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.Seine Gedanken bewegten sich in die Vergangenheit zurück.Mit den aktuellen Problemen der Karaponiden würde er sich zwangsläufig schon sehr bald wieder befassen müssen.Diese Burschen ließen ihm keine Ruhe.Er war nach der Begegnung mit Kytoma ins Solsystem zurückgekehrt und hatte dort NATHAN die Amimotuo zur Auswertung vorgelegt.Der lunare Superrechner hatte die Konsequenzen aus den Informationen gezogen und den Vario-500 zur BASIS geschickt, um deren Dezentralisierung zu veranlassen.Dadurch würde das Gigantschiff aller Wahrscheinlichkeit nach für die Zukunft gerettet und erhalten werden können.Ernst Ellert aber hatte sich auf die Suche nach Gesil gemacht.Zu den Stationen, die er dabei durchlaufen hatte, gehörte die Mächtigkeitsballung ESTARTU ebenso wie Spoodie-Schlacke mit Gesils Point oder der Dom Kesdschan in der Galaxis Norgan-Tur.Er hatte dann die erfolglose Suche unterbrechen müssen, um sich um die weitere Entwicklung der Menschheit zu kümmern, die mitsamt der Mächtigkeitsballung von ES in Schwierigkeiten geraten war.Bei den Hilfsmaßnahmen, zu denen die Mobilisierung der NARGA SANT gehört hatte, war die Amimotuo Ende August 488 in zwei Teile zerbrochen.Nur das kleinere Fragment war in Ellerts Besitz geblieben.Und auch dieses hatte er nun an die Karaponiden verloren.Zuvpr war er einem Hinweis gefolgt, den Testare hinterlassen hatte.Dadurch war er nach Hangay gelangt, wo er zunächst in die Gewalt der Ingkoom-Hauri geraten war und nun in die der Karaponiden.Nach seiner Gefangennahme hatte er erfahren, daß er nach Karapon, der Hauptwelt dieses Diadochenreichs, gebracht worden war.Seit zwei Wochen weilte er hier in diesem altertümlichen Gefängnis.Außer ein paar Gesprächen mit dem Kerkerwächter Fhey-Djon und den einseitigen Verhören hatte er keine Kontakte gehabt.Er war nach der Befreiung aus der Hand der Hauri lediglich vom Regen in die Traufe geraten, denn die Feliden behandelten ihn eher noch rüder.Immerhin - sie waren an ihm sehr interessiert.Woran das wirklich lag, hatte Ellert noch nicht ergründen können.Eigentlich gab es keinen Grund, sich um einen einzelnen Gefangenen so viele Gedanken zu machen, wie es die Karaponiden taten.Und daß sich jetzt ihr Geheimdienstchef persönlich um in bemühte, machte die ganze Sache noch merkwürdiger.Von Fhey-Djon hatte der Terraner erfahren, daß die Gefangenen auch gefoltert wurden.Und was er heute erlebt hatte, unterstrich dies, wenngleich die Methode mit dem Tauchsieder und dem Lügendetektor sehr antiquiert gewirkt hatte.Die Widersprüchlichkeiten in den technischen Belangen schienen ein Ausdruck des noch recht jungen Reiches der Karaponiden zu sein.Einerseits gab es kampfstarke Raumschiffe, andererseits einfache Kerkerwächter ohne Hilfe von Robotern.Auffällig war auch, daß Ellert keine Absicherungssysteme in der Gefängnisanlage hatte entdecken können, von ein paar primitiven Lauschgeräten einmal abgesehen.Dabei hätten syntronische Kontrolleinrichtungen durchaus dem Niveau der Raumflotte entsprochen.Diese Widersprüchlichkeiten zeigten sich an vielen Stellen.Neben einem hochmodernen Speisenautomaten existierte eine museumsreife Rohrpostanlage in der Zentralkabine Fhey-Djons.Der Kerkerwächter machte einen merkwürdigen Eindruck auf Ellert.Der Terraner hatte bei dem einohrigen Feliden manchmal das Gefühl, als würde ihm dieser etwas mitteilen wollen, dann aber doch zögerte.Etwas stimmte mit dem Burschen jedenfalls nicht.Aber Ellert ließ sich Zeit, das herauszufinden.Wichtiger war, daß er vernünftigen Kontakt zu höhergestellten Persönlichkeiten bekam.Dieser Daok-Demm gehörte zweifellos zu den interessanten Personen.Und die Weichen zu ihm hatte er heute vielleicht stellen können.Es rumpelte an der Tür, als Fhey-Djon den Schlüssel im Schloß drehte.Zu Ellerts Erstaunen schob der Kerkerwächter diesmal die Mahlzeit nicht durch die kleine Klappe dicht über dem Boden.Er öffnete die ganze Tür und trat ein.„Dein Essen", sagte er und reichte dem Gefangenen die Schüssel.Jede Vorsichtsmaßnahme schien vergessen zu sein [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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