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.Auch für die Wasserstoffatmer war gedeckt.Grek-1 und seine Begleiter hatten sich der bunten Schutzmonturen entledigt, die zum Empfang auf dem Raumhafen getragen worden waren, und statt dessen die einteiligen, grauen Kleidungsstücke angelegt, die seit Jahrtausenden die Essenz der maahkschen Mode ausmachten.Selbst in Bezug auf die Tafelsitten ging es überaus humanoid zu.Grek-1 erlaubte sich, einen Toast auszubringen und den ersten Trunk mit etlichen wohlgesetzten Worten der Gesundheit der Gäste zu widmen.Nur der Penibelste hätte sich daran gestört, daß, während die Gäste aus der Milchstraße erstklassigen Nettoruna-Wein aus dem südarkonidischen Hochland tranken, die Maahks an Getränkemischungen nippten, die mit Hydrazin durchsetzt waren.Dann wurde gegessen, und zwar, wie die Galaktiker ihren Gastgebern ehrlichen Herzens immer wieder versicherten, nicht schlechter, als man es in den besten Speisestätten Arkons und der Erde erwartet hätte.Nach der Mahlzeit, als die Eßutensilien von Robotern abgeräumt waren und nur noch die Getränke auf dem Tisch standen, begann Grek-1 zu sprechen.Er bedauerte, erklärte er, daß es in jüngster Zeit zu völlig unnötigen Unstimmigkeiten zwischen den beiden großen Zivilisationen der Galaxis Andromeda und den Vertretern der Völker der Milchstraße gekommen sei.„Es geschieht immer wieder", sagte er, „und die Annalen aller zivilisierten Völker sind voll von Berichten über solche Ereignisse, daß sich in den Bewußtseinen einiger weniger eine Idee festsetzt, die zu weiter nichts taugt als zur Erzeugung von Unfrieden.Wenn sich dann noch unter den wenigen einer oder mehrere befinden, die es verstehen, ihre unheilstiftenden Gedanken den Massen verständlich und plausibel zu machen, dann entsteht Gefahr.So ist es vor kurzem in unserer Galaxis geschehen.Motiviert durch gewisse Nachrichten aus der Milchstraße, begannen etliche maahksche, aber auch tefrodische Wissenschaftler, sich auf theoretische Weise mit den Möglichkeiten einer Kopplung zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu beschäftigen.Dabei entstanden die ersten schädlichen Gedanken."Grek-1 hatte weder mit Worten noch durch Gesten zu erkennen gegeben, daß er eine offizielle Ansprache zu halten gedächte.Er betrieb lediglich Konversation.Perry Rhodan hatte daher keinerlei Bedenken, ihm ins Wort zu fallen, zumal der Maahk in seinen Äußerungen ein wenig zu akademisch zu werden drohte.„Ich nehme an", sagte der Terraner, „daß die gewissen Nachrichten, die man aus der Milchstraße erhielt, mit dem seltsamen Benehmen der Kunstwelt Wanderer zu tun hatten."Grek-1 ließ nicht erkennen, ob er Rhodan die Unterbrechung übel nahm.„Das ist richtig", antwortete er.„Man hörte, daß der Kunstplanet zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her sprang."„Und daß die Terraner und die Arkoniden nach Wanderer suchten?"„Auch das ist richtig", bestätigte der Maahk.„Besondere Unruhe rief unter den Wissenschaftlern, von denen ich soeben sprach, die Meldung hervor, daß bei der Suche nach der Kunstwelt allermodernste Methoden herangezogen wurden.Gerade durch den Einsatz der fortschrittlichsten Mittel, argumentierten sie, werde die Gefahr heraufbeschworen, daß die Vergangenheit sich mit der Gegenwart koppelte.Selbstverständlich handelt es sich um eine Theorie, die selbst oberflächlicher Analyse nicht standhält."„Oh, das würde ich nicht sagen", meldete sich Kassian zu Wort.Seine Bemerkung erregte allgemeine Verwunderung.Die Blicke der Maahks richteten sich auf den jungen, athletisch gebauten Arkoniden.Aber auch Kassians Tischgenossen waren überrascht.Kassian, der sein Vorbild Atlan auf nahezu abgöttische Art und Weise verehrte, machte eine kleine, um Entschuldigung bittende Geste in Richtung des großen Arkoniden.„Ich möchte nicht vorlaut erscheinen", sagte er.„Aber die Theorie der parallelen Wirklichkeitsebenen sieht tatsächlich vor, daß unter den gegebenen Umständen eine Kopplung zwischen Vergangenheit und Gegenwart stattfinden kann."„Ich habe ebenfalls davon gehört", kam Perry Rhodan dem Orbanaschol-Sproß zu Hilfe.„Infolgedessen kann man verstehen, was die maahkschen und tefrodischen Wissenschaftler bewog, Alarm zu schlagen", fuhr Kassian in seiner Überlegung fort.„Es gibt Hinweise, daß ES und Wanderer sich zur Zeit der Herrschaft der Meister der Insel in der Andromeda-Galaxis aufhielten.Falls wirklich die Möglichkeit besteht, daß durch die Suche nach der Kunstwelt eine Wiedererweckung der Vergangenheit bewirkt werden kann, dann müßte man befürchten, daß in Andromeda ausgerechnet die Zeiten wieder Wirklichkeit würden, in denen die Meister der Insel ihre tyrannische Herrschaft ausübten."„Genau das ist es!" rief Grek-1 erregt.„Eben das ist es, wovor die Wissenschaftler warnen wollen.Sie geben ihrer Theorie den Namen ›Chronosophie‹ und behaupten, es sei die Lehre vom tieferen Sinn, der dem Ablauf der Zeit unterliegt."„Mein junger Freund hat vergessen, eines zu erwähnen", sagte Perry Rhodan mit höflichem Lächeln.„Die Pararealistik erkennt die Möglichkeit einer Kopplung von unterschiedlichen Zeitebenen zwar an.Unter den gegebenen Bedingungen weist sie ihr jedoch eine Wahrscheinlichkeit zu, die so gering ist, daß man sich darüber keine Gedanken zu machen braucht."Grek-1 atmete hörbar aus.In der Kälte, die jenseits der energetischen Trennwand herrschte, sublimierte das in der Atemluft enthaltene Ammoniak und bildete eine bläulichweiße Fontäne aus Reif.„Darauf wollte ich hinaus", erklärte der Maahk mit schwerer Stimme.Er hörte sich an, als fiele es ihm schwer, Perry Rhodans Einschränkung zu akzeptieren.„Die Furcht ist da.Sie läßt sich wissenschaftlich untermauern.Aber sie hat keinen Wirklichkeitswert.Die Gefahr, die die Chronosophen aufzeigen, wird niemals materialisieren."„An diesen Gedanken läßt sich festhalten!" rief Perry Rhodan und erhob seinen Becher.Space-Jets sind Produkte einer Raumfahrzeugtechnik, die sich an Aspekten der Zweckmäßigkeit orientiert
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