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.Es setzte seiner Bewegung Kraft entgegen, und Ferr-Moon ließ das Ding mit einem Aufschrei fahren.Das Zhaim glitt zurück über die Mitte des Tisches und verharrte dort, wobei es ein wenig dunkler und farbloser wurde.„Es hat mir einen elektrischen Schlag versetzt", schrie der Kartanin und hielt seinen linken Arm vor.Die Hand zuckte unregelmäßig, und Ferr-Moon besaß keine Kontrolle über die Muskeln mehr.Er fuhr die Krallen aus, und sie schnellten wie an einer Feder zurück.Er wollte zur Waffe greifen, doch der Planta warf sich zwischen ihn und das Gebilde.„Wo habt ihr den Projektor?" fauchte Ferr-Moon.„Antwortet!"„Es gibt keinen Projektor.Das Zhaim reagiert nur aus sich selbst."Der Kartanin wollte es nicht glauben.Sie versuchten alles, ihn zu überzeugen, und schließlich untersuchte er die Anlagen des Labors.Knurrend wandte er sich dem Ausgang zu und rieb die immer noch zuckende Hand.„Geht auf eure Stationen, danach meldet euch bei mir!" sagte er knapp.„Warte!" Der Gryole versuchte, den Kartanin einzuholen.„Du solltest eines wissen.Das Zhaim vermag Dinge zu erkennen, für die unsere Fähigkeiten und Anlagen zu klein sind.Ich kann dir die Positionen von zwei Black Holes sagen, die sich in diesem Bereich von Neyscuur befinden.Ich habe mir die Konstellationen eingeprägt!"„Halt den Mund!" schrie Ferr-Moon über die Schulter zurück, bevor der Ausgang sich wieder schloß.„Wir haben noch nicht gesucht.Wenn ihr mich an der Nase herumführen wollt, dann wird es euch schlecht bekommen!"*Die Galaxis Neyscuur war als NGC 7331 identifiziert worden, und die Freihändler besaßen über diese Sterneninsel eine Reihe von Daten.Neyscuur lag von Terra aus gesehen im Sternbild Pegasus, und es handelte sich um eine Spiralgalaxis vom Typ Sb (sr) I-II.Eigentlich sah Neyscuur der heimatlichen Milchstraße zum Verwechseln ähnlich, doch intensive Ortungen nach dem Auftauchen über den Ereignishorizont des Moischou-Black Holes hatten ergeben, daß sie es nicht war.Neyscuur besaß einen Durchmesser von hunderttausend Lichtjahren und rund zweihundert Milliarden Sonnenmassen.Sie lag unterhalb (südlich) des galaktischen Äquators, wie es auch die meisten jener Galaxien taten, die der Lokalen Gruppe zugerechnet wurden.Dabei lag Neyscuur vierzig Millionen Lichtjahre außerhalb jenes 50-Millionen-Lichtjahre-Bereichs, der als Einflußbereich des Kosmonukleotids DORIFER galt.Von der Milchstraße aus mußte man in Richtung NGC 7331 nahezu entgegengesetzt reisen, als wenn man zur Mächtigkeitsballung ESTARTU wollte.Die gesamte Galaxis zu durchforschen, kam für Heyda Minstral nicht in Frage.Wenigstens auf absehbare Zeit wollte die BARBAROSSA in der Nähe der beiden anderen Schiffe bleiben.Sie durfte Tifflor und seine Gefährten nicht aus den Augen verlieren, damit sie ihnen rechtzeitig zu Hilfe eilen konnte.Bis dahin aber wollte sie die Zeit nicht mit Langeweile auf einem Planeten verbringen.Das klarste und objektivste Bild entstand immer noch dann, wenn man es sich selbst machte.Das war der Grundgedanke, in dem die Kommandantin mit ihrem Stellvertreter übereinstimmte, wenn sie auch dessen charakterlich bedingte Methoden nicht in jedem Fall anerkennen konnte.Ferr-Moons Vermutung, daß die Cantaro in Neyscuur ihre Finger im Spiel hatten, konnte nicht bewiesen werden, aber es gab auch keinen handfesten Beweis für das Gegenteil.Also suchte man nach Indizien.Und diese waren am ehesten dort zu finden, wo Cantaro auftauchen und verschwinden konnten, nämlich an den Black Holes.Die BARBAROSSA - inzwischen hatte sie sich knapp dreihundert Lichtjahre von Kaalix und Maurooda entfernt - machte sich an die Suche nach Black Holes in diesem Bereich der Galaxis.Bereits bei den ersten Messungen konnte die Besatzung drei Stück in der weiteren Umgebung lokalisieren.Sie wurden entsprechend des selbstgewählten Auftrags als Cantaro Ibis Cantaro III bezeichnet.Cantaro Ilag im Leerraum außerhalb der Galaxis, rund 20 000 Lichtjahre von ihrem derzeitigen Standort entfernt.Auf dieses Black Hole hatte es zuvor noch keine Hinweise gegeben.Cantaro II lag in der Peripherie weitab des Kugelhaufens, in dem Moischou existierte.Cantaro III schließlich befand sich lediglich 870 Lichtjahre von der BARBAROSSA entfernt in Richtung des galaktischen Zentrums, von dem sein Abstand 28 000 Lichtjahre betrug!Die Positionen von Cantaro Iund III stimmten mit jenen überein, die vor wenigen Minuten in der Zentrale eingetroffen waren.Rem Ta Durka und Antam hatten sich aus dem Labormodul gemeldet und über die merkwürdige Entdeckung der beiden Black Holes berichtet.Niemand in der Zentrale verstand, was sich da abgespielt hatte, denn zu diesem Zeitpunkt hatte noch niemand die Hypertaster und Hyperorter aktiviert, die sich auf dieses Problem konzentrierten.Heyda Minstral beschloß, daß sie die beiden bei nächster Gelegenheit zur Rede stellte.Es entging ihr auch nicht, daß Ferr-Moon bei der Meldung der beiden und der Feststellung, daß ihre Angaben der Wahrheit entsprachen, deutlich unruhig wurde und immer wieder seine linke Hand massierte, die unregelmäßig wie in einem Muskelkrampf zuckte.Die Kommandantin zog augenblicklich eine Verbindung zwischen Ferr-Moon und den beiden Entdeckern, und ihre Stirn zeigte plötzlich ein paar Unmutsfalten, die sich jedoch rasch glätteten, als sie das schmerzverzerrte Gesicht des Kartanin sah.„Was ist los mit dir?"„Das verdammte Zhaim!" stieß Ferr-Moon hervor.„Die beiden werden es mir büßen.Sie behaupteten, sie hätten nichts damit zu tun, aber es ist eine Ausrede.Sie dürfen mir nicht über den Weg laufen.Ich zerreiße sie in Moleküle!"Sie sah ihm an, daß er es ernst meinte.„Du wirst nichts tun.Ich werde sie befragen.Danach werde ich meine Entscheidung treffen!"Ihre Augen blitzten ihn an, und er wandte sich ruckartig ab und eilte zu seinem Sessel.Er ließ sich hineinsinken und starrte betont lässig auf die Bildschirme.Heyda suchte die beiden Übeltäter auf und ließ sich berichten [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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