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.Biologische Denkmaschinen! Wandelnde Tote! 5.„Na, bist du nun klüger als zuvor, Perry Rhodan?"Die Stimme des Nakken drang in seinen Geist und riß ihn in die rauhe Wirklichkeit zurück.Eben noch hatte er das erhebende Empfmden vom geistigen Wirken der Archäonten über Hunderttausende von Jahren hinweg gehabt, das Rütteln des DORIFER-Schocks an Iridoras Geist - und jetzt weckte ihn die synthetische Stimme Ermancluqs aus diesem realistischen Traumerleben.Perry Rhodan hatte das Leben und Streben der Archäonten nicht nur als Unbeteiligter vorgeführt bekommen -er war Iridora, die Letztgeborene, gewesen.Er hatte mit ihr den geistigen Höhenflug mitgemacht, die allmähliche Wandlung vom kapriziösen Wunderkind bis hin zur reifen, verantwortungsvollen Archäontin.Er hatte mit ihr gelitten, als im Lauf der Äonen immer wieder die Ausläufer von Hyperbeben bis nach Amagorta gedrungen waren, die schließlich in den gewaltigen Strukturerschütterungen des DO-RIFER-Schocks, hervorgerufen durch den Transfer der Galaxis Hangay in die Lokale Gruppe, gegipfelt hatten.Und er hatte danach ihre Sorge um das Wohl ihres Volkes geteilt, daß die Geschehnisse im Standardkontinuum Auswirkungen auf Amagorta haben konnten.Rhodan bedauerte nachträglich nur, daß Iridora es nicht durchgesetzt hatte, einen Kundschafter nach „draußen" zu schicken.Die Archäonten hätten dem Treiben der Cantaro bestimmt Einhalt gebieten können; dann hätte es vermutlich keine Blitzergefahr gegeben - und die Milchstraße wäre nie abgeschottet worden.Schade, daß Iridora ihren Plan wieder fallengelassen hatte und daß sich die Archäonten nicht in die galaktischen Belange eingemischt hatten.Kaum aus Iridoras persona entiassen, wurde ihm voller Schrecken bewußt, daß er Ermancluqs Gefangener war.Rhodan mußte sich erst sammeln, um sich in die Realität einfinden zu könne.Er befand sich in irgendeinem geheimen Raum der gewaltigen archäontischen Stufenpyramide in der Gewalt dieses verbrecherischen Nakken.Rhodan versuchte, die eindrucksvollen Bilder über den Zeitraum von Hunderttausenden von Jahren des Lebens der Archäonten in Amagorta zu verdrängen.Er schüttelte Iridoras Psychogramm ab, so daß es ihm gelang, sich allmählich zu sammeln.Aber die Spekulationen darüber, was geschehen wäre, wenn.ließen ihn nicht los.Und irgendwie hatte er das Gefühl, daß zu diesem Thema noch nicht alles gesagt war.Hatten die damaligen Geschehnisse und Auswirkungen der durch den Hangay-Transfer entstandenen Strukturverdrängungen die Archäonten gar veranlaßt, Amagorta zu verlassen?Das allein konnte wohl nicht der Grund gewesen sein.Aber vielleicht gab es Zusammenhänge, hinter die er bei seinem Wissensstand noch nicht kommen konnte.Perry Rhodan brannte auf die Fortsetzung der Geschichte der Archäonten.Aber erst einmal befaßte er sich mit den realen Gegebenheiten, und er stellte fest, daß sich die Umgebung verändert hatte.Er befand sich nicht mehr in dem Raum, in den ihn Ermancluq nach seiner Gefangennahme gesteckt hatte.Der Nakk mußte ihn, während er die weitere Geschichte der Archäonten miterlebte, an einen anderen Ort verschleppt haben.Das wiederum bedeutete, daß Ermancluq nicht den suggestiven Sendungen ausgesetzt war, sondern sich ihrer visionären Kraft entziehen konnte, wenn er es wollte.„Ich habe dich in ein sicheres Versteck gebracht", klärte ihn Ermancluq auf.„So sicher kann das Versteck gar nicht sein, daß es meine Freunde nicht früher oder später finden werden", antwortete Rhodan.„Eher später", erwiderte der Nakk und fügte selbstsicher hinzu: „Nämlich zu spät - wenn alles geregelt ist."Ermancluq sagte nicht, was er mit „alles geregelt" meinte, aber es bedeutete auf jeden Fall nichts Gutes.Der Nakk hüllte sich in Schweigen und ließ sich seine wahren Absichten auch durch noch so geschicktes Fragen nicht entlocken.Er hatte Rhodan gegenüber schon eine Andeutung gemacht.Demnach handelte Ermancluq auf den Befehl von Rhodans Intimfeind, der Rhodan, in Ermangelung eines anderen Begriffs „Monos" nannte, weil er offenbar ein Einzelgänger war.Bisher war es Rhodan jedoch noch nicht gelungen, Ermancluq weitere Informationen zu entlocken.Es war schwer, mit Nakken zu kommunizieren, und mit einem Nakken, der sich Stillschweigen auferlegt hatte, war das überhaupt unmöglich.In anderen Belangen war Ermancluq jedoch geradezu als redselig zu bezeichnen.Speziell, wenn es um seine, des Nakken, Überlegenheit ging.„Diese Pyramide ist nicht nur ein Geschichtsmuseum", sagte der Nakk.„Es ist gleichzeitig auch meine Bastion.Hier herrsche ich."„Unumschränkt?" fragte Perry Rhodan spöttisch.Er spielte auf seine Freunde und die drei Anoree an, die sich, im Gegensatz zu ihm, Rhodan, noch ihrer Freiheit erfreuten.Und der Nakk Ayshupon nicht zu vergessen! Solange sie frei waren, konnte Ermancluq nicht schalten und walten, wie er wollte.Inzwischen mußten sie sein Verschwinden längst bemerkt haben.Sie würden nach ihm suchen.„Nach Belieben", antwortete Ermancluq.„Baue nicht zu sehr auf die Hilfe deiner Freunde
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