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.In der Brust waren Desintegratoren verborgen.Verschiedene Wurfgeschosse kamen noch dazu.Fast überall im SERUN versteckte sich der schnelle Tod.Nur wer Paylaczer fast rund um die Uhr begleitete, wie Merschazter, dem fiel auf, daß es nicht immer die gleiche Rüstung war.Der Corun mußte ein Dutzend davon besitzen und sich mindestens einmal am Tag umkleiden.„Steh auf!" herrschte Paylaczer den Kommandanten der SHORGAH an.„Nur ein Wurm wälzt sich am Boden! Äußere dich! Stimmt es, was Merschazter sagt?"„Ich habe." Hermytas stemmte sich in die Höhe.Er zitterte unter dem strengen Blick aus Paylaczers eiskalten Augen.Schließlich gab er sich einen Ruck.Mit einem Aufbäumen, das aus einer realistischen Einschätzung seiner Chancen bei dieser Farce von Verhandlung heraus kam, stieß er hervor: „Ich bin kein Verräter, Corun! Ich wollte die Piraten lebendig bekommen, damit sie uns verraten könnten, woher sie kamen, und in.wessen Auftrag vielleicht! Ich hätte nur noch eine Sekunde gebraucht, um die Paralysegeschütze der SHORGAH auszurichten und zu."Merschazters Faust traf ihn von hinten zwischen die Schultern und beförderte ihn erneut vor die Füße des Coruns.„Er lügt erbärmlich! Er hat sich das mit dem Gefangennehmen nur ausgedacht, um seine Feigheit zu vertuschen - und vielleicht seine Komplizenschaft! Ich an deiner Stelle, Corun, würde ihn foltern und."„Du bist nicht an meiner Stelle", unterbrach Paylaczer ihn.Als der Corun Hermytas die rechte Hand reichte und ihm aufhalf, schüttelte der Überschwere ungläubig und entsetzt den massigen Schädel und schnappte nach Luft.„Geh", sagte Paylaczer.„Ich glaube dir, daß du kein Verräter bist."„Ich bin.frei?" entfuhr es Hermytas.„Ich kann wirklich gehen?"„Du warst nie gefangen, und du hast deine Beine noch.Sind sie plötzlich gelähmt?"„Nein", beeilte Hermytas sich zu versichern, verneigte sich vor seinem Herrscher und murmelte undeutliche Dankesworte.Dann drehte er sich, noch gebeugt, herum und schickte sich an, auf schnellstem Weg die Zentrale der LETICRON zu verlassen.Er kam keine drei Schritte weit.Paylaczers rechte Hand zuckte zum breiten Ledergürtel um die Taille des roten SERUNS und kam mit einer Riemenpeitsche zurück.Die Bewegung war für normale Augen kaum zu erkennen, ansatzlos und blitzschnell.Scheinbar ebenso ansatzlos ruckte die Hand mit dem Peitschengriff hoch und schwang die Waffe.Der Riemen traf Hermytas mitten ins Kreuz und fällte ihn.„Er ist tot", sagte Merschazter, nachdem er sich über den reglosen Körper gebeugt und ihn kurz untersucht hatte.Hermytas war noch nicht einmal Zeit für einen Schrei geblieben.„Du hast ihm das Rückgrat gebrochen - einfach so."Paylaczer rollte die Peitsche wieder zusammen und steckte sie in den Gürtel zurück.„Ein Verräter war er nicht", sagte der Corun von Paricza.Den Titel trug Paylaczer, nachdem mit Maczinkor der einzige ernstzunehmende Konkurrent um die Macht ausgeschaltet worden war.Paylaczer hatte ihn mit eigener Hand getötet, als die Friedensstifterin Cebu Jandavari sich Ende Mai im Punta-Pono-System an Bord der RI-COSSA mit Maczinkor traf, um über die Dienste der Überschweren als Schutzund Ordnungstruppe zu verhandeln.Nach dem Tod des verhaßten Widersachers war der Weg frei geworden zur alleinigen Führung aller Pariczaner.„Nein, ein Verräter war er nicht." Paylaczer stieß ein brüllendes Gelächter aus, das genügte, um diejenigen aus der Zentralebesatzung, die noch nicht geflohen waren, zurück an ihre Plätze zu schicken.Das Lachen erstarb.Paylaczers Gesicht wurde wieder hart und grausam.„Er war feige, und Feigheit ist zehnmal schlimmer als Verrat.Feigheit und Winseln haben an Bord meiner Schiffe nichts zu suchen." Paylaczer sah sich um.„Merkt euch das! Alle!"Der Corun von Paricza stampfte los und war mit wenigen wuchtigen Schritten vor dem Schachteinstieg des Antigravlifts.Noch einmal drehte die massige Gestalt sich um und schlug sich mit der linken Faust gegen die Brust, die sich etwas mehr vorwölbte als die der anderen Überschweren, die Paylaczer um einen halben Kopf überragte.Ein kantiger Kopf mit tiefschwarzem, kurzen Haar, ungepflegt wie eingefettetes und angestrichenes Stroh.Die Haut des breiten, grünlich schillernden Gesichts war großporig, derb und zernarbt.Zwischen den Wulstlippen zeigten sich gelbliche Zähne, die wie verwitterte Grabsteine aussahen.Die Nase darüber glich einer platten Kartoffel, die Ohren waren wild wuchernde Haut- und Knorpellappen, und die eiskalten Augen blickten nicht ganz parallel.Noch einmal brach der Corun in brüllendes Gelächter aus, bevor er einen Bildschirm aus der Wandverankerung riß und in eine Monitorgalerie schleuderte.Funken sprühten, es gab Kurzschlüsse.Überschwere vor der Galerie sprangen in Entsetzen auf und brachten sich mit weiten Sätzen in Sicherheit.„Schafft die Leiche ins All", befahl Paylaczer der Mannschaft.„Nein, ein Verräter war er nicht."Erneut schlug die Faust gegen die Brust.„Eine Frau spürt so etwas.Also nehmt euch alle vor mir in acht.2.Zur gleichen Zeit befanden sich auch die LOMORAN der Friedensstifterin Cebu Jandavari und Roi Dantons MONTEGO BAY auf dem Weg nach Archetz.Das linguidische Delphinschiff und der terranische Kugelzellenraumer kamen von Lingora in der galaktischen Eastside.Die dramatischen Ereignisse auf der Heimatwelt der Linguiden waren allen Beteiligten noch in frischer Erinnerung.In weniger als zwei Tagen, am1.Juli 1173 NGZ, sollten die LOMORAN, und ihr Geleitschiff den Kugelsternhaufen M13 erreichen.Roi Danton wollte bis dahin noch einiges geklärt haben.„Sie läßt sehr auf sich warten", brummte Marfin Kinnor in seinen Bart, dessen prächtige Zöpfe nicht zuletzt dafür sorgten, daß man ihn in Anlehnung an den legendären Freihändlerführer Anson Argyris den „Kaiser" nannte.Er ließ es sich gerne gefallen
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