkelheit senkte sich über die Szene - und, endlich, Schweigen.Eine Minute verging.Inzwischen hatten die Augen sich an die Finsternis gewöhnt, daß sie die rotglühenden Überreste der Lampe und des umgebenden Felsgesteins wahrnehmen konnten.Die Sonde war in der Tiefe des Alls verschwunden.Nikki Frickel verfolgte ihren Kurs auf dem Orterschirm.Der matte Reflex erlosch, als das fremde Gerät erst wenige hundert Kilometer von der ROCK OF AGES entfernt war.Nikki musterte die Reflexe der gegnerischen Raumschiffe.Wenn die Sonde eine Alarmmeldung abgesetzt hatte und die Meldung bei den Armadisten Beachtung fand, dann mußte sich dort drüben bald etwas tun.Sie wartete fünf Minuten, zehn Minuten.Noch immer wurde die Funkstille gewahrt - selbst von Narktor und Wido Helfrich, die in diesen Augenblicken darüber nachdenken mochten, was sie von Nikki zu hören bekommen würden, sobald wieder gesprochen werden durfte.Drüben beim Gegner rührte sich nichts.Nikki vergewisserte sich anhand der wenigen Bahndaten, die von der Sonde hatten aufgezeichnet werden können, daß das Gerät von der Trümmerflotte fortstrebte und keinen der anderen bemannten Felsbrocken mehr zu Gesicht bekommen würde.„Entwarnung", sagte sie mit dumpfer Stimme.„Wir haben wahrscheinlich noch einmal Glück gehabt."Aus der Ferne drangen ein paar Rufe der Erleichterung in ihren Empfänger.In der Nähe jedoch blieb es weiterhin still.Sie schaltete den Helmsender vorübergehend auf geringste Reichweite, so daß sie jenseits der ROCK OF AGES nicht gehört werden konnte.„Und was euch beide Stoßtruppexperten angeht, so möchte ich von euch mindestens eine Stunde lang keinen Mucks hören", sagte sie mit schwerer Stimme.„Ich bin eine Frau von Bildung, und die Ausdrücke, die ich im Augenblick für euch parat habe, lägen mir später schwer auf der Seele."4.Der Stollen war zu Ende.Vor Tarzarel Ops und Peltipher Qis Augen tat sich eine weite, unheimliche Urweltlandschaft auf.Mattes Licht sickerte durch ein verfilztes Dickicht grotesker Pflanzenformationen.Der eigenartig süßliche Gestank, an den Op sich schon gewöhnt zu haben glaubte, war hier aufdringlicher als je zuvor.Die Luft war mit Feuchtigkeit gesättigt und nahezu unerträglich heiß.Im Innern des Pflanzengewirrs tropfte kondensierte Luftfeuchtigkeit platschend von Blatt zu Blatt, und jedesmal, wenn Op den Fuß zu Boden setzte, gab das morastige Erdreich schmatzende Laute von sich.„Ich mache das nicht mehr lange mit", beschwerte sich Op.„Lieber lege ich mich mit den Sarkoelf an."„Die Möglichkeit wird dir womöglich noch geboten", wurde ihm geantwortet.Verwirrt fuhr er herum.„Was sagst du?" herrschte er Qi an.„Ich? Nichts", antwortete der Kommunikationsexperte ebenso verblüfft wie sein Kommandant.„Das war nicht meine Stimme.Sie kam von dort drinnen, aus dem Dickicht."Op spähte in das Pflanzengewirr, verspürte jedoch keine Lust, den einzigen begehbaren Pfad zu verlassen.Er hätte sich gerne eingebildet, er sei seinen überreizten Nerven zum Opfer gefallen.Aber offenbar hatte Qi die Stimme ebenfalls gehört.Das gab ihm zu denken.Was wußten die Namenlosen? Worauf hatte die Stimme angespielt?Er wurde abgelenkt.„Dort vorne schwebt eine Flamme", sagte Qi.„Wahrscheinlich befindet sich darunter der, mit dem wir verhandeln sollen."Die Nähe des violett leuchtenden Gebildes täuschte.Der Pfad beschrieb eine Reihe scharfer Krümmungen, und es vergingen einige Minuten, bevor die beiden Cygriden dem Pflanzenwesen gegenüberstanden, über dessen höchster Erhebung die Armadaflamme schwebte.Es war ein Gewächs, das Tarzarel Op an die Farne erinnerte, die in den biologischen Anlagen der cygridischen Raumschiffe gezüchtet wurden.Es zeichnete sich durch nichts gegenüber den anderen Pflanzen der Umgebung aus - im Gegenteil, es wirkte kümmerlicher als diese.Op fragte sich, nach welchen Kriterien die Namenlosen ihre Sprecher auswählten.Ein sanfter Stoß, den Peltipher Qi ihm versetzte, erinnerte ihn daran, daß er nicht gekommen war, um Pflanzen zu studieren und sich über die innere Organisation der Namenlosen den Kopf zu zerbrechen [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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